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Care-Energy stellt Analyse zur Sicherheit der Energienetze und Lösungsansätze bereit / Interview mit Martin Kristek zur Sicherheit der Energieversorgung

ID: 1292727

(ots) - Care-Energy ist Deutschlands größter
Energiedienstleister und befasst sich seit Jahren mit Konzepten zu
dezentralen Versorgungsstrukturen, Energieeffizienzsteigerung und
Optimierungspotentialen zur Netzstruktur. Die aktuellen politischen
Spannungen und die ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückte
terroristische Bedrohung haben Care-Energy veranlasst auf Basis der
vorliegenden öffentlichen Daten und Berichte der Bundesregierung den
aktuellen Stand unserer deutschen Versorgungssicherheit zu
analysieren, zu bewerten und konzeptionelle Überlegungen zur
Verbesserung anzustellen. Über die Analyse der Situation und die
Schwierigkeiten mit Lösungsvorschlägen bei den zuständigen Stellen
Gehör zu finden ein Interview mit Martin Richard Kristek, Inhaber und
CEO der Care-Energy Gruppe:

Frage: Herr Kristek, Sie schildern ein bedrohliches Szenario,
nämlich den Zusammenbruch der Energieversorgung in Deutschland. Ist
das Panikmache?

Martin Kristek: Ganz und gar nicht, jeder der Denken und gerade
bei den etwas älteren Bürgern: Jeder, der seinen Wehrdienst geleistet
hat, weiß um die Verwundbarkeit der Infrastruktur eines Landes. Es
bedarf beim Bürger auch nicht viel Phantasie um sich vorzustellen,
was passiert, wenn es eine Woche keinen Strom, kein Wasser, keine
Heizung und kein Internet gibt.

Frage: Haben Sie selbst solche Szenarien schon gesehen?

Martin Kristek: Wie Sie sicher wissen, verfüge ich über
ausgesprochen intensive Auslandserfahrung in Krisengebieten. Unsere
Helping Hands Projekte für Menschen in Not führen uns immer wieder in
Regionen, in denen man die katastrophalen Auswirkungen fehlender oder
zerstörter Energieversorgung sehen kann. Wobei die erschreckenden
Bilder aus diesen Ländern Gesellschaften betreffen, die wesentlich
weniger abhängig sind von Energie und Technik.





Frage: Wie ist Ihre Expertise in diesem Feld?

Martin Kristek: Bevor ich mich für Ökologie und Energiewende
eingesetzt habe, war ich lange Jahre in der Mineralölindustrie im
Bereich HSSE - Health, Safety, Security & Environment in leitender
Position tätig war. Ich habe dieses Fachgebiet zudem an der größten
Erwachenenbildungseinrichtung Österreichs unterrichtet und auch einen
entsprechenden Universitätslehrgang geleitet. Das Thema ist mir also
in Theorie und Praxis vertraut.

Frage: Wie steht es um die Sicherheit des deutschen Stromnetzes
bezüglich terroristischer Angriffe?

Martin Kristek: Meine persönliche Einschätzung eines möglichen
Terrorpotenzials und der Auswirkung für unsere Versorgung ist, dass
unser Stromleitungsnetz absolut ungesichert ist. Wenige gezielte
Sprengungen im Hochspannungssystem reichen aus um unsere Versorgung
in Deutschland und angrenzenden Regionen vollkommen lahm zu legen.
Dabei geht es um die Energieübertragung, weniger um die Produktion.
Kraftwerksanlagen unabhängig der Technologie sind je nach
Gefahrenpotenzial entsprechend bewacht und gesichert, nicht jedoch
die Leitungsnetze und Strommasten. 1,8 Mio. Kilometer Leitungsnetz -
nahezu unschützbar.

Frage: Welche Schlüsse ziehen Sie aus diesen Daten?

