IndustrieTreff - Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall übergeben erstes Boxer-Serienfahrzeug

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Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall übergeben erstes Boxer-Serienfahrzeug

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Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall übergeben erstes Boxer-Serienfahrzeug

Feierliche Übergabe des ersten Transportfahrzeugs aus Serienfertigung in Anwesenheit des Bundesministers der Verteidigung und des niederländischen Verteidigungsministers

Bundeswehr und niederländische Streitkräfte erhalten optimal geschütztes und hochmobiles Transportfahrzeug mit hoher Nutzlastkapazität

(pressrelations) - >München, 14. September 2009. Rheinmetall Defence und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) haben zur feierlichen Übergabe des ersten Serienfahrzeuges vom Typ Boxer in Anwesenheit des Verteidigungsministers der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Franz-Josef Jung, und des niederländischen Verteidigungsministers, Eimert van Middelkoop, geladen. Übergeben wird das hochgeschützte Fahrzeug am 23. September 2009 auf dem Gelände von KMW in München-Allach an die OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en matiére d?ARmement; dt.: Gemeinsame Organisation für die Zusammenarbeit im Bereich der Rüstung), die das Boxer-Projekt verwaltet, und an das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB).

Insgesamt umfasst die Serienfertigung des Boxer 272 Fahrzeuge für die Bundeswehr und 200 Fahrzeuge für die niederländischen Streitkräfte. Die Auslieferung der Boxer-Fahrzeuge an die niederländische Armee soll im Zeitraum 2011 bis Ende 2016 erfolgen. "Der Boxer ist ein beeindruckendes Beispiel europäischer Rüstungskooperation. Mit ihm erhalten die deutschen und niederländischen Streikräfte ein hoch geschütztes und besonders mobiles Transportfahrzeug, das gerade den aktuellen militärischen Herausforderungen Rechnung trägt. Dass sowohl der deutsche als auch der niederländische Verteidigungsminister an der Übergabe teilnehmen, freut mich. Ihr Besuch betont den hohen Stellenwert, den dieses Programm für beide Länder hat", sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung von KMW, Frank Haun.

"Mit dem Boxer unterstreichen wir die technologische Spitzenstellung der deutschen Industrie in der Heerestechnik auch über Europa hinaus. Es gibt kein vergleichbares Fahrzeug, das so konsequent auf den aktuellen und künftigen Bedarf der Streitkräfte zugeschnitten ist. Wir rechnen uns daher auch gute Chancen für die weitere internationale Vermarktung aus", unterstreicht Klaus Eberhardt, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG.

Das geschützte Transportkraftfahrzeug Boxer ist ein zukunftsweisendes, hoch mobiles 8x8 Radfahrzeug. Dank seiner modularen Auslegung ist es innerhalb kürzester Zeit möglich, das Fahrzeug je nach Missionsanforderung beispielsweise von einer Sanitätsvariante in eine Führungsvariante umzurüsten. Hierfür muss lediglich das sogenannte Missionsmodul auf dem Fahrzeuggestell ausgestaucht werden.





Als Gruppentransportfahrzeug bietet der Boxer bis zu zehn Soldaten Platz. Dabei gewährt er höchsten Schutz vor Minen und ballistischen Bedrohungen und größtmögliche Überlebensfähigkeit seiner Besatzung im großen, voll geschützten Innenraum. Die Mobilität, eine leistungsfähige Selbstverteidigungsbewaffnung und die hohe Nutzlastkapazität sind weitere Schlüsselelemente des flexibel einsetzbaren Transportfahrzeuges.

KMW und Rheinmetall realisieren den Boxer gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern im ARTEC-Konsortium. Für die Serienfertigung des Transportpanzers hat KMW auf dem Werksgelände in München-Allach eigens eine neue Fertigungshalle errichtet.


Krauss-Maffei Wegmann GmbH Co.KG
Christoph Müller
Leiter Unternehmenskommunikation
Krauss-Maffei Str. 11, D-80997 München
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Datum: 14.09.2009 - 18:18 Uhr
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