IndustrieTreff - Die Energiewende braucht smarte Algorithmen

IndustrieTreff

Die Energiewende braucht smarte Algorithmen

ID: 1235757

(ots) - Europas Energie-Versorgungsindustrie ist im Wandel.
Wurde früher Energie durch zentrale Großkraftwerke erzeugt, speisen
nun immer mehr österreichische Kleinkraftwerke und auch
Privatpersonen erneuerbare Energie aus Sonne, Wind und Biomasse in
die Stromnetze ein. Diese Energiewende stellt nicht nur Stromnetze
vor neue Herausforderungen, sondern auch die Energieversorger
(Energielieferanten), die mit neuen Produkten auf die sich schnell
ändernden Gegebenheiten auf den Energiemärkten reagieren müssen, um
wettbewerbsfähig zu bleiben. Das erfordert neue Lösungen. Smarte
Algorithmen erlauben Industrieanlagen saubere und kostengünstige
Energie optimal zu verwerten. Die Salzburg AG setzt dabei auf neue
Technologie-Lösungen des österreichischen Start-Up-Unternehmens
cyberGRID, die eine flexible und kostenoptimierte Einbindung
dezentraler Energieerzeugung ermöglichen.

Zwtl.: "Internet für erneuerbare Energie"

"Demand Response Management System" und "Virtual Power Plant" sind
technische Lösungen, die dem Land Salzburg den Weg in die
Energieautonomie ebnen. Das österreichische Start-Up Unternehmen
cyberGRID hat in der öffentlichen Ausschreibung der Salzburg AG den
Zuschlag für die Lieferung eines Virtual Power Plant ("VPP") und
Demand Response Management Systems ("DRM") erhalten.

Reinhard Korsitzke, CEO von cyberGRID: "Diese neue Technologie
wird sich in den nächsten zwei bis drei Jahren als Basisinstrument
der Energiewende in Smart Grids durchsetzen". Neben der technischen
Leistungsfähigkeit des Systems war für die Salzburg AG auch die
Erfahrung und Flexibilität des cyberGRID-Teams, sowie die Möglichkeit
der Mitgestaltung in zukünftigen Produktentwicklungen
ausschlaggebend.

In der ersten Phase des Projektes wird das cyberGRID System
erneuerbare Energie von einer Vielzahl von Klein-Kraftwerken und




Erzeugungsanlagen zu einem virtuellen Kraftwerk bündeln.
Leistungsmäßig entspricht dieses virtuelle einem konventionellen
Kraftwerk und kann ähnlich gesteuert werden. Die so gebündelte
Energie kann nun an die Energiemärkte verkauft werden. In der zweiten
Phase, die im Herbst abgewickelt wird, werden industrielle Lasten und
Erzeuger in den Mix der bereits gesteuerten Kleinkraftwerke
eingebunden. Das System ist vergleichbar mit einem "Internet für
erneuerbare Energie".

Zwtl.: Salzburg AG ist internationaler F&E Vorreiter

Die Salzburg AG, Infrastrukturdienstleister von Stadt und Land
Salzburg, ist internationaler Vorreiter im Einsatz von "smarten"
Technologien und arbeitet im Bereich Energiehandel seit vielen Jahren
mit Kleinwasserkraftwerkskunden in ganz Österreich zusammen. "Die
österreichweite Einbindung von flexibel steuerbaren Erzeugern von
Industrieanlagen und von Kleinwasserkraftwerken stärkt unsere
Kundenbeziehungen und unterstützt dabei, die Energieeffizienz bei
unseren Kunden zu verbessern.", erklärt Dr. Schitter, Vorstand der
Salzburg AG. "Die Schaffung von virtuellen Kraftwerken mit dem
cyberGRID System spielt dabei eine wichtige Rolle, damit wir uns an
die sich schnell ändernden Marktanforderungen anpassen und neue,
innovative Geschäftsstrategien in den Energiemärkten nutzen können".

Zwtl.: Über cyberGRID

Seit 2014 ist Toshiba ein Mehrheitseigentümer von cyberGRID und
seit dessen Einstieg hat sich die Mitarbeiterzahl von cyberGRID
verdreifacht. Toshiba hat über die letzten Jahre seine Präsenz in
Europa zunehmend gestärkt und speziell im Bereich der
Energiespeicherung arbeitet der Mutterkonzern an innovativen,
smartGrid Lösungen. In Finnland wird gemeinsam mit einem
Energie-Versorgungsunternehmen ein 1,2 MW Batteriespeicher errichtet,
der im Endausbau mit Hilfe des cyberGRID‘s Demand Response Systems
zur Frequenzstabilisierung, der Primärregelung, des Elektrischen
Netzes eingesetzt wird. cyberGRID Systeme werden im Europäischen
Zentralraum erfolgreich in kommerziellen Anlagen und Pilotanlagen
eingesetzt. Zusätzlich erarbeitet und prüft cyberGRID erfolgreich
innovative Anwendungen zur Verbesserung der Netzstabilität in "smart
Grid" Forschungsprojekten mit derzeit mehr als 55 Partnern aus 16
verschiedenen Ländern und einem totalen Fördervolumen von 37 Mio. EUR
in nationalen und EU weiten Programmen.

Rückfragehinweis:
Walter Scheiber
cyberGRID GmbH
Inkustrasse 16
3400 Klosterneuburg/Wien
Austria
Phone: +43 1 4812626 11
Mobil: +43 650 6902650
E-Mail: walter-scheiber(at)cyber-grid.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/2934/aom

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Datum: 08.07.2015 - 10:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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