IndustrieTreff - Studie zu Big Data Analytics in Deutschland,Österreich und der Schweiz deckt Defizite und Potenzial

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Studie zu Big Data Analytics in Deutschland,Österreich und der Schweiz deckt Defizite und Potenziale bei der Digitalen Transformation auf

ID: 1222592

(ots) -

- "Wettbewerbsfaktor Analytics" geht in die dritte Runde: erste
Ergebnisse auf SAS Forum vorgestellt
- Kostenlose Checkliste für unternehmenseigene Big-Data-Fitness

90 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und
der Schweiz (DACH) nutzen noch immer weniger als die Hälfte ihrer
Daten. Das ist eine Erkenntnis der Studie "Wettbewerbsfaktor
Analytics 2015". Die von der Universität Potsdam in Zusammenarbeit
mit dem Softwarehersteller SAS durchgeführte Untersuchung erhebt den
analytischen Reifegrad von Unternehmen der DACH-Region. Erste
Erkenntnisse zur Fertigungsindustrie wurden am 9. Juni auf dem SAS
Forum in Bochum von Professor Norbert Gronau, Universität Potsdam,
vorgestellt. Quintessenz: Ein Großteil der Firmen verdrängt das Thema
und riskiert damit die eigene Zukunftsfähigkeit.

Stand der Dinge: Big Data Analytics in der Industrie

34 Prozent der befragten Unternehmen nutzen analytische Systeme in
der Produktion. In der Logistik sind es sogar 40 Prozent. Das
Qualitätsmanagement (QM) fällt im Vergleich mit 20 Prozent ab. Die
Studie konstatiert, dass ein Zuwachs der Bedeutung von Analytics
insbesondere in den Bereichen Logistik und QM zu erwarten ist - weil
hier interdisziplinäre Faktoren am stärksten wirken. Zwar sehen knapp
35 Prozent der Unternehmen das größte Potenzial für Industrie 4.0 im
Bereich Produktionsplanung und Steuerung. Faktisch ergeben sich die
größten Möglichkeiten dieser technisch-logistischen Revolution jedoch
aus der Verknüpfung der Fertigung mit vor- oder nachgelagerten "Smart
Objects", die auch außerhalb des Unternehmens liegen können. Das ist
echte digitale Transformation - und hier sollten Unternehmen aktuell
ansetzen und schnell Projekte starten.

"Wenn ich mir den Zwischenstand unserer Studienergebnisse




anschaue, zweifele ich an der Innovationskraft unserer Industrie",
meint Professor Norbert Gronau, Lehrstuhlinhaber für
Wirtschaftsinformatik und Direktor des Anwendungszentrums Industrie
4.0 an der Universität Potsdam. "Alle Industriezweige, die heute das
Rückgrat der Wirtschaft in der DACH-Region bilden, sind aufgrund
herausragender Innovationsleistungen entstanden - und jetzt zögern
viele Unternehmen bei der nächsten industriellen Revolution. Ich sehe
zwar Fortschritte gegenüber unseren früheren Untersuchungen, gerade
im Bereich der Auswertung von Sensor- und Maschinendaten. Dennoch
fehlt es ganz deutlich am Willen oder am Bewusstsein für Tempo und
Konsequenz."

"Sicher: Das Gesamtbild hat noch Luft nach oben. Gleichzeitig
erleben wir aber in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, die das Gebot
der Stunde erkannt haben, wie es gehen kann", erklärt Wolf
Lichtenstein, CEO DACH-Region SAS. "Es gibt Innovationsprojekte, die
der Branche als Leuchttürme dienen können - davon haben wir nicht
zuletzt auf dem SAS Forum in Bochum einige gesehen. Und das Interesse
daran ist enorm. Was wir ganz klar beobachten: Die Unternehmen, die
jetzt starten oder schon gestartet sind, haben einen erheblichen
Vorsprung."

Zur Studie:

Mit der dritten Auflage der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics"
untersucht ein Team der Universität Potsdam, Lehrstuhl für
Wirtschaftsinformatik und Electronic Government, unter der Leitung
von Professor Dr. Norbert Gronau, erneut, ob und wie umfangreich
Unternehmen im deutschsprachigen Raum Business Analytics bereits
einsetzen. Die Studie basiert auf der Grundannahme, dass der
analytische Reifegrad eines Unternehmens Rückschlüsse auf dessen
Wettbewerbsfähigkeit zulässt. Orientiert an den durchschnittlichen
Reifegraden der jeweiligen Branche können Unternehmen leicht ablesen,
wo sie selbst stehen, und welche Wettbewerbsvorteile sich durch einen
Ausbau der analytischen Kompetenzen erschließen lassen. Flankierend
zu den neuen Studienergebnissen hat die Universität eine "Checkliste"
(http://www.sas.com/gms/redirect.jsp?detail=GMS17096_23631)
veröffentlicht. Diese dient als Self-Assessment für die Beurteilung
des unternehmenseigenen analytischen Reifegrades.



Pressekontakt:
SAS Deutschland
Thomas Maier
thomas.maier(at)sas.com
06221-415-1214

Dr. Haffa&Partner
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Datum: 09.06.2015 - 14:40 Uhr
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