IndustrieTreff - RWE-Stromnetz hat Belastungsprobe durch Sonnenfinsternis bestanden / Vorbereitungen haben sich bewä

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RWE-Stromnetz hat Belastungsprobe durch Sonnenfinsternis bestanden / Vorbereitungen haben sich bewährt / Verteilnetze haben Schlüsselrolle für künftige Energieversorgung (FOTO)

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(ots) -
Das RWE-Stromnetz hat die Belastungsprobe durch die heutige
Sonnenfinsternis erfolgreich bestanden. Der Wegfall der Einspeisung
aus Photovoltaik-Anlagen und die spätere verstärkte Einspeisung der
Sonnenenergie konnten vom RWE-Verteilnetzbetreiber Westnetz
erfolgreich kompensiert werden. "Die Vorbereitungen haben sich
bewährt", so Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE
Deutschland AG: "Die Situation macht aber deutlich, dass der Umbau
des Energiesystems eine enorme Herausforderung für die Netze
darstellt."

In den Netzzentralen der RWE waren heute doppelt so viel
Mitarbeiter wie an "normalen" Tagen im Einsatz. Die Teams haben den
Verlauf der Sonnenfinsternis mit höchster Aufmerksamkeit begleitet.
RWE und Westnetz hatten sich intensiv auf verschiedene Szenarien
vorbereitet. "Von den Auswirkungen der Sonnenfinsternis auf die Netze
sollten unsere Kunden nichts spüren. Das ist gelungen, unsere
Vorbereitungen haben sich bewährt", so Neuhaus, der allen beteiligten
Mitarbeitern für ihr Engagement dankte.

In das RWE-Netz speisen rund 300.000 Anlagen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ein. Die installierte Leistung der
PV-Anlagen im Gebiet der Westnetz beläuft sich auf etwa 3200
Megawatt. Das entspricht etwa drei Großkraftwerken. Die eingespeiste
Photovoltaikleistung lag zu Beginn der Sonnenfinsternis bei 900 MW,
ging im Verlauf auf ca. 200 MW zurück, um dann auf ca. 1.700 MW
anzusteigen

Das dezentrale Energiesystem der Zukunft ist auf ein
leistungsfähiges Verteilnetz dringend angewiesen. RWE arbeitet mit
Hochdruck daran, das Stromnetz in unserer Region für die
Anforderungen der Zukunft intelligent zu machen. Dazu dienen auch
zahlreiche Projekte, wie "Smart Country" zur Zukunft der
Stromversorgung in ländlichen Gebieten oder das weltweit längste




supraleitende Kabel unter dem Namen "AmpaCity" in Essen.



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Datum: 20.03.2015 - 13:42 Uhr
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