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Technologietransfer: Mehr Power für den Motorsport, weniger Krafstoffverbrauch für den Autofahrer durch Motorenöle von Castrol

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(ots) - An der Strecke, auf Fahrzeugen, Overalls und
Helmen: Werbung ist im Motorsport allgegenwärtig. Castrol gehört
schon seit 1906 und damit seit mehr als 100 Jahren zu den engen
Partnern entlang der Piste. Denn für den Schmierstoff-Spezialisten
ist das Engagement beispielsweise in der DTM oder beim
24-Stunden-Rennen von Le Mans kein Selbstzweck, sondern spielt bei
der Entwicklung neuer Motoren- und Getriebeöle eine Schlüsselrolle.
"In den verschiedenen Teildisziplinen des Motorsports können wir
Fahrzyklen auswerten, die auf dem Prüfstand schwer und manchmal auch
gar nicht nachzubilden sind. Mit einer hochempfindlichen
Mess-Sensorik erfassen wir an der Rennstrecke Daten in Echtzeit und
können daraus Rückschlüsse für die Produktentwicklung ziehen. Die
Werbepräsenz ist für uns wichtig, noch wichtiger ist allerdings der
Technologietransfer", sagt Volker Clasen, Motorsport-Experte bei
Castrol.

Renn-Schmierstoffe basieren auf den Serien-Produkten

Der Motorsport ist als Erprobungsfeld für neue Technologien schon
seit vielen Jahren unersetzlich, doch die Zusammenarbeit von
Rennteams und Schmierstoff-Entwicklern hat sich grundlegend
verändert. Bis vor einem Jahrzehnt waren Rennmotoren und
Serienaggregate kaum miteinander vergleichbar und benötigten separate
Schmierstoffe. Inzwischen basieren mit Ausnahme einiger Rennserien
wie der Formel 1 die Motoren auf den Serienmodellen. Analog dazu
bildet das Top-Produkt Castrol EDGE mit TITANIUM FST die Basis für
die Renn-Motorenöle von Castrol. Diese werden für den Einsatz im
Motorsport lediglich individuell angepasst und mit speziellen
Additiven versehen.

Damit hat sich der Entwicklungsschwerpunkt in die Serienproduktion
verlagert, zumal auch aktuelle Serienmotoren Belastungen ausgesetzt
werden, denen vor ein bis zwei Jahrzehnten allenfalls Rennaggregate




Stand halten konnten. So ist das Druckniveau innerhalb von zwei
Jahrzehnten um das Doppelte gestiegen und parallel dazu erreichen Öle
in modernen Motoren Spitzentemperaturen von bis zu 350 Grad Celsius.
Sowohl die mechanische als auch die thermische Belastung muss vom
Motorenöl aufgefangen werden.

Rennstrecke die Inspiration für den nächsten Technologiesprung

Doch noch immer ist die Innovationskraft des Motorsports
ungebrochen: 75 Prozent aller Neuerungen haben ihren Ursprung an der
Rennstrecke. "Unsere Erfolgsformel liegt in einem ausgewogenen Mix
der Motorsportaktivitäten, denn Rallye, Langstrecke oder auch DTM
stellen jeweils spezifische Anforderungen", erklärt Clasen und
ergänzt: "An der Rennstrecke haben Motoren-Entwickler und
Schmierstoff-Experten die Möglichkeit, sich gegenseitig zu
inspirieren, Probleme gemeinsam zu lösen und neue Techniken zu
entwi-ckeln."

Entwicklung der EcoBoost-Motoren von Ford ein Beispiel

Gerade in der frühen Testphase eines neuen Schmierstoffs spielt
der Motorsport als Erprobungsfeld eine wichtige Rolle und liefert
zentrale Erkenntnisse für den späteren Serieneinsatz. Denn neue
Motorenöle, die im Rennsport für eine Leistungssteigerung von bis zu
vier Prozent sorgen können, ermöglichen später in Serienfahrzeugen
eine Kraftstoffersparnis in vergleichbarer Größe. Ein Beispiel für
einen erfolgreichen Technologietransfer ist die aktuelle
EcoBoost-Motorengeneration von Ford, die im Motorsport aus der Taufe
gehoben wurde. Dabei gingen Motoren- und Schmierstoff-Entwicklung
genau wie heute Hand in Hand, wie Clasen betont: "Mit unseren damals
neuen Castrol Magnatec-Produkten hat das Aggregat seine volle
Leistungsfähigkeit entfaltet. Und davon profitieren sowohl die
Rennteams als auch die Autofahrer. Leistungssteigerung im Sport wird
zu Effizienzsteigerung in der Serie mit geringeren Verbräuchen und
niedrigen CO2-Emissionen."

Castrol feierte im Jahr 2014 unzählige Erfolge im Motorsport,
unter anderem als Partner von Audi und BMW in der DTM oder von
Volkswagen in der Rallye Weltmeisterschaft. Das Unternehmen engagiert
sich in der Saison 2015 beispielweise in den Teams von Volkswagen und
Ford M-Sport in der WRC, bei Audi in der DTM und in Le Mans, im Honda
WTCC-Team und mit dem Castrol Power 1-Team in der MotoGP.



Pressekontakt:
Karsten Jaeger
Deutsche Castrol Vertriebsgesellschaft mbH
Presse und Kommunikation
Telefon: +49 40 6395-5436
Mobil: +49 172 4009187
E-Mail: karsten.jaeger(at)castrol.com


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Datum: 24.02.2015 - 10:00 Uhr
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