IndustrieTreff - ACEolator versüßen nachbarschaftliche Beziehungen zu Confiserie

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ACEolator versüßen nachbarschaftliche Beziehungen zu Confiserie

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(PresseBox) - Belgische Schokolade und Pralinen: Allein bei diesen Worten kehrt bei vielen Feinschmeckern ein Gefühl von Zufriedenheit und Ruhe ein. Diese sind nun auch einem Nachbarn eines belgischen Schokoladenherstellers beschert. Denn mit Hilfe der ACE Stoßdämpfer GmbH ist es gelungen, die vormals ruhestörende Produktion zu beruhigen. Das Zauberwort hier klingt profan und lautet Schwingungsisolation.
Seit über 90 Jahren kreiert das in Komen nahe der französischen Grenze ansässige belgische Familienunternehmen Libeert Premiumprodukte aus Schokolade. Die Mischung aus Tradition und neuesten Produktionstechniken führt zu hochwertigen Produkten, die auf Basis von 100% Kakaobutter hergestellt werden. Das für die Güte seiner Süßwaren mit zahlreichen Qualitätspreisen ausgezeichnete Unternehmen aus dem Hennegau ist international bei Groß und Klein für feine Schokoladen und Pralinen bekannt. Beide Produktlinien werden dabei in unterschiedlichsten Formen und Größen angeboten, zumal es gerade in Belgien gute Tradition ist, zu unterschiedlichen Anlässen, wie z. B. Ostern oder Weihnachten, Schokolade auch in Form von vielen Figuren entstehen zu lassen. Nun hatte das Unternehmen bei der Formung aber ein Problem: Ein Teil des Fertigungsprozesses sorgte für Schwingungen und Vibrationen, die sich auf ein angrenzendes Wohnhaus übertrugen. Der Nachbar berichtete davon, dass Möbel und Geschirr ebenfalls anfingen zu vibrieren. Nicht nur bei einer Maschine, die an Wochentagen 24 Stunden in Betrieb ist, ein nicht haltbarer Zustand. Um zu verstehen, wo diese Schwingungen herrühren, ist es nötig, sich mit dem Herstellungsprozess von Schokolade und gleichzeitig einem ihrer größten Geheimnisse vertraut zu machen. Dazu erläutert Pressesprecherin Désirée Libeert: ?Hinter dem Wort Conchieren verbirgt sich das große Geheimnis der Schokolade. Die süße, flüssige Masse wird hierbei über einen längeren Zeitraum ständig in Bewegung gehalten. Das macht sie cremig, und ihre Geschmacksstoffe entfalten sich auf besondere Art. Am Ende wird die flüssige Masse in vorgewärmte Formen gegossen, wobei spezielle Maschinen dafür sorgen, dass die dabei entstehenden Luftblasen durch Vibration entfernt werden.? Die Vibrationseinheiten verursachten in diesem Fall allerdings die oben genannten nachbarschaftlichen Probleme. Denn um so viele Luftmoleküle aus der Schokolade zu bekommen wie möglich und damit diese sich in der Form ganz gleichmäßig verteilt, muss sie auch bei Libeert stark gerüttelt werden. Die Rüttelfrequenz ist dabei abhängig von Viskosität und Fließgrenze der Schokolade sowie von weiteren Parametern. Messungen eines unabhängigen und zertifizierten Büros hatten ergeben, dass die in diesem Fall resultierende Störfrequenz bei 16 Hz lag. Damit entstand ein weiteres Problem. Denn trotz zahlreicher Tests fanden die belgischen Süßwarenspezialisten keine Vibrationslösung, die Schwingungen unter 20 Hz isolieren kann. Jannick Dury, einer der Techniker von Libeert, stieß dann bei seinen Recherchen auf einen Artikel über die PLM-Serie von ACE. Diese gehört zu den 2013 auf dem Markt eingeführten ACEolatoren. Nach seinen Fragen, ob die neuen Produkte von ACE Abhilfe schaffen könnten und ob er weitere Informationen diesbezüglich haben könnte, ging alles recht schnell.




