IndustrieTreff - Stromspeicher: von rechtlichen Rahmenbedingungen bis zu industriellen Microgrids

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Stromspeicher: von rechtlichen Rahmenbedingungen bis zu industriellen Microgrids

ID: 1210442

Experten erörtern Potentiale, Einsatzmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven von Stromspeichern auf dem 4. Nds. Forum für Energiespeicher und -systeme am 19. Mai 2015 in Hannover.


(PresseBox) - Stromspeicher stellen in der Energiewende eine herausragende Position dar. Je mehr Erneuerbare Energien in die Stromnetze gespeist werden umso mehr wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Stromspeicher werden zur allgemeinen Versorgungssicherheit und Stabilität benötigt. Auf der Jahresveranstaltung der Landesinitiative Energiespeicher und -systeme beantworten die Experten des Podiums zudem auch die Fragen der rechtlichen Rahmenbedingungen: Wie werden Stromspeicher in der Energiewirtschaft grundlegend eingestuft? Wie werden Stromspeicher in der Auslegung durch die Rechtsprechung behandelt?
Antworten gibt u.a. Henning Thomas, Rechtsanwalt bei Becker Büttner Held, Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, in seinem Vortrag: ?Rechtliche Rahmenbedingungen für Stromspeicher?. Herr Thomas ist spezialisiert auf die Bereiche: Recht der Erneuerbaren Energien, EEG-Novellen, Energiespeicher und regulatorische Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft (z.B. Messwesen, Systemstabilität, Netz- und Marktintegration Erneuerbarer Energien) als Rechtsanwalt und arbeitet an mehreren wissenschaftlichen Gutachten mit. In seinem Vortrag gibt er einen Überblick über die Behandlung von Stromspeichern im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und im Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 (EEG 2014) und erläutert insbesondere folgende Fragestellungen: ?Sind Stromspeicher als Stromerzeuger oder als Letztverbraucher zu behandeln oder können Sie ? je nach ausgeübter Funktion ? auch beides sein??, beginnt Herr Thomas und fügt an: ?Welche Kostenbelastungen fallen für den Strombezug eines Stromspeichers an?? In seinem Vortrag wird Herr Thomas auf die wichtigsten Kostenbestandteile Netzentgelte, EEG-Umlage und Stromsteuer eingehen mit der Klärung, ob diese grundsätzlich für den Strombezug eines Speichers anfallen. Gibt es Ausnahmetatbestände, Reduzierungen oder gar Befreiungen? Dabei werden insbesondere auch die Regelungen des EEG 2014 zur (reduzierten) EEG-Umlagepflicht für die Eigenversorgung mit Strom behandelt. Abschließend geht Herr Thomas auf verschiedene Einsatzmöglichkeiten für Stromspeicher aus rechtlicher Sicht sowie im System der Direktvermarktung von EEG-Strom ein. Zu hören ist der Vortrag am Dienstag, 19.Mai 2015, 11:30 Uhr. Ebenfalls in der Fachsession ?Stromspeicher? zu hören sind die Beiträge:




-?Einsatz von Speichern in industriellen Microgrids? - Thorsten Vogt, Universität / Dr. Stefan Kempen, AEG Power Solutions GmbH
-?Wirtschaftliche Potentiale für Unternehmen in 2020 durch die Nutzung von Energiespeichern und Photovoltaik? - Thomas Christiansen, Ernst & Young GmbH
-?Das Forschungsprojekt green2store: Entwicklung, Erkenntnisse, Perspektiven? -Dr. Magnus Pielcke, EWE AG
Das Vortragsprogramm sowie weitere Informationen zu Referenten und Redebeiträgen stehen online zur Verfügung: www.energiespeicher-nds.de.
Etwa 150 Energieexperten aus Industrieunternehmen, Energieversorgungsunternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Verbänden nutzen die Jahresveranstaltung für fachliche Dialoge sowie zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine schriftliche Anmeldung im Vorfeld notwendig, die Anzahl der Plätze ist limitiert. www.energiespeicher-nds.de.
4. Niedersächsisches Forum für Energiespeicher und -systeme
Fachvorträge und Begleitausstellung
19. Mai 2015 l Hannover
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Über die Landesinitiative Energiespeicher und -systeme Niedersachsen
Die Landesinitiative Energiespeicher und -systeme Niedersachsen wird gefördert durch die niedersächsischen Ministerien für Umwelt, Energie und Klimaschutz sowie für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Weitere Informationen zur Landesinitiative Energiespeicher und -systeme unter www.energiespeicher-nds.de.
Das wesentliche Ziel der Landesinitiative ist die Stärkung des Technologiestandortes Niedersachsen im nationalen und internationalen Wettbewerb sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit von Wirtschaftsunternehmen und Forschungseinrichtungen. Dabei legt die Landesinitiative ein besonderes Augenmerk auf kleine und mittelständische Unternehmen sowie die rasche Umsetzung von Ideen in marktfähige Produkte bzw. Dienstleistungen. Neben Speichertechnologien (z.B. Batterien, Brennstoffzellen oder Redox-Flow) werden zusätzlich Themenstellungen in den Bereichen Energiemanagement (Wasserstoff, Kraft-Wärme-Kopplung, Netzanbindung, Smart Grid, Wärmepumpen, etc.) und Großspeicher (Power2Gas, Druckluft/Dampf, etc.) vorangetrieben.


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Datum: 11.05.2015 - 09:32 Uhr
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