Martin Kristek: Für mich stellt sich ernsthaft die Frage, ob sich
ein potenzieller Angreifer den Stress machen müsse, mitten im Trubel
eine Aktion zu setzen, mit der Gefahr ertappt, entdeckt oder getötet
zu werden. Einige Terroristen schreckt dies nicht, andere könnten zu
dem Ergebnis kommen, dass es einfacher und ungefährlicher ist mitten
in der Einöde nahezu gefahrenlos aktiv werden. Ca. 8 Tage nach einem
solchen Angriff leben die Menschen im Zielgebiet wie im Mittelalter,
verbunden mit der Gefahr, dass sich die Bevölkerung schier selbst
bekämpft.

Frage: Ist ein solches Szenario nicht bekannt bei den
verantwortlichen öffentlichen Stellen?

Martin Kristek: Ich habe mit meiner Gefahrenanalyse dazu schon
oftmals versucht entsprechend aufmerksam zu machen und die
verantwortlichen Stellen diesbezüglich zu sensibilisieren. Mir ist
nicht bekannt, dass das Risiko richtig eingeschätzt und ein
entsprechendes Sicherheitsszenario besteht.

Frage: Was läuft falsch? Wie könnte so ein Sicherheitsszenario
aussehen?

Martin Kristek: Unsere Energieversorgung basiert auf dem Konzept
großer, zentralisierter Produktseinheiten, einer Vorstellung aus dem
letzten Jahrtausend. Aber wir übernehmen diesen Fehler bis in die
Neuzeit auch bei der Konzeption moderner Versorgung, beispielsweise
bei der Planung riesiger Off-Shore Windparks. Der einzige Schutz für
den Einzelnen wie für die Gesellschaft ist eine möglichst autarke
Energieversorgung. Aber unsere Politik suggeriert allein über das EEG
seit bald 20 Jahren, dass es klüger sei Strom aus Photovoltaik ins
öffentliche Netz für ein paar Cent Subventionen einzuspeisen anstatt
den eigenen Strom am Ort der Produktion zu verbrauchen. Das
Gefahrenpotential eines solchen Vorgehens wird ignoriert.

Frage: Was geschieht eigentlich, wenn dieses Katastrophenszenario
eintritt? Gibt es dazu Publikationen?

Martin Kristek: Es gibt öffentliche Quellen sich einen solchen
Horror vorzustellen. Diese sind nicht irgendwie unterdrückt, sondern
einfach nur von den Medien und der Politik nicht aufgegriffen. Am
Deutlichsten zu diesem Thema ist eine Studie des Büros zur
Technologiefolgenabschätzung beim deutschen Bundestag. Bevor man sich
mit den Folgen befasst, muss man sich allerdings einen Sachverhalt
vor Augen führen: Wird das Hochspannungsnetz an mehreren Stellen
zerstört, dauert es Wochen eine flächendeckende Versorgung wieder
herzustellen. Wir sprechen nicht über 1 - 2 Tage ohne Strom während
ein paar Kabel geflickt und ein paar Masten neu aufgestellt werden.

In der Praxis bedeutet ein größerer Stromausfall, dass es in
kürzester Zeit keine Verbindung zur Außenwelt mehr gibt. Telefone,
Handys, Fernsehen und Radio fallen schnell aus. Möglicherweise gibt
es einige wenige Radiosender im staatlichen Notbetrieb. Die können
Sie aber nur mit einem batteriebetriebenen oder einem per Handkurbel
betriebenen Radio empfangen. Ich zitiere aus der Studie des Büros für
Technologiefolgenabschätzung: "Die durch Bundeswehr, Technisches
Hilfswerk (THW) oder Telekommunikationsunternehmen im Ereignisfall
einsetzbaren mobilen notstromversorgten Funktechniken und
leitungsgebundenen Kommunikationsmittel sind in erster Linie für die
eigenen Erfordernisse vorgesehen; für die Gewährleistung der
Kommunikation von Behörden, Bevölkerung und Unternehmen in einem
Großraum sind sie nicht ausgelegt. ... Die für zentrale
Kommunikationseinrichtungen vorgehaltenen Reservekapazitäten wie
»Unterbrechungsfreie Stromversorgung« (USV) und Notstromaggregate
(NSA) sind nach wenigen Stunden oder Tagen erschöpft bzw. aufgrund
ausgefallener Endgeräte wirkungslos." Kurz gesagt: Sie können die
Bevölkerung nicht informieren und keine Rettungsmaßnahmen im größeren
Stil koordinieren, weil sie die Menschen nicht erreichen. Panik in
der Bevölkerung ist vorprogrammiert.

