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Klimaschutzvereinbarung zwischen dem Land Berlin und Vattenfall: Zwischenbericht ist online einsehbar

ID: 1203454

Klimaschutzvereinbarung zwischen dem Land Berlin und Vattenfall: Zwischenbericht ist online einsehbar

(pressrelations) -
Ende 2009 haben Vattenfall und das Land Berlin eine weitreichende Klimaschutzvereinbarung geschlossen. Nach fünf Jahren Umsetzungsarbeit hat Vattenfall einen Zwischenbericht über den Stand der vereinbarten Maßnahmen und Ziele vorgelegt. Dieser ist nun auf den Websites von Vattenfall und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt abrufbar.

Wesentliches Ziel der Klimaschutzvereinbarung ist die Halbierung der CO2-Emissionen aus den Berliner Energieerzeugungsanlagen von Vattenfall von 1990 bis 2020. Gegenüber dem Ausgangspunkt der Klimaschutzvereinbarung - dem durchschnittlichen jährlichen CO2-Aufkommen der Jahre 2006-2008 von 7,59 Millionen Tonnen - soll bis 2020 ungefähr eine Reduzierung um eine Million Tonnen CO2 erfolgen. Die CO2-Emissionswerte, die jährlich in einem transparenten Verfahren der Deutschen Emissionshandelsstelle ermittelt werden, liegen in den Jahren 2009-2013 durchschnittlich 46 Prozent unter dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Ausgangswert der Jahre 2006-2008 wurde eine Emissionsreduzierung von mehr als 300.000 Tonnen erreicht.

Maßgeblich für die Zielerreichung sind die Modernisierung der Berliner Erzeugungsanlagen und die Erhöhung des Anteils der emissionsärmeren Energieträger Gas und Biomasse. So wurde das Heizkraftwerk Moabit für einen umfänglichen Einsatz von Biomasse umgerüstet und ein neues Biomasse-Heizkraftwerk im Märkischen Viertel errichtet. Am Standort Lichterfelde sind die Bauarbeiten für ein neues Gas- und Dampfturbinenheizkraftwerk in vollem Gange.

Für die zur Zielerreichung noch zu leistende CO2-Emissionsminderung sind zwei Maßnahmen von wesentlicher Bedeutung: Der verbliebene Block C des steinkohlebetriebenen HKW Reuter wird zu 2020 stillgelegt und die bestehende Braunkohleanlage des HKW Klingenberg wird rechtzeitig zu 2020 durch gasbefeuerte Anlagen an den Standorten Marzahn und Klingenberg abgelöst. Am Standort Klingenberg erfolgt zunächst eine Modernisierung der bestehenden Gas-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage. Für ein neues Gas- und Dampfturbinenheizkraftwerk in Marzahn wurde im Herbst 2014 die Ausschreibung gestartet.





Die Klimaschutzvereinbarung zielt zusätzlich auf erhebliche CO2-Minderungen durch die Ablösung ungekoppelter Heizkessel mit effizienter und daher umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung. Von 2009 bis 2013 hat Vattenfall daher über 115.000 Wohneinheiten neu an die zu über 90 Prozent KWK-basierte Fernwärmeversorgung angeschlossen. Außerhalb der Fernwärmenetze wird eine Versorgung über kleinere KWK-Anlagen ermöglicht, darunter mittlerweile über 50 Blockheizkraftwerke. Die erweiterte Nutzung emissionsarmer Energieträger leistet ebenfalls einen Beitrag zur klimafreundlichen Wärmeversorgung in Berlin.

E-Mobility, Smart Meter und ein virtuelles Kraftwerk stehen beispielhaft für weitere innovative Handlungsfelder mit Potenzial für Energieeffizienz und Klimaschutz, in denen Vattenfall gemeinsam mit seinen Partnern sehr aktiv ist. Darüber hinaus fördert das Unternehmen den Klimaschutz in der Stadt mit Know-how und Engagement in diversen Partnerschaften mit dem Land, mit Berliner Institutionen und Berliner Unternehmen.

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: "Die Klimaschutzvereinbarungen sind ein wichtiges Instrument unserer Klimaschutz- und Energiepolitik. Ohne Anstrengungen der Berliner Unternehmen werden wir unsere ambitionierten Ziele nicht erreichen können - denn Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Herausforderung für die verbleibende Laufzeit der Klimaschutzvereinbarung wird sein, die noch anstehenden Maßnahmen zur Modernisierung des Kraftwerkparks umzusetzen."

Gunther Müller, Vorstandssprecher der VE Wärme AG: "Für dieses Klimaschutz-Maßnahmenpaket tätigen wir in Berlin umfangreiche Investitionen. Wesentliche Meilensteine wurden bereits erreicht und weitere Maßnahmen erfolgreich auf den Weg gebracht, so dass die zugesagte CO2-Minderung für Berlin zeitgerecht bis 2020 geleistet werden kann."

Alexander Jung, Generalbevollmächtigter von Vattenfall für Berlin: "Wir danken unseren Mitarbeitern am Standort und unseren zahlreichen Partnerunternehmen, die mit ihrer Arbeit die Ziele der Klimaschutzvereinbarung Wirklichkeit werden lassen. Land und Bezirken gilt Dank für die konstruktive und positiv prägende Begleitung auf diesem Weg."

Den Bericht können Sie über folgende Links abrufen: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/klimaschutz/aktiv/vereinbarung/vattenfall/index.shtml

http://www.vattenfall.de/klimaschutzvereinbarung


Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Martin Pallgen, Pressestelle Telefon 030 9025 1090

Julia Klausch
Vattenfall GmbH
Pressesprecherin
Media Relations Germany

Telefon 030 267 10628
Fax 030 267 14667

julia.klausch(at)vattenfall.de

Weitere Informationen über Vattenfall erhalten Sie bei http://blog.vattenfall.de und http://Twitter.com/vattenfall_de


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Datum: 23.04.2015 - 17:15 Uhr
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