IndustrieTreff - Bosch erhält Umwelttechnik-Sonderpreis 2015 des Landes Baden-Württemberg (FOTO)

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Bosch erhält Umwelttechnik-Sonderpreis 2015 des Landes Baden-Württemberg (FOTO)

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(ots) -
Ausgezeichnetes Brennstoffzellenheizgerät - Hocheffiziente
stromerzeugende Heizung

- Preis für zukunftsweisende Art der Strom- und Wärmeerzeugung
- Brennstoffzellenheizgerät von Bosch spart bis zu 50 Prozent CO2
- Baden-Württembergisches Umweltministerium prämiert alle zwei
Jahre innovative Produkte aus der Region

Bosch Thermotechnik erhält für sein Brennstoffzellenheizgerät den
Umwelttechnik-Sonderpreis Baden-Württemberg 2015. Das Ministerium für
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht diesen
Preis alle zwei Jahre für hervorragende und innovative Produkte und
Verfahren in der Umwelttechnik. In diesem Jahr geht die Auszeichnung
in der Kategorie "Sonderpreis der Jury" an das energieeffiziente und
zukunftsweisende Brennstoffzellen-Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsgerät
(Mikro-KWK) von Bosch. "Mit dem Sonderpreis für Bosch Thermotechnik
wollen wir ein Zeichen für den stationären Betrieb von
Brennstoffzellen setzen", sagte Franz Untersteller, Minister für
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg,
anlässlich der Preisverleihung am 7. Juli.

Das zukünftig als Logapower BZH192iT unter der Marke Buderus und
als Cerapower 9000i unter Junkers angebotene Gerät erzeugt mit einer
Hochtemperatur Brennstoffzelle sowohl Wärme für die Heizung und das
Trinkwasser als auch Strom. Die Begründung der Jury für die
Prämierung: Mit einem Gesamtwirkungsgrad von 85 Prozent und einem
elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 45 Prozent arbeitet die
Brennstoffzellen-Gas-Brennwert-Kombination besonders effizient, laut
der Ökodesign-Richtlinie erzielt das Gerät die Spitzen-Wertung A++.
Damit leistet Bosch einen wichtigen Beitrag zur Lösung aktueller
umweltpolitischer Herausforderungen und liefert gleichzeitig auch
einen Beleg für Technologieführerschaft aus Baden-Württemberg.





CO2-Ausstoß sinkt um bis zu 50 Prozent

Herzstück des Geräts ist eine keramische Festoxid-Brennstoffzelle
SOFC (Solid Oxide Fuel Cell). Sie wandelt die im Wasserstoff
gespeicherte Energie in elektrische Energie um. Der Wasserstoff wird
aus dem zugeführten Erdgas gewonnen. Mit einem
Brennstoffzellenheizgerät reduzieren sich die Energiekosten deutlich:
In einem Einfamilienhaus zum Beispiel sparen die Bewohner bis zu 1300
Euro pro Jahr. Auch beim CO2-Ausstoß überzeugt die Bosch-Lösung: Er
sinkt im Vergleich zur konventionellen Strom- und Wärmebereitstellung
um bis zu 50 Prozent.

Die Energiezentrale für zu Hause

Das Brennstoffzellenheizgerät von Bosch ist eine Kombination aus
Brennstoffzelle, Pufferspeicher und Brennwertgerät und eignet sich
für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern - sowohl für
Neubauten als auch in der Modernisierung. Aufgrund seiner kompakten
Bauweise benötigt ein solches Heimkraftwerk nur wenig Platz. Die
Bedienung funktioniert einfach und intuitiv über das Handy oder
Tablet. Das Brennstoffzellenheizgerät besteht aus Plug&Play-fähigen,
vormontierten Verbindungen und ist mit gängigen Anschlüssen
ausgestattett. Das macht die Installation und Inbetriebnahme der
Anlage sehr einfach.

Bosch hat die Erkenntnisse aus dem europäischen
Brennstoffzellen-Demonstrationsprogramm ene.field in die Entwicklung
seines Brennstoffzellenheizgerätes einfließen lassen. Die Forschung,
die zu diesen Ergebnissen geführt hat, erhielt Fördermittel für die
gemeinsame Technologieinitiative für Brennstoffzellen und
Wasserstofftechnik vom siebten Forschungsrahmenprogramm der
Europäischen Union (FP7/2007-2013). Die Geldmittel stammten von der
Zuschussvereinbarung n° 303462.



Pressekontakt:
Bosch Thermotechnik GmbH
Thermotechnology
Kommunikation
Jörg Bonkowski
Sophienstraße 30-32
35576 Wetzlar

Tel. +49 (6441) 418 1614
joerg.bonkowski(at)de.bosch.com

www.bosch-thermotechnik.de


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Datum: 10.07.2015 - 11:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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