Auch das öffentliche Leben bricht komplett zusammen: Der Verkehr
kommt zum Erliegen. Züge, S- und U-Bahnen bleiben liegen, die
Menschen darin müssten sich per Notausstieg selbst befreien. Auch
Autos fahren nur so lange, wie der Benzin- bzw. Dieselvorrat reicht.
Auftanken ist kaum mehr möglich, weil die Pumpen der Zapfsäulen an
den Tankstellen mit Strom betrieben werden. Aber nur 2% der
Tankstellen in Deutschland verfügen über Notstromaggregate. Die
Autos, die noch fahren, werden einiges an Schaden anrichten. Auch
hierzu wieder die bereits zitierte Studie: "Aufgrund ausgefallener
Ampelanlagen, Verkehrsleitsysteme und Straßenbeleuchtungen kommt es
unmittelbar zu starken Behinderungen vor allem in städtischen
Gebieten. Es ist eine deutliche Zunahme an Verkehrsunfällen zu
beobachten - mit Verletzten und vereinzelten Todesopfern". Dies
Beschreibung kann man sicher als zurückhaltendes Verwaltungsdeutsch
bezeichnen.

Dabei gibt es für die meisten Menschen keine Alternative dazu,
spätestens nach ein paar Tagen sich aus den Wohnungen hinaus zu
bewegen. Die Wasserversorgung wird ausfallen, weil in den
Wasserwerken der Druck für die Leitungen mit elektrisch betriebenen
Pumpen erzeugt wird. Selbst Orte, die noch Wassertürme haben, können
nur noch das im Turm vorhandene Wasser aufbrauchen. Sobald der Vorrat
leer ist, kann kein neues Wasser in den Turm hinauf gepumpt werden.
Kläranlagen fallen ebenfalls aus. Neben Trinkwasser fehlen auch
Lebensmittel, auch dies ist keine Horrorphantaise, sondern ein von
öffentlichen Stellen erwartetes Szenario. Entsprechend heißt es in
der Studie: "Die Lebensmittelversorgung bricht zusammen. Um
Lebensmittellieferungen, ausgegebene Essensrationen oder knappe
Lebensmittel in den wenigen noch betriebenen Filialen entbrennen
Streitigkeiten und heftige, oft körperliche Auseinandersetzungen, die
nicht immer von den Ordnungskräften geregelt werden können" Der
Nachschub an Lebensmittelrationen bricht mangels einsatzfähiger LKWs
auch schnell zusammen. Die Treibstoffvorräte der Bundeswehr sind
innerhalb weniger Tage erschöpft. Die Polizei bevorratet ebenfalls
kaum noch Benzin und wird zu Fuß nicht rechtzeitig an den
Brennpunkten der Gewalt ankommen.

Selbst Menschen mit starken Nerven werden in dieser Situation
nicht ruhig bleiben, sondern versuchen ihre Existenz abzusichern.
Dies schätzt die öffentliche Studie wie folgt ein: "Ein
langandauernder Stromausfall wird die Bevölkerung in Unsicherheit und
Angst versetzen sowie Gefährdungen von Leib und Leben mit sich
bringen. Die Forschung zum Verhalten von Individuen und Gruppen in
Katastrophensituationen legt die Erwartung nahe, dass auch bei einem
Stromausfall sowohl unsoziale, illegale und aggressive Aktionen als
auch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft, rationales und entschlossenes
Handeln zutage trete werden. Das Wissen über die sozialen und
sozialpsychologischen Dimensionen einer solchen Katastrophe ist aber
ungenügend."

