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Studien belegen:Ätherische Öle wirken gegen Krankenhauskeime / Im Klinikbetrieb antibakterielle Wirkung gegen MRSA gezielt nutzen (FOTO)

ID: 1197916


(ots) -
Die Bekämpfung multiresistenter Keime - sogenannter
Krankenhauskeime - wird nun zur Chefsache erklärt.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe nimmt die rasante Ausbreitung
und problematische Behandlung hartnäckiger Bakterien zum Anlass,
Hygienevorschriften zu verschärfen und die Verabreichung von
Antibiotika zu reglementieren. Beim Kampf gegen multiresistente Keime
können naturreine ätherische Öle wertvolle Unterstützung leisten.
Deren weitreichende keimtötende Wirkung ist umfassend untersucht.

Im 10-Punkte-Plan von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) geht
es neben der künftig strenger reglementierten Verabreichung von
Antibiotika vor allem um verschärfte Hygienevorschriften und
entsprechende Schulungen im Klinikbereich. Besonders einfach, wirksam
und kostengünstig lässt sich die Ausbreitung von gefährlichen,
Antibiotika-resistenten Keimen wie MRSA durch den Einsatz von
Aromapflege und Raumbeduftung mit hochwertigen naturreinen
ätherischen Ölen verhindern. Auch in der Betreuung sogenannter
Risikopatienten können ätherische Öle einen wichtigen Beitrag
leisten.

Studien zur Wirkkraft gegen MRSA-Keime

Viele Untersuchungen bestätigen die antibakterielle und Raumluft
reinigende Wirkung ätherischer Öle - schon seit den 60er Jahren*:

In einem geschlossenen Raum wurden 210 verschiedene Bakterienarten
festgestellt, unter anderem hartnäckige Schimmelpilz- und
Staphylokokkenkeime. Bereits 30 Minuten nach dem Versprühen
ätherischer Öle war deren keimtötende Wirkkraft nachweisbar. So waren
nur noch vier Keimarten feststellbar.

Ähnlich das Ergebnis einer Untersuchung von Dr. Jean Valnet, einem
prominenten Vertreter der Aromatherapie in Frankreich. Er verglich
die Mikrobenhäufigkeit in einem Fichtennadelwald von Fontainebleau,
einem großflächigen Waldgebiet in der Nähe von Paris, mit den




Luftverhältnissen in einer Pariser Wohnung. Im Wald waren in einem
Kubikmeter Luft fünf Mikrobenkeime enthalten, in der Wohnung hingegen
20.000 Keime pro Kubikmeter Luft (cbm) und 9 Mio Krankheitserreger
auf dem Teppichboden festzustellen. Die enorme antiseptische Kraft
des ätherischen Öls der Fichtennadeln konnte so veranschaulicht
werden.

Auch Thymian (Hauptbestandteil Thymol), Pfefferminze (Menthol) und
Eukalypthus (Eukalypthol), sowie andere Nadelhölzer und
Kraut-Essenzen wirken stark reinigend. Umfassend untersucht sind auch
Lavendel und Orange. Bereits in ganz dezenter Dosierung können
ätherische Öle ihre Wirkung entfalten. Eine Schweizer Untersuchung**
erbrachte das Ergebnis, dass die Einspeisung ätherischer Öle (in
diesem Fall Bohnenkraut) in Lüftungsanlagen nachweislich
antibakteriell und damit reinigend wirkt.

Komplexität - das natürliche Rezept gegen Krankenhauskeime

Naturreine ätherische Öle - genau besehen natürliche
Stoffwechselprodukte von Pflanzen, die diese z. B. vor Insektenbefall
schützen - bündeln die gesamte Abwehrkraft der Pflanze. Durch ihre
Vielstofflichkeit bekämpfen die flüchtigen, stark duftenden und
fettlöslichen Öle sogar wirksam Antibiotika-resistente Keime
(multi-resistente Staphylococcus aureus, kurz: MRSA).

