IndustrieTreff - USA, wir kommen!

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USA, wir kommen!

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ebm-papst Energiescouts werden international


(PresseBox) - Sie suchen nach Energieverschwendern im Unternehmen? ausgestattet mit Instrumenten wie Wärmebildkamera und Druckluftmessgerät ? und helfen damit, eine beträchtliche Menge Kosten zu sparen. Welcher Betrieb wünscht sich das nicht? Hinter der Idee stecken die sogenannten Energiescouts, die vor fünf Jahren bei dem Ventilatoren- und Motorenhersteller ebm-papst mit Sitz im baden-württembergischen Mulfingen ihre Geburtsstunde feierten. Seither machen sich jedes Jahr andere Scouts, die allesamt Azubis sind, auf die Suche nach neuen Energiefressern. Derzeit heißen sie Eva-Maria Wolfart, Lukas Kübler und Timo Sigmeth. Eines jedoch unterscheidet sie von allen bisherigen Energiescouts: Sie fliegen vom 1. bis zum 7. Juni in die USA und stellen ihr Projekt unter anderem in der amerikanischen Niederlassung von ebm-papst in Farmington vor.
Begonnen hatte alles 2010 in Mulfingen. Das Azubi-Projekt kam so gut an, dass auch an den anderen deutschen Standorten wie Landshut, St. Georgen, Lauf und Herbolzheim Nachwuchskräfte zu Energiescouts ausgebildet wurden. Seit der Einführung des Projekts wurde eine Ersparnis von rund 1 Mio. Euro an Energiekosten erreicht. Schon bald schlug die ebm-papst Idee derart hohe Wellen, dass der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sie aufgriff und seither ein Schulungsprogramm anbietet.Etwa 1.000 Azubis wurden bereits deutschlandweit von 33 Industrie- und Handelskammern u.a. dazu qualifiziert, Leckagen zu identifizieren, zu reparieren und zu dokumentieren. Damit das Projekt nicht nur bundesweit, sondern auch international Schule macht, fliegen die drei diesjährigen Energiescouts aus Mulfingen in knapp drei Wochen in die USA, um es in der dortigen Niederlassung von ebm-papst, interessierten Unternehmen, der Deutschen Außenhandelskammer, der UN sowie an Schulen und Universitäten zu präsentieren.
Bereits 2009 hatte US-Präsident Barack Obama angekündigt, durch eine neue Umweltpolitik den CO2-Ausstoß im Land der unbegrenzten Möglichkeiten signifikant zu reduzieren, 2013 stellte er dann seine konkretenPläne vor: Die Emissionen sollten mittels einer neuen Regulierung für Kraftwerke erreicht werden, denn diese sind in den USA mit 40 Prozent des gesamten Ausstoßes die größte Quelle von CO2. Daher versprach Obama, dass die USA bei den globalen Anstrengungen zur Rettung des Planeten an vorderster Front mitmischenwürden. ?Amerikas Einfluss ist immer am größten, wenn wir mit gutem Beispiel vorangehen.?




Mit gutem Beispiel vorangehen ? das wollen auch dieEnergiescouts von ebm-papst, indem sie ihre Idee in die Welt tragen. ?Wir müssenjetzt damit anfangen, wenn auch in kleinen Schritten, unseren Energieverbrauch zu senken und somit unsere Ressourcen zu schonen. Denn die Bevölkerung wird weiter wachsen und die Konflikte um die Ressourcen werden sich zuspitzen?,ist Eva-Maria Wolfart (18), die bei ebm-papst eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation im zweiten Lehrjahr absolviert, überzeugt. Ihr Kollege Lukas Kübler (19), Auszubildender zum technischen Produktdesigner im zweiten Lehrjahr, ist gleicher Meinung: ?Da wir immer mehr Menschen werden, die auch mehr Energie verbrauchen, ist es wichtig, darauf zu achten, diese nicht unnötig zu verschwenden.? Und Timo Sigmeth (20), der sich im dritten Lehrjahr zum Industriemechaniker befindet, ergänzt: ?Ohne Energie zu leben ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht vorstellbar, deswegen sollten wir unseren Lebensstil gerade in den Industrienationen ändern und an unsere Erde denken ? wir haben ja nur eine.? Auch Rainer Hundsdörfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Unternehmensgruppe, unterstützt die Azubis: ?Die beste Energie ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird.? Und genau das ist das Ziel der Scouts. Insgesamt sind die drei Azubis sehr stolz darauf, was sie und ihre Vorgänger bereits erreicht haben. ?Aber wir sind auch gespannt, was wir in den USA noch bewirken können.?
Agenda
Montag: Hinflug
Dienstag: Besuch der Firma Sound Manufacturing, die unter anderem Schaltschränke herstellt, Präsentation des Projektsund Praxisworkshop mit Vorführen der Geräte und Suche nach Leckagen
Mittwoch: Besuch einer Highschool und Präsentation in der Aula; Besuch der Firma Trumpf, Präsentation des Projekts und Praxisworkshop mit Vorführen der Geräte und Suche nach Leckagen
Donnerstag: Besuch der US-amerikanischen Niederlassung von ebm-papst, Präsentation des Projekts und Praxisworkshop mit Vorführen der Geräte und Suche nach Leckagen
Freitag: Besuch der Deutschen Außenhandelskammer, Präsentation des Projekts und Teilen der Ergebnisse der Woche sowie Meet & Greet mit Elliot Harris, dem Direktor des New Yorker Büros von UNEP (Umweltprogramm der Vereinten Nationen)
Samstag: Sightseeing
Sonntag: Rückflug

Die ebm-papst Gruppe ist der weltweit führende Hersteller von Ventilatoren und Motoren. Seit Gründung setzt das Technologieunternehmen kontinuierlich weltweite Marktstandards. Angefangen von der Marktreife elektronisch geregelter ECVentilatoren, über die aerodynamischen Verbesserungen der Ventilatorflügel, bis hin zur ressourcenschonenden Materialauswahl u.a. mit Biowerkstoffen. ebm-papst beschäftigt an 18 Produktionsstätten (u.a. in Deutschland, China, USA) und 57 Vertriebsstandorten weltweit rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ventilatoren und Motoren des Weltmarktführers sind in vielen Branchen zu finden, u.a. in der Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik, beiHaushaltsgeräten, der Heiztechnik, in IT- und Telekommunikation, bei Applikationen im PKW und in der Nutzfahrzeugtechnik.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die ebm-papst Gruppe ist der weltweit führende Hersteller von Ventilatoren und Motoren. Seit Gründung setzt das Technologieunternehmen kontinuierlich weltweite Marktstandards. Angefangen von der Marktreife elektronisch geregelter ECVentilatoren, über die aerodynamischen Verbesserungen der Ventilatorflügel, bis hin zur ressourcenschonenden Materialauswahl u.a. mit Biowerkstoffen. ebm-papst beschäftigt an 18 Produktionsstätten (u.a. in Deutschland, China, USA) und 57 Vertriebsstandorten weltweit rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ventilatoren und Motoren des Weltmarktführers sind in vielen Branchen zu finden, u.a. in der Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik, beiHaushaltsgeräten, der Heiztechnik, in IT- und Telekommunikation, bei Applikationen im PKW und in der Nutzfahrzeugtechnik.



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Datum: 12.05.2015 - 16:04 Uhr
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