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Deutscher Naturschutzring wählt Kai Niebert zum neuen Präsidenten Niebert: ''Wer die Natur ausbeutet, beutet die Menschen aus''

ID: 1293221

r Naturschutzring wählt Kai Niebert zum neuen Präsidenten Niebert: "Wer die Natur ausbeutet, beutet die Menschen aus"


Der Nachhaltigkeitsexperte Prof. Dr. Kai Niebert wurde heute mit großer Mehrheit von der Mitgliederversammlung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) zum neuen DNR-Präsidenten gewählt. Der 36-jährige Vertreter der NaturFreunde ist damit der jüngste Präsident, den der Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzverbände je hatte.

Kai Niebert engagiert sich sowohl politisch als auch wissenschaftlich seit vielen Jahren für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Am Herzen liegen dem Wissenschaftsdidaktiker dabei insbesondere die Förderung eines besseren gesellschaftlichen Verständnisses für eine nachhaltige Zukunft: "Es war unser größter Fehler, eine Idee von Nachhaltigkeit zu akzeptieren, in der Ökologie, Ökonomie und Soziales scheinbar gleichberechtigt nebeneinander stehen. Die Säule der Ökologie ist jedoch unverhandelbar", so Niebert. Sobald es ernst werde, dränge das Streben nach Wirtschaftswachstum den Menschen und die Umwelt an den Rand. Wir müssten Nachhaltigkeit verstehen als ein Wirtschaften, das den Menschen heute und morgen diene.

In seiner Antrittsrede vor den Vertretern von Natur-, Umwelt- und Tierschutzverbänden betonte Niebert, dass die Folgen unseres Lebensstils die Atmosphäre aufheize, ganze Landschaften verändere, die Meere übersäuere und tagtäglich Arten vernichte. "Wir müssen uns dieser Verantwortung endlich stellen und viel, viel nachhaltiger leben", sagte Niebert. Eine Politik für eine nachhaltige Entwicklung, die uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern befreie, sei zudem nichts anderes als vorausschauende Sozialpolitik. "Diese Herausforderung werden wir gemeinsam mit Partnern aus Kirche, Kultur, Gewerkschaften und Jugendverbänden angehen. Unser Ziel als Naturschutzring wird es sein, starke Bündnisse für ein umwelt- und menschenfreundliches Deutschland in Europa zu schmieden", verspricht der neue DNR-Präsident Kai Niebert.

Neben Niebert wählten die Mitgliedsverbände des DNR Sebastian Schönauer zum neuen Schatzmeister. Schönauer ist stellvertretender Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern und engagiert sich seit über 30 Jahren im Natur- und Umweltschutz. Als neuer Generalsekretär wurde Florian Schöne vorgestellt, der sein Amt Anfang kommenden Jahres antritt. Schöne ist Experte im Bereich Naturschutz, Landwirtschaft und Landnutzungspolitik und war zuletzt stellvertretender Fachbereichsleiter beim NABU-Bundesverband in Berlin.

Die Mitgliederversammlung des DNR verabschiedete darüber hinaus eine Resolution zum Verbot des umstrittenen Totalherbizids Glyphosat und beriet über die Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2016. Eine Diskussion zur Verantwortung im Umgang mit der Schöpfung anlässlich der päpstlichen Enzyklika "Laudato si" mit Prälat Dr. Karl Jüsten ergänzte den inhaltlichen Teil der Veranstaltung.

Der Deutsche Naturschutzring ist der Dachverband der Umwelt-, Natur- und Tierschutzverbände in Deutschland mit mehr als 5,5 Millionen Mitgliedern und etwa 100 Mitgliedsorganisationen.


Helga Inden-Heinrich
DNR-Geschäftsführerin
Tel.: 030 / 678 1775 - 98

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Der Nachhaltigkeitsexperte Prof. Dr. Kai Niebert wurde heute mit großer Mehrheit von der Mitgliederversammlung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) zum neuen DNR-Präsidenten gewählt. Der 36-jährige Vertreter der NaturFreunde ist damit der jüngste Präsident, den der Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzverbände je hatte.

Kai Niebert engagiert sich sowohl politisch als auch wissenschaftlich seit vielen Jahren für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Am Herzen liegen dem Wissenschaftsdidaktiker dabei insbesondere die Förderung eines besseren gesellschaftlichen Verständnisses für eine nachhaltige Zukunft: "Es war unser größter Fehler, eine Idee von Nachhaltigkeit zu akzeptieren, in der Ökologie, Ökonomie und Soziales scheinbar gleichberechtigt nebeneinander stehen. Die Säule der Ökologie ist jedoch unverhandelbar", so Niebert. Sobald es ernst werde, dränge das Streben nach Wirtschaftswachstum den Menschen und die Umwelt an den Rand. Wir müssten Nachhaltigkeit verstehen als ein Wirtschaften, das den Menschen heute und morgen diene.

In seiner Antrittsrede vor den Vertretern von Natur-, Umwelt- und Tierschutzverbänden betonte Niebert, dass die Folgen unseres Lebensstils die Atmosphäre aufheize, ganze Landschaften verändere, die Meere übersäuere und tagtäglich Arten vernichte. "Wir müssen uns dieser Verantwortung endlich stellen und viel, viel nachhaltiger leben", sagte Niebert. Eine Politik für eine nachhaltige Entwicklung, die uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern befreie, sei zudem nichts anderes als vorausschauende Sozialpolitik. "Diese Herausforderung werden wir gemeinsam mit Partnern aus Kirche, Kultur, Gewerkschaften und Jugendverbänden angehen. Unser Ziel als Naturschutzring wird es sein, starke Bündnisse für ein umwelt- und menschenfreundliches Deutschland in Europa zu schmieden", verspricht der neue DNR-Präsident Kai Niebert.





Neben Niebert wählten die Mitgliedsverbände des DNR Sebastian Schönauer zum neuen Schatzmeister. Schönauer ist stellvertretender Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern und engagiert sich seit über 30 Jahren im Natur- und Umweltschutz. Als neuer Generalsekretär wurde Florian Schöne vorgestellt, der sein Amt Anfang kommenden Jahres antritt. Schöne ist Experte im Bereich Naturschutz, Landwirtschaft und Landnutzungspolitik und war zuletzt stellvertretender Fachbereichsleiter beim NABU-Bundesverband in Berlin.

Die Mitgliederversammlung des DNR verabschiedete darüber hinaus eine Resolution zum Verbot des umstrittenen Totalherbizids Glyphosat und beriet über die Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2016. Eine Diskussion zur Verantwortung im Umgang mit der Schöpfung anlässlich der päpstlichen Enzyklika "Laudato si" mit Prälat Dr. Karl Jüsten ergänzte den inhaltlichen Teil der Veranstaltung.

Der Deutsche Naturschutzring ist der Dachverband der Umwelt-, Natur- und Tierschutzverbände in Deutschland mit mehr als 5,5 Millionen Mitgliedern und etwa 100 Mitgliedsorganisationen.


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Datum: 30.11.2015 - 10:15 Uhr
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