Investoren schätzen Wasserkraft - Aliquantum Energy sichert Beteiligung an serbischem Wasserkraft-Unternehmen
(ots) - In einer Befragung unter institutionellen 
Investoren hat das Hamburger Emissionshaus Aquila Capital ermittelt, 
dass die Großanleger der Wasserkraft eine große Bedeutung beimessen. 
So schätzten zwei Drittel von ihnen die langfristig stabilen 
Cashflows. Als weitere Pluspunkte nannten sie die Diversifikation im 
Gesamtportfolio, den Inflationsschutz und attraktive Renditen. 
Kritisch betrachten sie den Mangel an Investitionsmöglichkeiten und 
die häufig unzureichende Erfahrung der Asset Manager. Aquila bietet 
institutionellen Investoren einen Fonds an, mit dem sie ein 
diversifiziertes Portfolio aus europäischen Wasserkraftanlagen 
finanzieren.
   Einen anderen Weg der Beteiligung in Wasserkraft bietet die 
Aliquantum Energy Plc. Das deutsch-britische Unternehmen hat sich zum
Ziel gesetzt, ein Portfolio an attraktiven kleineren und mittelgroßen
Projekten im erneuerbaren Energiebereich aufzubauen und an die 
Londoner Börse zu führen. "Wir investieren in die nächste Generation 
von Clean Energy Projekten", so Aliquantum-Vorstand Sven Sönnecken. 
"Der gesamte Energiebereich der Zukunft ist von Dezentralisierung, 
Miniaturisierung und autonomen Strukturen geprägt und wir besetzen 
mit unseren Kleinanlagen finanziell attraktive Nischenmärkte im 
Wasserkraftbereich und im Windsektor. Aufgrund der überschaubaren 
Größe sind die Anlagen relativ schnell gebaut und am Netz und 
erwirtschaften zeitnah nach Investitionsbeginn Cashflows; dies ist 
für uns wichtig. Die Zeit der Energie-Saurier ist vorbei und die 
teilweise dramatischen wirtschaftlichen Situation bei den großen 
Energiekonzernen zeigt, dass wir mit unserer Strategie «small is 
beautiful» auf dem richtigen Weg sind". Als pan-europäischer Anbieter
konzentriert sich Aliquantum dabei auf vielversprechende Regionen in 
den Alpen, in Skandinavien, in der Türkei und in Südosteuropa. So hat
sich Aliquantum kürzlich im Zuge der Expansionsstrategie eine 
Beteiligung an der serbischen Firma W&W Energy gesichert und 
partizipiert damit an zwei neuen, operativ tätigen Wasserkraftwerken.
Beide Kraftwerke befinden sich am Fluss Bistrica und verfügen 
insgesamt über eine Kapazität von rund 2,5 Megawatt.
   "Wir sind sehr zufrieden mit diesem Investment. Die tatsächliche 
Stromproduktion übertrifft die Prognosen deutlich, in manchen Monaten
um mehr als 50%", sagt Sven Sönnecken. Er rechnet mit einer 
Jahresproduktion von elf Millionen Kilowattstunden. Nach Abzug aller 
betrieblichen Kosten verbleibt ein jährlicher Rohertrag in der 
Größenordnung von einer Million Euro. Strom aus Wasserkraft wird in 
Serbien aktuell mit rund 11 Cent vergütet. Die staatlich garantierte 
Einspeisevergütung des EU-Beitrittslandes läuft für 12 Jahre. In den 
kommenden sechs Jahren plant Aliquantum, Wasserkraftwerke mit einer 
Gesamtkapazität von 40 Megawatt in Serbien zu installieren.
   Serbien liegt zunehmend im Fokus internationaler Investoren. Vor 
wenigen Tagen hat das Land einen Vertrag für das Großprojekt 
"Waterfront" unterzeichnet. Die in Abu Dhabi ansässige Firma Eagle 
Hills will am Save-Ufer der Hauptstadt Belgrad einen neuen Stadtteil 
bauen. Das Investitionsvolumen liegt bei 3,5 Milliarden Euro. Mehr 
als 13.000 heimische Arbeitskräfte sollen auf einem insgesamt 177 
Hektar großen Grundstück 750.000 Quadratmeter Büro- und 
Geschäftsräume und Wohnungen für 17.000 Menschen errichten.
   Auch aus Deutschland fließt Kapital nach Serbien. Neben 
Großunternehmen wie Henkel & Co. kommen jetzt auch mittelständische 
Unternehmer ins Land. Vor wenigen Wochen hat die Unternehmensgruppe 
Tönnies eine Tochterfirma gegründet und wird rund 200 Millionen Euro 
in Schweinezucht und Viehfutterbetriebe investieren. "Der Zeitpunkt 
für Investitionen ist jetzt genau richtig", so noch einmal Sönnecken,
"die rechtliche Situation ist abgesichert, die früher bestehenden 
Risiken bei Investitionen im Balkanraum gibt es nicht mehr. Es gibt 
aber noch immer gute Einstiegspreise für Projekte und Kraftwerke. 
Wenn in wenigen Jahren die großen Anbieter kommen, wird es solche 
Möglichkeiten kaum mehr geben. Auch hier zeigt sich wieder, dass 
nicht der «Große» den «Kleinen», sondern dass der «Schnelle» den 
«Langsamen» schlägt."
Pressekontakt:
Aliquantum Energy Plc
14 Charterhouse Square
London
EC1M 6AX
United Kingdom
info(at)aliquantumenergy.com
      
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Datum: 15.05.2015 - 13:33 Uhr
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