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Forschungsprojekt "STARS" der Hertie School geht der Finanzkrise auf den Grund / BMBF fördert umfassende Untersuchung zu Krisenursachen und -effekten mit 850.000 Euro

ID: 1261029

(ots) - Als 2007/2008 die Finanzmärkte zusammenbrachen,
löste das die größte globale Wirtschaftskrise seit dem Zweiten
Weltkrieg aus. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Ursachen und
Konsequenzen der Krise steht jedoch noch am Anfang. Das
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert jetzt ein
entsprechendes Forschungsprojekt der Hertie School of Governance mit
rund 850.000 Euro. Im Rahmen des dreijährigen Projekts "State, Risk
and Society" (STARS) werden die Professoren Anke Hassel, Gerhard
Hammerschmid, Mark Hallerberg, Mark Kayser und Kai Wegrich das
Zusammenspiel von Staat und Finanzmärkten bei der Entstehung und im
Verlauf der Krise untersuchen.

"Wir nehmen die Staaten und ihre jeweiligen Politiken unter
anderem in den Bereichen Regulierung und Reform des Finanzsektors in
den Blick. Wie hat sich das Verhältnis zwischen Staat, Gesellschaft
und den Finanzmärkten verändert? Hat dieser Wandel die Krise
begünstigt und welche Lehren lassen sich daraus ziehen?", erläutert
Anke Hassel, Professorin für Public Policy an der Hertie School und
Leiterin des Projekts. Dabei werden die Wissenschaftler auch die
Vorgeschichte der Krise über einen Zeitraum von 20 Jahren
einbeziehen.

Die vier Teilprojekte von STARS widmen sich folgenden Aspekten:
dem Einfluss der öffentlichen Debatte auf die Finanzmarktregulierung,
dem Zusammenhang zwischen Rentenreformen und Finanzkrise, der Rolle
der öffentlichen Banken in Europa im Krisenverlauf sowie der Frage,
wie sich Wahlen und politischer Wettstreit auf die Reformpolitik
auswirkten.

Die Forschungsergebnisse sollen 2018 im Rahmen einer Konferenz in
Brüssel vorgestellt und diskutiert werden.

Weitere Informationen: http://bit.ly/STARS-Hertie-School

Die Hertie School of Governance ist eine staatlich anerkannte,




private Hochschule mit Sitz in Berlin. Ihr Ziel ist es, herausragend
qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen
Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft
vorzubereiten. Mit interdisziplinärer Forschung will die Hertie
School zudem die Diskussion über moderne Staatlichkeit voranbringen
und den Austausch zwischen den Sektoren anregen. Die Hochschule wurde
Ende 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird
seither maßgeblich von ihr getragen.



Pressekontakt:
Regine Kreitz, Head of Communications, Tel.: 030 / 259 219 113, Fax:
030 / 259 219 444, E-Mail: pressoffice(at)hertie-school.org


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Datum: 11.09.2015 - 10:41 Uhr
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