IndustrieTreff - Reden Sie mit: Noch vier Wochen bei der Erforschung psychischer Krankheiten

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Reden Sie mit: Noch vier Wochen bei der Erforschung psychischer Krankheiten

ID: 1219613

(ots) - Zwischenbilanz der europaweit einzigartigen
Initiative ''Reden Sie mit!'' der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft: Großes
Interesse und rege Teilnahme vor allem aus Deutschland, Österreich,
den USA und Russland

- Teilnahmefrist aufgrund großer Resonanz verlängert
- Noch bis 6. Juli können Betroffene, Angehörige und Experten
unter www.redensiemit.org Vorschläge einreichen und so die
künftige Erforschung psychischer Erkrankungen mitgestalten

Von Betroffenen zu Beteiligten werden: Die große Resonanz der
Initiative "Reden Sie mit!" unterstreicht, dass viele Patienten und
Angehörige ihre Erfahrungen und Fragen hinsichtlich der Erforschung
psychischer Erkrankungen einbringen wollen. Über die Plattform
www.redensiemit.org haben sie die Möglichkeit, Vorschläge
einzureichen, welche Probleme und ungelösten Fragen zur Vorbeugung,
Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen von der Forschung
aufgegriffen werden sollen. Damit können Bürgerinnen und Bürger -
erstmalig in dieser Form - aktiv an der Gestaltung der Wissenschaft
mitwirken. Die Teilnahmefrist der europaweit einzigartigen Initiative
wird bis zum 6. Juli verlängert.

"In den ersten sechs Wochen hat uns eine dreistellige Anzahl von
qualitativ äußerst hochwertigen Beiträgen zur künftigen Erforschung
psychischer Erkrankungen erreicht. Aufgrund der Vielzahl an Anfragen
von Interessenten, die sich mehr Zeit für die Ausarbeitung ihrer
Vorschläge wünschen, werden wir die Open-Innovation-Plattform zwei
zusätzliche Wochen offen lassen", so Claudia Lingner,
Geschäftsführerin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft. "Die bisherige
Resonanz auf die Initiative bestätigt, dass ein hoher Bedarf bei
Betroffenen, ihren Verwandten und Freunden, sowie bei Experten wie
beispielsweise Therapeuten besteht, sich mit persönlichen Erfahrungen




und Fragen an der Erforschung psychischer Erkrankungen zu beteiligen.
Von den Erkenntnissen aus diesem offenen Innovationsprozess in der
Gesundheitsforschung können auch andere Forschungsvorhaben
profitieren, sodass wir wertvollen Input für die gesamte
Wissenschafts-Community leisten."

Internationales Interesse von Betroffenen und Angehörigen

Unter den fast 7.000 Besuchern der Website, auf der die Teilnehmer
ihre Beiträge einreichen können, sind Erkrankte, Angehörige und
Experten aus 63 Ländern - darunter überdurchschnittlich viele aus
Deutschland, Österreich, den USA und Russland. Jeder achte
eingereichte Beitrag stammt von einem Patienten und jeder vierte von
Angehörigen. Jeder fünfte Beitrag wurde von Psychologen oder
Psychotherapeuten eingereicht und immerhin jeder zwanzigste von einem
Mediziner. Dabei sind alle Altersklassen von 20 bis 75 Jahren
gleichermaßen vertreten, wobei die Einreichungen durch weibliche
Teilnehmer mit 60 Prozent gegenüber den männlichen leicht überwiegen
- so der aktuelle Stand.

"Wir hoffen in den verbleibenden vier Wochen auf ein weiterhin so
reges Interesse an diesem neuartigen Wissenschaftsprozess", so
Claudia Lingner. Eine internationale Fachjury analysiert im Anschluss
die Beiträge und gibt die Ergebnisse im Herbst zur Abstimmung an die
Community zurück. Im Anschluss werden die identifizierten
Forschungsthemen sowie die Erfahrungen aus diesem Innovationsprozess
veröffentlicht.

Über Open Innovation in Science

Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft startete im Frühjahr 2015 die
Initiative ''Reden Sie mit!'', die es Interessierten und Betroffenen
ermöglicht, am Forschungsprozess und vor allem an der Generierung von
Forschungsfragen teilzunehmen. Der Fokus der Initiative liegt auf dem
Bereich psychische Erkrankungen und ist Teil des Gesamtprojekts ´Open
Innovation in Science''. Durch die gezielte Öffnung des
Innovationsprozesses soll neues Wissen von außen in die Forschung
gebracht werden. Weitere Informationen unter
www.openinnovationinscience.at.

Über die Ludwig Boltzmann Gesellschaft

Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) ist der
Forschungsinkubator im Bereich der Health Sciences in Österreich und
betreibt 18 Forschungseinrichtungen (Ludwig Boltzmann Institute/LBI)
mit rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die LBG steht mit
ihrem Motto "Nahe am Menschen" für die Behandlung
gesellschaftsrelevanter Forschungsfragen.



Pressekontakt:
Ludwig Boltzmann Gesellschaft
Dr. Lucia Malfent
Project Manager Open Innovation in Science
Tel.: +43 (0) 1 513 27 50-21
Mobil: +43 (0) 676 392 19 40
E-Mail: lucia.malfent(at)lbg.ac.at


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Datum: 02.06.2015 - 10:30 Uhr
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