IndustrieTreff - KSB geht auf Wachstumskurs - Bilanzpressekonferenz der KSB AG in Frankenthal

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KSB geht auf Wachstumskurs - Bilanzpressekonferenz der KSB AG in Frankenthal

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(ots) - Der Pumpen- und Armaturenkonzern KSB will sich
2015 wieder einem dreistelligen Millionenergebnis (EBT) annähern. Wie
auf der Bilanzpressekonferenz am 30. März 2015 zu erfahren war, ist
dazu ein Umsatzwachstum in allen drei Segmenten - Pumpen, Armaturen
und Service - geplant.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag der Konzernumsatz mit 2.181,7
Mio. EUR noch um 2,9 % unter dem des Vorjahres. Ursächlich für den
Rückgang um 65,6 Mio. EUR waren vor allem negative Währungseffekte in
Höhe von rund 53 Mio. EUR. Den Auftragseingang steigerte der Konzern
um 80,0 Mio. EUR auf 2.321,2 Mio. EUR. Ohne Währungseffekte, in
gleicher Höhe wie beim Umsatz, wäre dieser Zuwachs wesentlich höher
ausgefallen.

Aufgrund der Umsatzentwicklung und des hohen Preisdrucks im
Projektgeschäft (insbesondere bei Kraftwerkspumpen) ging das Ergebnis
vor Steuern auf 72,6 Mio. EUR (VJ 119,4 Mio. EUR) zurück. Mit
verantwortlich waren erhöhte Abschreibungen und
Restrukturierungskosten im Gesamtumfang von knapp 30 Mio. EUR.

Für 2015 rechnet der Vorstand mit einer deutlichen Steigerung des
Auftragseingangs und des Umsatzes. Wachstumsimpulse seien aus der
Industrie sowie aus neuen kraftwerkstechnischen Vorhaben in China und
Indien zu erwarten. Außerdem setzt KSB darauf, über einen speziellen
Vertriebskanal das Geschäft mit Service, Ersatzteilen und
Austauschaggregaten zu verstärken.

Um die Ergebnissituation zu verbessern, will das Unternehmen
bereits angelaufene Restrukturierungsprojekte in der deutschen KSB AG
und in den chinesischen Tochterunternehmen fortführen. Dies wird mit
einem moderaten Personalrückgang der Gesamtbelegschaft verbunden
sein. Ende 2014 waren im Konzern 16.309 Mitarbeiter beschäftigt.

In den kommenden Jahren wird KSB darüber hinaus ein globales
Produktionskonzept umsetzen. Bis Ende 2015 soll, wie schon berichtet,




die europäische Produktion von Unterwassermotorpumpen von Homburg
nach Frankenthal wechseln. Darüber hinaus kündigte KSB auf der
Bilanzpressekonferenz an, sich von den Standorten der 2012
übernommenen Smedegaard-Gruppe in Dänemark, Großbritannien und der
Schweiz zurückzuziehen. Im britischen Bridgwater verbleibe allerdings
eine Vertriebs- und Serviceeinheit. Entsprechende Planungen habe man
erstmals in der vorangegangenen Woche mit den
Arbeitnehmervertretungen vor Ort erörtert. Die dortige Produktion
gebäudetechnischer Pumpen soll künftig vor allem in Ankara sowie in
Frankenthal und Alphen (NL) erfolgen. In seinem Werk in der Türkei
will KSB ein "mechatronisches Kompetenzzentrum" aufbauen und dort
künftig auch Heizungsumwälzpumpen herstellen.

KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und
Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und
Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Rund 16.300
Mitarbeiter erzielen einen Umsatz von annähernd 2,2 Mrd. EUR.



Pressekontakt:
Ullrich Bingenheimer
Tel +49 6233 86-2138
ullrich.bingenheimer(at)ksb.com


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Datum: 30.03.2015 - 12:28 Uhr
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