IndustrieTreff - Smart Factory - Mit der RFID - Technologie drahtlos vernetzt durchs Werk bei Audi (AUDIO)

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Smart Factory - Mit der RFID - Technologie drahtlos vernetzt durchs Werk bei Audi (AUDIO)

ID: 1259909

(ots) -
Moderationsvorschlag:

Um Waren oder Gegenstände maschinell einfach und schnell
identifizieren zu können, war lange Zeit der sogenannte Bar- oder
auch Strichcode das Maß aller Dinge. Beim Barcode-Verfahren wird ein
Lesegerät direkt über den Strichcode gehalten, das die Daten
ausliest. Anders dagegen bei der sogenannten RFID - Technologie, der
Radio Frequency Identification, was im Deutschen etwa so viel wie
Funkerkennung bedeutet. Mithilfe dieser Technologie können Daten ohne
Berührung oder Sichtkontakt ausgelesen und gespeichert werden. Vor
allem für die Logistiksparten bringt diese drahtlose Form der
Identifizierung natürlich eine enorme Zeitersparnis. Der
Automobilhersteller Audi setzt in seiner Fabrik der Zukunft, der
sogenannten Smart Factory, auf die RFID-Technologie, denn neben der
Logistik bringt RFID auch in der Produktion und im Vertrieb große
Vorteile, wie erste Erfahrungen zeigen:

O-Ton 1 (Wilfried Schimmel, 0:19 Min.): "Hier haben wir so einen
RFID-Tag auf Basis eines Aufklebers, der eigentliche RFID-Chip ist
der kleine schwarze Punkt in der Mitte circa ein Millimeter auf ein
Millimeter Größe. Das, was Sie hier außen herum noch sehen, das ist
auf die Folie mit aufgebracht noch die Antenne."

Sprecher: Und mit dieser winzigen Antenne kann die Energie
eingefangen werden, so Wilfried Schimmel, Leiter der
Informationsprozesse Fertigung für Anlagenintegration und
Anlagenführung bei Audi, um die gespeicherten Informationen vom
Datenträger an die Antenne eines stationären Lesegerätes zu senden.
Natürlich gibt es bei Audi schon länger eine Fahrzeugerkennung
mittels Chipdaten, so Schimmel:

O-Ton 2 (Wilfried Schimmel, 0:14 Min): "Jetzt werden zum ersten
Mal die Fahrzeuge auch mit diesem RFID-Tag ausgestattet, der am
Stoßfänger integriert wird."





Sprecher: Auf dem RFID-Chip ist nicht zuletzt aus
Datenschutzgründen nur die Fahrgestellnummer des neuen Autos
gespeichert. Die eigentlichen Fahrzeugdaten , also was soll verbaut
werden, was wurde bereits verbaut und so weiter, all das ist auf
einer nachgeschalteten Datenbank abgelegt. Das bringt bereits bei der
Produktion große Vorteile, denn außer den Erleichterungen bei der
Datenerfassung bedeutet das ganz grundsätzlich:

O-Ton 3 (Wilfried Schimmel, 0:11 Min.): "Die Steigerung der
Prozessqualität, der Datenqualität, und letztendlich auch die
Möglichkeit, die Fahrzeuge an sich zu jeder Zeit nachverfolgen zu
können, solange sie noch auf dem Werksgelände sind."

Sprecher: Sehr gute Erfahrungen machen die Automobilbauer mit RFID
bereits in ihrem Werk im ungarischen Györ, wie Bernd Herrler,
Logistikplaner für Fertigfahrzeuge bei Audi, betont:

O-Ton 4 (Bernd Herrler, 0:08 Min.): "In Györ werden schon für das
Finish, aber auch für die Prozesse der Logistik und des Vertriebs
wird der Tag heute schon genutzt."

Sprecher: Doch nicht nur die Datenqualität intern erfährt eine
enorme Steigerung, so Bernd Herrler, auch nach Verlassen der
Werkstore kann der Tag an den Fahrzeugen künftig gute Dienste
leisten:

O-Ton 5 (Bernd Herrler, 0:10 Min.): "Dann geht es üblicherweise an
einen Hafen oder an einen Zielbahnhof oder an ein Außenlager, und
auch dort ist es wieder möglich, dass der Dienstleister dann RFID
nutzt und dann damit auch seine Prozesse verbessert."

Sprecher: Und deshalb möchte der Automobilhersteller mit den vier
Ringen die RFID-Technologie künftig flächendeckend auch in den
übrigen Audi - Werken einführen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Audi AG
Kathrin Feigl
kathrin.feigl(at)audi.de


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Datum: 09.09.2015 - 12:03 Uhr
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