Frage: Das sind wirklich alarmierende Vorstellungen! Gibt es auch
Einschätzungen zu den längerfristigen Folgen?

Martin Kristek: Auch diese gibt es, vor allem zur
Lebensmittelversorgung und im Gesundheitsbereich. Die entsprechenden
Daten zu Lebensmitteln aus der Landwirtschaft finden Sie an anderen
Stellen, die zu den kurzfristigen Folgen zitierte Studie gibt dazu
nichts her. Ein Katastrophe ist das Szenario des kompletten
Stromausfalls beispielsweise für die Landwirtschaft. Insbesondere die
heutige Massentierhaltung, die den Landwirten aufgrund schmalster
Gewinnmargen geradezu aufgenötigt wird, erfordert umfangreiche
Automatisierung und Just-in-time-Versorgung. Fällt in einem großen
Schweinestall die Lüftung und Kühlung aus, ersticken und verenden die
Tiere innerhalb von Stunden. Die Notstromgeneratoren sind hier auf
maximal 12 Stunden ausgelegt. Milch erzeugende Betriebe haben oft
hunderte von Milchkühen im Stall stehen, die von wenigen Mitarbeitern
mit elektrischen Maschinen gemolken werden. Fallen die Melkmaschinen
aus, leiden die Tiere bald entsetzliche Schmerzen und sterben an
schlimmen Euter-Entzündungen. Die wenigen Mitarbeiter haben keine
Chance, den Kühen per Handarbeit Erleichterung zu verschaffen. Das
Futter für Großställe aller Art wird ebenfalls just-in-time
angeliefert. Bleiben die LKWs aus, werden die Tiere bald vor Hunger
wild, geraten außer Kontrolle geraten und werden sich gegenseitig
verletzen. Wahrscheinlich wird spätestens nach drei Tagen das
massenweise Abschlachten beginnen müssen. In dieser Frist ein
vollständig zusammengebrochenes Netz zu erneuern ist illusorisch. Das
notwendige Schlachten wiederum schafft ein weiteres Problem: Die
Kadaver müssen entsorgt werden, weil sonst Seuchengefahr droht. Ein
Netzzusammenbruch bedeutet nichts anderes als das Ende der
landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland. Diese Verluste können
Sie weder volkswirtschaftlich auffangen noch gesellschaftlich oder
humanistisch angemessen bewerten.

Ähnlich schrecklich wären die Folgen im Gesundheitswesen: Die
deutschen Krankenhäuser verfügen nur über begrenzten Notstrom.
Bereits nach 24 Stunden gehen in den etwa 2000 Krankenhäusern
Deutschlands nicht nur die Lichter, sondern auch die
lebenserhaltenden Apparate aus. Operationen sind dann nur noch im
Notmodus und unter Feldlazarettbedingungen möglich. Hierzu finden Sie
wieder Ausführungen in der Studie des Büros zur
Technologiefolgenabschätzung: "Bereits nach 24 Stunden ist die
Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens erheblich beeinträchtigt.
Krankenhäuser können mithilfe von NSA (Notstromaggregaten) noch einen
eingeschränkten Betrieb aufrechterhalten, Dialysezentren sowie Alten-
und Pflegeheime aber müssen zumindest teilweise geräumt werden und
Funktionsbereiche schließen. Die meisten Arztpraxen und Apotheken
können ohne Strom nicht mehr weiterarbeiten und werden geschlossen.
... Dramatisch wirken sich Engpässe bei Insulin, Blutkonserven und
Dialysierflüssigkeiten aus. ... Die Rettungsdienste können nur noch
begrenzt für Transport- und Evakuierungseinsätze eingesetzt werden.
Sie sind durch die Beeinträchtigungen der Kommunikationsinfrastruktur
von Notrufen der Bevölkerung weitgehend abgeschnitten. ... Probleme
bereitet auch die schwindende Verfügbarkeit von Treibstoff ...
Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu
erwarten, d. h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr
vieler Menschen sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren
Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende
Problemlage." Wie gesagt, die Studie ist ein öffentliches Papier und
nicht alarmistisch geschrieben, sondern beeindruckend sachlich
angesichts der Sachverhalte die geschildert werden.

