Hiesinger sieht keinen Verkaufsdruck für Konzernteile
(ots) - Der Vorstandsvorsitzende von Thyssen-Krupp sieht
keinen akuten Druck, Teile des Konzerns zu verkaufen. "Der
Konglomeratsabschlag ist mittlerweile weg: Der Wert des Ganzen
entspricht aktuell der Summe der Teile", sagte Hiesinger dem
Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ (liegt am 6. Februar der
Tageszeitung "Die Welt" bei). Der Thyssen-Krupp-Chef bezog sich dabei
vor allem auf das Stahlgeschäft des Konzerns, das in der
Vergangenheit für große Probleme gesorgt hatte. "Das Marktumfeld beim
Stahl ist äußerst schwierig, aber Steel Europe belastet den Konzern
nicht", sagte Hiesinger. Das europäische Stahlgeschäft liefere einen
positiven Cash-Flow und "zehrt nicht an der Substanz". Noch kein
positives Ergebnis erwirtschaftet Thyssen-Krupp allerdings bei seinem
Problemwerk in Brasilien, das heftige Milliardenverluste eingefahren
hat. Auch dort habe man jedoch die "wichtigsten Probleme im Griff",
erklärte der Stahlchef von Thyssen-Krupp, Andreas Goss, gegenüber
BILANZ.
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Datum: 05.02.2015 - 10:25 Uhr
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