IndustrieTreff - Wohnzukunft: weniger, nachhaltiger, generationenübergreifender (FOTO)

IndustrieTreff

Wohnzukunft: weniger, nachhaltiger, generationenübergreifender (FOTO)

ID: 1238786


(ots) -
Zukunftsstudie: Minimalismus auf weniger Raum / Häuser und
Elektrogeräte versorgen sich selbst mit Energie / Gesunde
Mehrgenerationen-Häuser / Trend zu Home-Office stagniert

Eine neue Studie gibt Aufschluss, wie die Deutschen in zehn Jahren
wohnen werden. Für die Hiscox-Zukunftsstudie befragten die
Trendforscher von Future Foundation im Auftrag des
Versicherungsunternehmens Hiscox Experten und Trendspotter sowie
jeweils 1000 Männer und Frauen ab 18 Jahren in Deutschland,
Frankreich und Großbritannien. Hiscox, ein Spezialversicherer für
Immobilien, Hausrat und Kunstgegenstände, erkennt dabei vier
grundlegende Trends, die unser Wohnen in den kommenden zehn Jahren
maßgeblich prägen: Reduktion und Digitalisierung,
Mehrgenerationenkonzepte, Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein.

Tobias Wenhart, Manager Products and Underwriting bei Hiscox: "Die
Befragung zeigt uns klar, dass die zunehmende Platzknappheit in den
Städten und der demographische Wandel flexible Wohnformen auf wenig
Raum fordern. Unsere Häuser werden zudem mit neuartigen Technologien
ausgestattet sein, die vielfältige Aufgaben für uns übernehmen. Dabei
werden Nachhaltigkeit, Gesundheitsbewusstsein und Wohlbefinden in den
Fokus rücken. Bestehen bleibt die Rolle als Wohlfühl- und
Rückzugsort. Die Studie liefert uns als Versicherer wichtige
Hinweise, wie wir unsere Angebote an veränderte Bedingungen anpassen
können. Denn Versicherungen rund um die eigenen vier Wände gehören
bei 84 Prozent der Deutschen zur Grundausstattung."

Trend 1: Reduktion und Digitalisierung

Die zunehmende Verstädterung in Europa führt dazu, dass in Zukunft
mehr Menschen auf weniger Raum leben werden. Dies löst einen Trend
zur Reduktion aus. Staubige Bücherregale werden so zu einem Relikt
vergangener Zeiten. Der Stauraum ist zukünftig digital. 51 Prozent




der befragten Deutschen haben in den vergangenen Jahren bereits
Hausrat abgebaut. Durch das Mehr an Digitalem entsteht ein erhöhter
Bedarf nach sichereren Lösungen in privaten Räumen. Automatische
Updates von Geräten, Filmen, E-Books und Audiodateien oder eine
Cloud-Speicherung des digitalen Eigentums werden an der Tagesordnung
sein.

Trend 2: Rückkehr zum Mehrgenerationenkonzept

Als Antwort auf den demographischen Wandel werden Eltern, Kinder
und Großeltern in den nächsten Jahrzehnten länger und häufiger
gemeinsam auf engerem Raum und unter einem Dach leben als bisher
gewohnt: Etwa jeder fünfte Deutsche (19%) zwischen 18 und 24 Jahren
kann sich nach der Befragung aktuell vorstellen, seine Eltern
zukünftig bei sich aufzunehmen. Unter allen befragten Altersklassen
liegt dieser Wert immerhin bei 8 Prozent. In Frankreich und
Großbritannien ist die Bereitschaft sogar noch größer. Ebenso gehen
auch mindestens 40 Prozent der Erwachsenen im Alter von 25 - 44
Jahren davon aus, dass ihre Kinder häufiger als früher über die
Volljährigkeit hinaus zuhause wohnen oder später wieder zuhause
einziehen werden (alle Befragten: 29%).

Trend 3: Nachhaltigkeit

72 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in Zukunft in
Häusern zu leben, die ihren Energiebedarf selbst decken. Vorstellbar
sind nach Meinung der Experten ganze "energie-positive" Wohngegenden,
die über Solarzellen Strom erzeugen und ins Netz einspeisen. Im Haus
selbst könnte eine Waschmaschine die Stromerzeugung der eigenen
Umdrehungen nutzen und dadurch Energie sparen. Auch in anderen
Bereichen wird das Haus nach den Ergebnissen der Hiscox-Studie
"mitdenken" und zum Beispiel die Bestände von Lebensmitteln im
Kühlschrank überwachen.

