IndustrieTreff - RFID-Scanner: So genial wie der Kolibri Schnabel

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RFID-Scanner: So genial wie der Kolibri Schnabel

ID: 1289011


(PresseBox) - Der Kolibri kommt mit seinem langen Schnabel bequem an den süßen Nektar tief im Blüten-Inneren heran. Nicht süß, aber sicher und für die eindeutige Kennzeichnung von Industrieanlagen notwendig, sind RFID-Transponder in allen sicherheitsrelevanten Bauteilen. Zu ihrem Schutz sind diese oft tief ins Metall eingeschraubt und dadurch so gut abgeschirmt, dass sie nicht mehr ausgelesen werden können. Vom Kolibri inspiriert hat advanced PANMOBIL systems einen besonderen Lesekopf entwickelt um den besonderen RFID-Nektar zu erreichen.
Asset-Management ist wichtigster Bestandteil industrieller Unternehmen
Allein der Einsatz von RFID-Transpondern liefert im Asset Management zuverlässige Dienste. Eine eindeutige Kennzeichnung sicherheitsrelevanter Bauteile mit Barcode-Systemen scheidet bei besonders harten Einsatzumgebungen meistens aus. Da Barcode-Etiketten, die auf ihren Oberflächen angebracht werden, oft nicht mehr auslesbar sind oder gänzlich verloren gehen. Das verursacht oft enorme wirtschaftliche Schäden weil Betriebsmittel und deren verknüpfte Dokumentation anschließend nicht mehr zuzuordnen sind. Um Beschädigungen und Verlust zu verhindern werden RFID-Transponder aus diesem Grund von einigen Bauteilherstellern bereits in das Metall eingelassen oder mittels anderer innovativer Möglichkeiten dauerhaft mit dem Produkt verbunden. Dadurch lassen sich nicht nur große Teile wie Traversen oder Eisenbahnräder zuverlässig kennzeichnen, auch kleinere Bauteile wie ein Motor-Kolben sind so jederzeit sicher identifizierbar. Ein Prüftechniker mit einem mobilen RFID-Scanner kann die Transponder auslesen und nicht nur Zustand und Zulassung überprüfen sondern auch kontrollieren, ob es sich um das richtige Teil handelt, dass unter die Lupe genommen werden soll.
Sicherheit und Zugänglichkeit schließen sich oft aus
Während das Metall den Transponder vor dem rauen Produktionsalltag schützt, schirmt das Metall selber aber auch den Transponder so gut ab, dass RFID-Erfassungsgeräte seine Funkwellen von außen nicht mehr empfangen können. Ein großes Problem für Prüfservice-Profis wie beispielsweise der Carl-Stahl GmbH. Generell unterliegen alle Betriebsmittel, die in der Industrie eingesetzt werden der Betriebssicherheitsverordnung. Sie müssen daher einer jährlichen, gesetzlich vorgeschriebenen Prüfung unterzogen werden. Ähnlich wie der TÜV beim Auto checkt das Prüfserviceunternehmen Carl-Stahl GmbH checklistenbasiert beim Kunden vor Ort, ob die eingesetzten Bauteile und Komponenten alle sicherheitsrelevanten Bedingungen erfüllen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Im Rahmen ihrer ?Integrated Services? prüfen Sie herstellerunabhängig beispielsweise Anschlagmittel, Hebezeuge, Lastaufnahmemittel oder Krananlagen. Sind Bauteile schadhaft, kann Carl-Stahl diese sofort identifizieren und austauschen.




