IndustrieTreff - Innovationsschmiede Volkswagen: Mit 11,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung weltweit führ

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Innovationsschmiede Volkswagen: Mit 11,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung weltweit führend

ID: 1180076

(ots) -

- Prof. Dr. Martin Winterkorn: "Volkswagen stellt sich mit ''Future
Tracks'' an die Spitze des automobilen Wandels."
- Elektromobilität sowie Digitalisierung von Fahrzeugen, Fabriken
und Handel stehen im Mittelpunkt
- 46.000 Forscher und Entwickler sowie über 10.000 IT-Experten
arbeiten bei Volkswagen an der Mobilität der Zukunft
- Größte CO2-Sparflotte: 57 Modellvarianten erfüllen schon heute
das 95 Gramm-Ziel
- CEO fordert für Europa "ein Klima, in dem Innovationen wirklich
willkommen sind"
- Guter Start ins Jahr 2015 - erstmals in seiner Geschichte
liefert der Konzern im Januar und Februar mehr als 1,5 Millionen
Fahrzeuge aus

Mit 11,5 Milliarden Euro hat Volkswagen im vergangenen Jahr so
viel in Forschung und Entwicklung investiert, wie noch nie und wie
kein anderes Unternehmen weltweit. Prof. Dr. Martin Winterkorn,
Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft,
unterstrich heute im Vorfeld des Genfer Automobilsalons: "Volkswagen
ist eine Innovationsschmiede. Bei uns entstehen Technologien, die
weit in die Zukunft weisen."

Der innovationsstärkste Konzern der Welt beschäftige inzwischen
46.000 Forscher und Entwickler sowie über 10.000 IT-Experten, die an
der Mobilität der Zukunft, etwa alternativen Antriebskonzepten oder
der Digitalisierung von Fahrzeugen und Fabriken arbeiten. Mit dem
Zukunftsprogramm "Future Tracks" stelle sich der Autobauer an die
Spitze des automobilen Wandels. Um im Wettbewerb mit Asien und den
USA weiter bestehen zu können, forderte Winterkorn von "Europas
Industrie noch mehr Mut und Innovationskraft. Aber auch mehr
Offenheit und Rückhalt von Politik und Gesellschaft".

Winterkorn betonte: "Technik ist bei Volkswagen niemals
Selbstzweck. All diese Technologien dienen den Menschen, unseren




Kunden. Weil sie das Autofahren sicherer und komfortabler machen,
weil sie Ressourcen schonen und das Klima schützen und weil sie die
mobile und die digitale Welt zusammenbringen." Deshalb wünsche er
sich "gerade hier in Europa ein Klima, das neue Technologien nicht
von vorneherein in Frage stellt", sondern eines, "in dem Innovationen
wirklich willkommen sind". So müsse der Automobilstandort Europa
beispielsweise die Kerntechnologie des automatisierten Fahrens
entschlossen und schnell vorantreiben.

Und er ergänzte: "Auch wenn es Sie vielleicht überrascht: Ich
begrüße ausdrücklich das Engagement von Apple, Google & Co beim Thema
Automobil. Ich bin mir sicher: Dieses Engagement trägt dazu bei, dass
unser Kernprodukt bei den jungen, internetaffinen Menschen mehr
Akzeptanz findet."

Volkswagen setze sich intensiv mit den Zukunftsfragen der
Automobilindustrie auseinander, wie der Elektromobilität, der
Digitalisierung von Fahrzeugen, Fabriken und Handel oder dem
gesellschaftlichen Wandel, der die Rolle des Automobils verändert und
ein Stück weit neu definiert. "Unser Zukunftsprogramm ''Future Tracks''
ist das Dach für all diese Aktivitäten", so Winterkorn.
Beispielsweise habe der Konzern Dank Sensorik und Connectivity heute
bereits die größte vernetzte Fahrzeugflotte der Welt auf der Straße.
Mit 57 Modellvarianten, die bereits das 95-Gramm-Ziel erfüllen, habe
der Hersteller zudem die größte CO2-Sparflotte am Start. Auch bei der
E-Mobilität bietet das Unternehmen mit heute schon neun
Elektrofahrzeugen und Plug-In Hybriden das breiteste Angebot der
Automobilindustrie.

Volkswagen steht zu Umweltzielen

Gleichzeitig versicherte Winterkorn: "Der Volkswagen Konzern steht
zu seinen Umweltzielen." Daran ändere auch der aktuell niedrige
Ölpreis nichts, denn: "Das Öl wird nicht auf ewig so günstig bleiben.
Die CO2-Grenzwerte gelten unabhängig von Kraftstoffpreisen. Und, viel
wichtiger: Es geht hier immer auch um unsere Verantwortung für den
Klimaschutz. Deshalb ist unser Weg der Antriebsvielfalt der
richtige." In diesem Zusammenhang blieben auch immer effizientere
Benziner und Diesel unverzichtbar. "Und ich sage in diesen Tagen sehr
bewusst: Wer den Diesel schlecht redet, gefährdet die CO2-Ziele", so
Winterkorn.

Die aktuelle Zwischenbilanz des 2012 gestarteten ökologischen
Umbaus des Konzerns ist überaus positiv, Volkswagen liegt bei den
wichtigsten Umweltzielen klar über Plan. So ist der Ausstoß der
EU-Neuwagenflotte im vergangenen Jahr auf rund 125 Gramm CO2 /km
gesunken. Das sind 13 Prozent weniger als 2010 und 31 Prozent weniger
als 1995. Damit liegt der Konzern bereits heute klar unter dem
gesetzlichen Grenzwert für 2015. In der Produktion wurden innerhalb
von vier Jahren bereits 19 Prozent der angestrebten 25 Prozent
Umweltentlastung erreicht. Winterkorn: "Die zweite Halbzeit wird
schwerer als die erste. Der Kampf um jedes weitere Gramm und Prozent
fordert uns gewaltig heraus."

Auch operativ ist der Start ins neue Jahr gelungen. Erstmals in
der Unternehmensgeschichte lieferte der Volkswagen Konzern im Januar
und Februar mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Im
vergangenen Jahr hatte der Konzern erstmals über zehn Millionen
Fahrzeuge verkauft.



Pressekontakt:
Volkswagen Konzernkommunikation
Leiter Unternehmen und Wirtschaft
Michael Brendel
Telefon: +49 (0) 5361 / 9-39 35 6
E-Mail: michael.brendel(at)volkswagen.de

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Datum: 02.03.2015 - 20:15 Uhr
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