Wie kann das sein?

Während Antibiotika meist nur aus einer Substanz bestehen, die für
die Erreger nach einer Weile leicht zu überwinden ist, haben
ätherische Öle eine extrem komplexe Struktur. Manche von ihnen
enthalten mehr als 500 Inhaltsstoffe, deren Beschaffenheit, abhängig
von Herkunft, Jahreszeit und Erntezeitpunkt, immer aufs Neue
variiert. Diese komplexe Struktur verhindert, dass Keime und
Krankheitserreger - wie bei Antibiotika - "lernen" können. Sie müssen
sich vielmehr immer wieder aufs Neue mit dem Wirkprofil des
ätherischen Öls auseinandersetzen.

Ätherische Öle - nützliche Gesundheitshelfer im Alltag

Experten sind sich heute einig: Werden Räume mit ätherischen Ölen
aromatisiert, sinkt die Belastung durch Bakterien, Viren und Pilze
nachweisbar. Somit sind ätherische Öle die idealen Begleiter, um das
Infektions- und Ansteckungsrisiko - z. B. in Schulen, Kindergärten,
Senioreneinrichtungen und Kliniken - zu senken. Auf diese Weise kann
mit einfachen und natürlichen Maßnahmen sowie aktiver
Bewusstseinsbildung wirkungsvoll Gesundheitsvorsorge sowohl im
privaten als auch im Businessbereich realisiert werden.

Die sogenannte Aromatherapie nutzt die Fähigkeiten ätherische Öle
mit dem Ziel, die eigene und die Gesundheit anderer Menschen zu
erhalten. Heute ist die Aromatherapie als Teil der Phytomedizin
anerkannt und der naturwissenschaftlich orientierten Medizin
zugeordnet. Während in Ländern wie Frankreich und England ätherische
Öle von Ärzten auch oral verabreicht werden, konzentriert sich in
Deutschland der Einsatz ätherischer Öle auf äußerliche Anwendungen
wie Massagen und Einreibungen sowie Maßnahmen zur sanften
Raumbeduftung. In Kliniken wird Aromapflege von ausgebildetem
Personal durchgeführt. Die verwendeten Produkte unterliegen der
Kosmetikverordnung, an die sich die Hersteller binden müssen.

Für den persönlichen Gebrauch können hochwertige
Aromatherapie-Produkte als nützliche Helfer im Alltag dienen, um sich
vor Ansteckung zu schützen. Ob als Airspray, Roll-On oder als
Duftmischung für die Duftlampe - die wohltuende und ganzheitliche
Wirkung der Aromatherapie stimuliert die Abwehrkräfte des Körpers.

*) Kinadeter, Möhring, Poppe. "Bausteine für ein positives
Mikroklima - Gesund wohnen und leben im biologischen Kraftfeld",
Delphin-Verlag München 1988, Seite 278: Prof. Griffon, Mitglied der
französischen pharmazeutischen Akademie und der obersten
Hygienekammer Frankreichs untersuchte die bakteriologische Reinheit
der Luft. Dr. Valnet bezieht sich in seinen Untersuchungen auch auf
Erkenntnisse des Pharmazeuten Cuthberg Hall von 1904.

**) M.C. Pibiri et al.: Reinhaltung der Innenraumluft und
Hygienisierung von Lüftungsanlagen mit ätherischen Ölen, in "The
international Journal of Aromatherapy (2006) 16, 149-153 sowie V.
Edward-Jones et al.: The effect of essential oils on
methicillin-restistant Staphyloccoccus aureus using a dressing model,
in: Burns 30 (2004) 772-777.

Literatur:
Wabner, Dietrich/Beier Christine: Aromatherapie, München 2009
Steflitsch Michaela und Wolfgang: Aromatherapie - Wissenschaft,
Klinik, Praxis - Wien 2007

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