Beschäftigte im Hessen-Forst erhalten 5,02 Prozent mehr
Beschäftigte im Hessen-Forst erhalten 5,02 Prozent mehr
(pressrelations) -
Die rund 1000 Beschäftigten des Landesbetriebs Hessen-Forst erhalten ab sofort deutlich mehr Geld. Gestern (für die Red. 15. April 2015) einigte sich die Forstgewerkschaft IG BAU in Tarifgemeinschaft mit weiteren Gewerkschaften mit der Landesregierung auf ein Plus von insgesamt 5,02 Prozent für den öffentlichen Dienst Hessen. Die Gewerkschaften hatten ursprünglich ein Plus von 5,5 Prozent gefordert. "Uns war bei den Verhandlungen besonders wichtig, dass die Beschäftigten des hessischen Landesdienstes nicht von der Einkommensentwicklung ihrer Kollegen in den übrigen Ländern abgekoppelt werden. Dies haben wir nicht zuletzt mit den Warnstreiks am vergangenen Montag deutlich machen können", sagte der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Harald Schaum. "Mit diesem Ergebnis können wir eine weitere Spreizung der Einkommen verhindern. Bei den Beamtinnen und Beamten besteht die gleiche Problematik. Die Landesregierung muss ein Interesse haben, gute Mitarbeiter nicht durch eine verfehlte Entgeltpolitik zu vergraulen. Deshalb fordern wir sie auf, dass sie den Tarifabschluss auf die Landesbeamtinnen und Landesbeamten überträgt."
Die Einkommen der Beschäftigten des Landes steigen in zwei Stufen. Rückwirkend zum 1. März 2015 beträgt das Plus zwei Prozent, ab dem 1. April 2016 weitere 2,4 Prozent, mindestens jedoch 80 Euro. Auszubildende erhalten zu diesen Terminen jeweils 30 Euro monatlich mehr. Zudem steht ihnen ein zusätzlicher 28. Urlaubstag zu. "Die Verbesserungen sind als Signal an den Nachwuchs wichtig, damit der Hessen-Forst auch in Zukunft motivierte Fachkräfte an sich binden kann", sagte Schaum.
Um die Zusatzversorgung für die Zukunft solide aufzustellen, beschlossen die Tarifparteien zudem eine Erhöhung des Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeitrags. Auf diese Weise wurden wie zuvor schon auf Bundesebene Einschnitte ins Leistungsrecht abgewehrt.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten.
Ruprecht Hammerschmidt
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Datum: 16.04.2015 - 11:15 Uhr
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