?Die eindeutige Identifizierung der Bauteile lässt sich aber nur zuverlässig durch RFID-Transpondertechnik realisieren? berichtet Lars-Christopher Thorn, Produktmanager der Carl-Stahl GmbH. ?Neben Daten wir Gerätetyp, Größe und Baujahr müssen wir auch verfolgen können, was in den letzten Jahren mit dem Bauteil passiert ist. Also, nicht nur wann wir etwas daran zuletzt geprüft haben, sondern auch welche Mängel es zuletzt aufwies oder was daran schon instandgesetzt wurde. Statt wie früher zeitintensiv und fehleranfällig Schreibarbeiten in Papierformat zu erbringen, können wir dank der Transpondertechnik nun alle Infos schnell und eindeutig erfassen.?
Die Carl-Stahl GmbH hat für ihre Serviceprüfungen ein intelligentes Transponder-Auslesesystem entwickelt, welches Kunden und Ihre Bauteile anhand der auf dem Transponder gespeicherten Daten, jederzeit genau zuordnet. Die Informationen werden über mobile Auslesegeräte per Bluetooth auf die Tablets-PCs der Mitarbeiter übertragen, dort verarbeitet und dokumentiert. Eine speziell von Carl-Stahl entwickelte, SAP-basierte, Software, arbeitet die vorhandenen Daten anhand einer elektronischen Checkliste ab. Im Anschluss wird dem Kunden ein digitales Zeugnis übergeben, welches die Sicherheitsbeurteilung der Bauteile enthält. Die Betreiber können sich so jederzeit darauf verlassen, dass alle ihre Komponenten zu 100% funktionieren.
Direkter Kontakt zum RFID-Transponder
Jedoch standen die Prüftechniker vor dem Metall-Problem: eingepresste Transponder konnten Sie mit Ihren RFID-Erfassungsgeräten nicht mehr auslesen, weil das Metall die Funkwellen völlig isolierte. Die Lösung kommt vom Kölner AutoID-Experten PANMOBIL: ein speziell entwickelter RFID-Lesekopf, der besonders für kleine und in Metall versenkte Transponder konstruiert wurde.
?Inspiriert hat uns der Schnabel des Kolibri, der damit den Nektar tief im Inneren der Blüten erreicht? erzählt Peter Schmidt, Geschäftsführer von advanced PANMOBIL systems. ?Der Nutzer gelangt mit dem langen, spitzen und zugleich flexiblen Lesekopf bis an die Stelle heran, wo sich der Transponder im Inneren des Bauteils befindet, und kann einen direkten Kontakt zwischen Gerät und Transponder herstellen.?
Egal ob zwei Millimeter kleine Mini-Transponder oder große und flache RFID-Tags: durch PANMOBILs duale Antennentechnik kommt der Schnabel problemlos mit allen gängigen RFID-Transpondern zurecht und kann sie zuverlässig auslesen und bei Bedarf zugleich beschreiben. Der ?Körper? des Kolibri-Schnabels besteht aus PANMOBILs intelligenten smartSCANNDY, ein mobiles Barcode/RFID-Datenerfassungsgerät, welches ein Profi im Austausch von Daten ist. Der Hybrid-Scanner kann alle gängigen Barcodes und/oder RFID-Daten per einfachen Tastendruck erfassen und die Daten per Bluetooth, WLAN, USB, FTP oder eMail, ohne vorherige Installation, an bestehende Warenwirtschafts- Systeme übertragen.
Scout-Funktion für direkte Datenübermittlung
Viele RFID-Erfassungs-Geräte arbeiten mit einer auf dem Arbeitsrechner zu installierenden Software zusammen. Diese muss für den Einsatz mit bestehender ERP-Software im Vorfeld umständlich eingerichtet werden.Die PANMOBIL-Geräte verfügen deswegen über eine bereits vorinstallierte Software, die EMMware mit SCOUTtechnology, welche die Kommunikation zwischen Gerät und Warenwirtschaftssystem automatisch übernimmt. Die damit verbundene, verkürzte Integrationszeit spart dem Unternehmen unnötige Kosten und Zeit. Diese Technik passt perfekt auf die Anforderungen der Carl-Stahl GmbH, die auf eine stabile, schnelle und einfache Übertragung ihrer Prüfdaten in Ihr System angewiesen ist. ?Durch PANMOBILs Scanner mit Kolibrischnabel und Scout-Technologie, verschmilzt unsere Software-Lösung zu einem effektiven System, welches zum wesentlichen Bestandteil unseres Asset-Managements geworden ist? schwärmt Produktmanager Thorn. ?Durch seinen neuen Schnabel ist smartSCANNDY in unserer Instandhaltungs-Welt genauso erfolgreich wir der Kolibri bei der Nahrungssuche.?

PANMOBIL mit Firmensitz in Köln ist führender Hersteller von hybriden AutoID Produkten und Lösungen, die sich durch extreme Kompaktheit und Modularität auszeichnen. Seit über 30 Jahren entwickelt PANMOBIL hybride Datenerfassungsgeräte für das Erfassen von Barcode (1D, 2D) und RFID-Datenträger (LF, HF, UHF). Die Embedded Middleware EMMware in den PANMOBIL-Produkten vereint in sich die komplette Kommunikationskette vom Scanner bis zum Zielsystem und ermöglicht damit eine sichere Datenübertragung ohne spezielle IT-Kenntnisse. Weitere Informationen unter www.panmobil.de


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PANMOBIL mit Firmensitz in Köln ist führender Hersteller von hybriden AutoID Produkten und Lösungen, die sich durch extreme Kompaktheit und Modularität auszeichnen. Seit über 30 Jahren entwickelt PANMOBIL hybride Datenerfassungsgeräte für das Erfassen von Barcode (1D, 2D) und RFID-Datenträger (LF, HF, UHF). Die Embedded Middleware EMMware in den PANMOBIL-Produkten vereint in sich die komplette Kommunikationskette vom Scanner bis zum Zielsystem und ermöglicht damit eine sichere Datenübertragung ohne spezielle IT-Kenntnisse. Weitere Informationen unter www.panmobil.de



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Datum: 13.11.2015 - 15:34 Uhr
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