Und es gibt ein Fazit für diejenigen, die nicht das gesamte Papier
lesen wollen: "Wie die zuvor dargestellten Ergebnisse haben auch die
weiteren Folgenanalysen des TAB gezeigt, dass bereits nach wenigen
Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte
Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und
Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche
Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten
Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht
mehr gerecht werden." Dem ist dann wenig hinzuzufügen.

Frage: Was kann nun der Einzelne tun?

Sich der Gefahr bewußt werden ohne in Panik zu geraten und in den
Wald zu rennen. Wir sind weder als Privathaushalt noch als
Gesellschaft verpflichtet, die bisherigen Fehler weiter zu führen.
Kurzfristig sollte jeder Haushalt entsprechend vorsorgen. Mit einer
guten Ausrüstung ist es ohne Probleme möglich, die Zeit bis zur
Wiederherstellung von Versorgung und öffentlicher Ordnung zu
überbrücken. Bei solchen Vorbereitungen darf man sich weder von
besserwisserischen Spöttern noch von den Medien verunsichern lassen,
die die Dimension des Problems nicht erkennen können oder wollen. In
jedem Haushalt sollte eine Grundausstattung vorhanden sein:

Batterien, Akkus und entsprechende Ladegeräte
Gute Taschenlampen
Batteriebetriebene Radios oder tatsächlich absolut sichere
Kurbelweltempfänger
Mobiler Wasserfilter und Kanister
Grundlegende Sicherheitsausrüstung (Pfefferspray, Pfefferspraypistole
etc.)
Langzeitnahrungsmittel

Natürlich kann man gerade im Winter nicht mit Batterien überleben.
Man benötigt eine eigene, vom Netz unabhängige Stromversorgung ohne
Benzinverbrauch. Ich habe mich bei meiner Absicherung natürlich aus
dem Produktportfolio meiner Unternehmen bedient und empfehle
CareIsland "Solarsystem mit Batteriespeicher" CareRed
"Infrarotheizung und Wasserkocher" CareConnect
"Satelliten-Breitband-Internet Anlage" Diese Kombination sichert
Haushalte weit überdurchschnittlich ab und ermöglicht es in
angemessenem Umfang Freunden und Nachbarn zu helfen.

Frage: Das ist eine Möglichkeit des Einzelnen sich abzusichern.
Was müssen wir generell tun?

Martin Kristek: Wir müssen umdenken bezüglich des System der
Energieversorgung und für unsere vorhandene Infrastruktur ein
technisches wie operatives Sicherheitssystem entwickeln. Verschiedene
Fachleute haben hierzu Konzepte vorgelegt, auch bei Care-Energy
liegen ausgearbeitete Vorschläge hierfür vor. Allerdings weigern sich
insbesondere die Netzbetreiber teure Veränderungen auch nur zu planen
und seitens der Politik wird gelinde gesagt nicht der notwendige
Druck in dieser Richtung aufgebaut. Entsprechend werden, wie so oft,
vernünftige Warner ignoriert und belächelt, was sehr ärgerlich ist
angesichts der Dimension des Problems.

Das Interview führte Marc März



Pressekontakt:
Marc März
Leiter Public Affairs

Mail: Marc.Maerz(at)Care-Energy.de
Mobil: 0151 42260332


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Datum: 27.11.2015 - 13:02 Uhr
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