IndustrieTreff - Verbraucher skeptisch gegenüber Smart Metern: 60 Prozent lehnen Einbaupflicht ab (FOTO)

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Verbraucher skeptisch gegenüber Smart Metern: 60 Prozent lehnen Einbaupflicht ab (FOTO)

ID: 1283921


(ots) -
60 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen den Zwangseinbau
intelligenter Stromzähler aus. Und nur jeder Dritte ist der Meinung,
dass er mit einem sogenannten "Smart Meter" seine Energiekosten
senken kann. Das geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage unter
2.000 Bundesbürgern im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens
LichtBlick hervor.

Damit erhalten die Pläne der Bundesregierung, Stromkunden in
Zukunft zum Einbau von Smart Metern zu verpflichten, einen
erheblichen Dämpfer. Das Kabinett berät am Mittwoch über den
Gesetzentwurf für ein Digitalisierung-Gesetz.

Laut der LichtBlick-Umfrage können zudem 90 Prozent der Deutschen
mit dem Begriff "Smart Meter" nichts anfangen, wenn er nicht
erläutert wird.

"Die Verbraucher haben zu Recht erhebliche Zweifel, ob ihnen
intelligente Zähler helfen, Strom und Geld zu sparen. Es ist deshalb
kein Wunder, dass eine große Mehrheit den Regierungsplänen mit
Skepsis begegnet", sagt Gero Lücking, Geschäftsführer
Energiewirtschaft von LichtBlick.

Ab 2017 will die Bundesregierung Stromkunden mit einem Verbrauch
von mehr als 6.000 Kilowattstunden pro Jahr schrittweise zu dem
Einbau intelligenter Zähler verpflichten. Diese Regelung betrifft
zunächst kleine und mittelständische Unternehmen sowie Haushalte mit
einem überdurchschnittlichen Stromkonsum. Ab 2020 können auch
Verbraucher mit einem durchschnittlichen oder geringen Verbrauch
unter 6.000 Kilowattstunden von der Regelung betroffen sein. Denn
laut Gesetz kann dann der örtliche Messstellen-Betreiber, in der
Regel das lokale Stromnetz-Unternehmen, die Haushalte zum
kostenpflichtigen Einbau eines Smart Meters verpflichten.

Nach den Regierungsplänen werden Smart Meter für Haushalte
zusätzlich zwischen 20 und 60 Euro pro Jahr kosten. 57 Prozent der




Befragten lehnen diese Mehrbelastung ab. 37 Prozent würden sie
akzeptieren - allerdings mehrheitlich (30 Prozent) nur dann, wenn sie
gleichzeitig Geld beim Stromverbrauch sparen.

"Smart Meter sind ein zentraler Baustein der Energiewende.
Allerdings wäre es klüger, sie nur dort zu installieren, wo
Verbraucher von ihrem Einsatz profitieren und Energieunternehmen sie
im Rahmen von Geschäftsmodellen ohnehin anbieten. Das ist bei dem von
der Regierung geplanten Zwangsrollout nur selten der Fall", so Gero
Lücking.

Über LichtBlick:

LichtBlick ist ein Energie- und IT-Unternehmen. Über eine
Millionen Menschen - die LichtBlicker - vertrauen bereits auf die
reine Energie des Pioniers und Marktführers für Ökostrom und Ökogas.
Das innovative Unternehmen entwickelt mit dem SchwarmDirigenten die
IT-Plattform der Energiewende zur intelligenten Vernetzung
dezentraler Kraftwerke, Speicher und Lasten. LichtBlick beschäftigt
über 400 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von über 700
Millionen Euro. Info: www.lichtblick.de



Pressekontakt:
Katinka Königstein, Referentin Unternehmenskommunikation, LichtBlick
SE, Zirkusweg 6, 20359 Hamburg, Tel. 040-6360-1203,
E-Mail: katinka.koenigstein(at)lichtblick.de, LichtBlick auf Twitter:
(at)lichtblick_de


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Datum: 03.11.2015 - 11:00 Uhr
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