IndustrieTreff - Autohersteller in der Zwickmühle / Noch weit mehr Patente für Verbrennungsmotoren als für alterna

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Autohersteller in der Zwickmühle / Noch weit mehr Patente für Verbrennungsmotoren als für alternative Antriebe / Forschung für alternative Antriebe holt auf / Grünecker-Auto-Patentindex zur IAA

ID: 1263238

(ots) - Die Ablösung des Verbrennungsmotors durch
neuartige Antriebe bringt die Autoindustrie in eine Zwickmühle. Die
Hersteller entwickeln den klassischen Antrieb noch weiter. Die Zahl
der Patentanmeldungen für Neuentwicklungen bei Verbrennungsmotoren
erreicht 2014 sogar einen neuen Höchststand.

Zugleich muss die Branche die Nachfolger beim Antrieb, etwa das
Elektroauto, marktreif machen. Die Patentanmeldungen für alternative
Antriebe legten seit 2004 um 200 Prozent zu. Einzelne Hersteller
melden mehr Patente für alternative Antriebe an als für klassische
Verbrennungsmotoren. Das zeigt der Auto-Patentindex von Grünecker,
einer der größten Patentkanzleien Europas mit Sitz in München. Die
Studie wertet veröffentlichte Patentanmeldungen zu
Antriebstechnologien für Autos aus.

Unter den deutschen Automobilherstellern meldet Daimler die
meisten Patente für alternative Antriebe an. Über 800 waren es seit
2004. Auch bei klassischen Antrieben ist Daimler mit knapp 1800
Patentanmeldungen führend. Anmeldungen für neue Antriebe erreichen
bei Daimler schon einen Anteil von knapp 45 Prozent an den
Vergleichszahlen für Verbrennungsmotoren - auch das ein Spitzenwert
hierzulande.

Bei Volkswagen macht die Zahl der Patentanmeldungen für
alternative Antriebe mit rund 28 Prozent erst einen kleineren Teil
der Anmeldezahlen für Verbrennungsmotoren aus. BMW liegt mit einem
Anteil von gut 38 Prozent im deutschen Mittelfeld.

Japan ist da weiter: Toyota meldet bereits seit 2007 mehr Patente
für alternative Antriebe an als für klassische Technik. Auch bei
Mitsubishi, Nissan und Honda haben die Patentanmeldungen für
alternative Antriebe die Zahlen für Verbrennungsmotoren überholt.

"Japans führende Hersteller legen bei der Entwicklung alternativer
Antriebe ein anderes Tempo vor als die deutschen Hersteller", sagt




Studienautor und Grünecker-Patentanwalt Jens Koch: "Wenn der
klassische Antrieb vom Markt verschwinden sollte, könnten sie besser
aufgestellt sein."



Pressekontakt:
Ursula Triller
040 / 244 24 28 40
patentindex(at)triller.com

für Grünecker Patent- und Rechtsanwälte


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Datum: 16.09.2015 - 13:30 Uhr
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