Trend 4: Gesundheitsbewusstsein

Die Wohnung der Zukunft wird einen aktiven Beitrag zu Gesundheit
und Wohlbefinden leisten. 30 Prozent der Befragten würden es zum
Beispiel begrüßen, wenn die Beleuchtung sich an ihren Stresspegel
anpassen und so einen Beitrag zum individuellen Wohlempfinden leisten
würde. Ebenso wird der Einsatz gesundheitsschonender und natürlicher
Materialien, Baustoffe und Technologien, die beispielsweise vor
Elektrosmog schützen, stark ansteigen.

Das Zuhause bleibt Wohlfühl- und Rückzugsort

Die Studie zeigt auch, dass zumindest eines in den nächsten Jahren
beim Alten bleibt: 53% der Deutschen sehen das Zuhause als
Rückzugsort und sicheres Nest. Für die Mehrheit der Befragten (54%)
ist es zudem wichtig, das Eigenheim auch selbst zu besitzen. Hier
wollen sie sich in erster Linie wohl und sicher fühlen und vom
Arbeitsalltag abschalten. Formale Home-Office-Konzepte werden nicht
weiter zunehmen. Nicht einmal jeder fünfte geht davon aus, zukünftig
mehr Zeit im Home-Office zu verbringen. Auf dem Vormarsch befindet
sich hingegen die zunehmende Vermischung von Arbeits- und
Privatleben: Bereits heute ist es für einen von drei Befragten
selbstverständlich, seine Arbeitsmails regelmäßig auch in den eigenen
vier Wänden zu prüfen.

Über The Hiscox Home of the Future Report

Der Hiscox Home of the Future Report ist der erste seiner Art und
in Zusammenarbeit mit Future Foundation, einem weltweit agierenden
Spezialisten für Trendforschung, entstanden. Der Report untersucht,
wie das Zuhause in Deutschland, Frankreich und Großbritannien in den
nächsten zehn Jahren aussehen wird. Die Ergebnisse beruhen auf einer
Kombination qualitativer und quantitativer Daten, die im April 2015
erhoben wurden. Zum einen wurden je 1000 Personen aus Deutschland,
Frankreich und Großbritannien online befragt. Zum anderen wurden
Telefoninterviews mit Industrieexperten, wie Werkstoffberatern und
Wohnungsbauunternehmern führender, internationaler Organisationen,
geführt. Zusätzliche Einblicke lieferten Trendspotter aus London,
Paris und München.

Über Hiscox

Hiscox ist ein internationaler Spezialversicherer mit einem auf
die Absicherung beruflicher Risiken und privater Vermögenswerte
fokussierten Versicherungsportfolio. Gegründet vor über 100 Jahren
ist das Unternehmen an der London Stock Exchange notiert (LSE:HSX)
und hat Büros in elf Ländern. Kunden mit hochwertigem Privatbesitz
bietet Hiscox Versicherungen mit einer umfassenden
Allgefahrendeckung, insbesondere für Kunst, wertvollen Hausrat,
Ferienhäuser und Oldtimer sowie Lösegeldversicherungen. Für
Kunstsammlungen und Kunstausstellungen bietet Hiscox spezielle
Konzepte an. Für Geschäftskunden bietet Hiscox branchenspezifische
Berufshaftpflicht- und D&O-Lösungen, die auf mittelständische
Dienstleistungsunternehmen zugeschnitten sind. Hier konzentriert sich
Hiscox auf die IT-, Medien-, Telekommunikations- sowie
Unternehmensberatungsbranche. Weitere Informationen finden Sie unter
www.hiscox.de.

Über Future Foundation

Future Foundation, ein führendes, unabhängiges und weltweit
agierendes Institut für Trendforschung, unterstützt weltweit
Unternehmen und Gesellschaften bei Transformations- und
Innovationsprozessen sowie im Marketing. Future Foundation hat
Niederlassungen in London, New York und Stockholm. Weitere
Informationen unter www.futurefoundation.net



Pressekontakt:
Hiscox

Thomas Heindl
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 566
thomas.heindl(at)hiscox.de

Indira Wulftange
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Datum: 15.07.2015 - 12:51 Uhr
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