Schokoladenproduktion auf 14 beruhigende Füße gestellt
PLM-Luftfederelemente sind dafür entwickelt worden, um für niederfrequente Schwingungs- und Schockisolation an Messplätzen oder bei Lüfter, Motor- und Generatoreinheiten zu sorgen. Quasi als Schwingungsdämpfer eingesetzt, bieten die internen Luftkammern eine signifikante Isolierwirkung bereits ab einer Frequenz von 5 Hz aufwärts. Die erste Frage von Jannick Dury war also für Ralf Küppers, den Vertriebsleiter der ACE Stoßdämpfer GmbH in den Benelux-Staaten, mit einem klaren ?ja? zu beantworten. Was die weiteren Informationen betraf, gaben er und Han Titulaer, der technische Berater von ACE in Benelux, den Chocolatiers von Libeert mit auf den Weg, dass es für beste Isolationswerte ratsam sei, die maximale Belastung der einzelnen Luftfederelemente voll auszuschöpfen. Sie rieten zudem dazu, die PLM-Luftfederelemente über das Gewicht der zu isolierenden Maschine auszuwählen. Da es sich im geschilderten Fall um eine Standardanwendung handelt und die Anlage in Belgien 1.800 Kilo schwer ist, musste die passende Isolierungslösung für die 14 Maschinenfüße gefunden werden, auf denen die rüttelnde Einheit stand. Dafür wählte man unter den ACEolatoren das Modell PLM3 mit einer maximalen Traglast von 135 kg pro Luftfederelement. Ein ebenfalls vorhandener, kleinerer Typ wäre unterdimensioniert gewesen. Die PLM-Konstruktion besitzt einen einvulkanisierten Gewindeeinsatz, wodurch die Luftfedern entweder mit Hilfe eines Standardreifenventils oder einer pneumatischen Verschraubung mit Druckluft beaufschlagt werden können. Sonderanschlüsse sind nicht nötig. Die Eigenfrequenz dieser innovativen Maschinenelemente liegt bei 3 Hz im optimal belasteten Zustand. Im drucklosen Zustand liegt sie bei 10 Hz, so dass immer noch Störungen von oberhalb 14 Hz isoliert werden können. Ein positiver Nebeneffekt der PLM-Serie: Sie nivelliert durch ihr Ventil gleichzeitig die gelagerten Geräte. Wird eine Druckluftverschraubung an ihren Produkten angebracht, können sie an die jeweilig geregelte Luftversorgung angeschlossen werden, was den Prozess vereinfacht. Für den Fall, dass keine Niveauregelventile eingesetzt werden, kann zur Regulierung des Drucks und der Höhe der untereinander verbundenen Luftfedern auch eine Regelkontrolleinheit zur Verfügung gestellt werden.
Die aufgezeigten Vorzüge stellten sich anschließend auch in der Praxis ein. Die PLM sorgten in Belgien für eine Reduktion der Schwingungen um 80 Prozent. Die verbliebenen Schwingungen sind nur noch mit Messvorrichtungen nachweisbar. Damit ist in Komen Ruhe eingekehrt - bei der Schokoladenherstellung und auch im angrenzenden Haus.
Infokasten: 
Schwingungsisolation bietet zahlreiche Vorteile 
Lärmschutz und Arbeitssicherheit sind in den vergangenen Jahren vermehrt in den Fokus der Gesetzgeber in ganz Europa gerückt. Auch aus diesem Grund gilt es, Lärmemissionen und schädliche Schwingungen zu vermeiden. Um dies zu erreichen, sind in der Regel Analysen zur Lokalisation der Quellen voranzustellen. Geeignete Verbesserungsmaßnahmen können außerdem unter anderem die Produktionsqualität erhöhen. Ein ruhiges Produktionsumfeld wirkt sich nicht nur positiv auf die Arbeitnehmer, sondern auch auf eventuell vorhandene Mess- und Prüfeinrichtungen aus. Es lässt sich also feststellen, dass eine präventive Schwingungsisolierung zu verbesserten Arbeitsbedingungen für Mensch und Umwelt, genaueren Fertigungstoleranzen und somit einer erhöhten Produktqualität führt. Außerdem ist eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit bei gleichzeitig geringerem Verschleiß von Werkzeugen und Maschinen sowie einer reduzierten Zahl von Ausschuss zu verzeichnen.


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Datum: 24.09.2015 - 13:15 Uhr
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