IndustrieTreff - Wirtschaftsrat legt Forderungskatalog zur Energie- und Klimapolitik vor: EU-Energiebinnenmarkt volle

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Wirtschaftsrat legt Forderungskatalog zur Energie- und Klimapolitik vor: EU-Energiebinnenmarkt vollenden und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen (FOTO)

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(ots) -
Kurt J. Lauk: Der Ausbau der Erneuerbaren und mögliche
Kapazitätsmechanismen dürfen nur noch mit Europa gedacht werden

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. fordert anlässlich seiner 13.
Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik die Neuausrichtung der
Energie- und Klimapolitik in Deutschland. "Hohe Energiekosten werden
zum strukturellen Standortrisiko für ganz Europa. Dabei muss Europa
dringend seine internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern. Alle
Weichen müssen jetzt auf Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit gestellt
werden", erklärte Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates, in
Anwesenheit der EU-Kommissare Miguel Arias Cañete und Günther
Oettinger, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und
Kanzleramtschef Peter Altmaier sowie Spitzenvertretern aus Industrie
und Energiewirtschaft.

Kurt J. Lauk weiter: "Die Energiewende ist dabei uns zu
entgleiten, weil sie nicht systematisch durchdacht wurde. Der
Reformbedarf ist gigantisch. Die größte CO2-freie Stromquelle des
Landes ausknipsen und sich zugleich die schärfsten CO2-Einsparziele
der Welt zu setzen, funktioniert nicht. Der Wirtschaftsrat bekennt
sich zu einer starken Klimaschutzpolitik. Sie muss jedoch mit wenigen
marktwirtschaftlichen Regeln auskommen und die effizientesten
Lösungen in den Blick nehmen."

Die Hausaufgaben beim EEG wurden nicht erledigt. Der Strommarkt
benötigt lebensrettende Sofortmaßnahmen wie mehr Markt für
Erneuerbare. Wenn die Klimaziele in Deutschland und Europa erreicht
werden sollen, muss sich der Fokus stärker auf die Energieeffizienz
richten. 90 Prozent des Gebäudebestandes in der EU sind
energieineffizient. Hier liegen enorme Potenziale. "Gerade an dieser
Stelle müssen die Bundesländer ihre Blockade endlich beenden und die
steuerliche Förderung einführen", unterstrich Lauk.





"Die Vorschläge zur Energieunion von EU-Kommissar Miguel Arias
Cañete gehen in die richtige Richtung", lobte der Präsident des
Wirtschaftsrates. "Ziel einer europäischen Energieunion muss die
Vollendung des Energiebinnenmarktes und die Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit sein. Der Ausbau der Erneuerbaren und mögliche
Kapazitätsmechanismen dürfen nur noch mit Europa gedacht werden.
Wirksamer Klimaschutz geht nur global: Paris muss zu einem Erfolg
werden!"



Pressekontakt:
Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301, Fax. 030/24087-305
kh.fugger(at)wirtschaftsrat.de


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Datum: 27.02.2015 - 12:12 Uhr
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