IndustrieTreff - Hygiene in der Trinkwasserinstallation

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Hygiene in der Trinkwasserinstallation

ID: 1293868

Mit Dichtfäden, wie Tangit Uni-Lock, erfolgt das Abdichten von Gewindeverbindungen an Wasser- und Gasleitungen einfach, zuverlässig und sauber. Im Trinkwasserbereich bieten sie gegenüber Hanf-Bändern hygienische Vorteile.


(industrietreff) - Düsseldorf – Gemäß der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) muss das Wasser aus dem Zapfhahn vom Verbraucher in einwandfreiem Zustand zu entnehmen sein. Beim Einsatz von Gewindedichtmitteln zur Trinkwasserinstallation spielt der Schutz vor mikrobieller Kontamination daher eine wichtige Rolle. Mit Dichtfäden, wie Tangit Uni-Lock, erfolgt das Abdichten von Gewindeverbindungen an Wasser- und Gasleitungen einfach, zuverlässig und sauber. Im Trinkwasserbereich bieten sie gegenüber Hanf-Bändern hygienische Vorteile.

Die Beschaffenheit des Trinkwassers ist in Deutschland streng reglementiert. Sämtliche Bauteile und Werkstoffe, die in Kontakt mit Trinkwasser stehen, müssen hohe Qualitätsanforderungen erfüllen. Diese sind hierzulande in der 2012 novellierten Trinkwasserverordnung* festgehalten. Über deren Einhaltung wacht das Umweltbundesamt.
Den gesetzlichen Bestimmungen zufolge muss das Trinkwasser physiologisch unbedenklich und geschützt vor mikrobieller Verunreinigung sein. Vorausetzung für die Sicherstellung der Trinkwasserqualität ist eine hygienisch einwandfreie Trinkwasserinstallation. Denn nur eine sorgfältig erstellte Installation kann anschließend auch korrekt – das heißt ohne Beeinträchtigung der Trinkwassergüte – in Betrieb genommen werden.

Für Gewindeverbindungen im Kontakt mit Trinkwasser gelten die KTW-Empfehlungen. Zudem müssen sie die Anforderungen nach DIN EN 751, 1-3** erfüllen – im Fall von Uni-Lock DIN EN 751-2. Beides wird über das DVGW-Baumusterprüfzertifikat nachgewiesen.

Dichtfaden statt Hanf-Band
Gewindedichtmittel ist nicht gleich Gewindedichtmittel. In Bezug auf optimale Hygieneaspekte gibt es signifikante Unterschiede. Für den Einsatz im Trinkwasserbereich sind spezielle Dichtfäden, wie zum Beispiel Uni-Lock der Marke Tangit von Qualitätshersteller Henkel, zu empfehlen. Der vorbeschichtete Polyamid-Faden in der kompakten Spenderbox ist durch die Verpackung effektiv vor Verunreinigungen geschützt. Hanf hingegen wird oft lose in der Werkzeugkiste transportiert. Auf diese Weise kann es schnell zu unerwünschten Kontaminationen kommen. Weiterer Nachteil: Beim Abdichten mit Hanf tritt häufig das Problem auf, dass einzelne Fasern aus dem Gewinde herausragen. Diese können als möglicher Nährboden für Mikroben dienen.





Untersuchung zeigt: Uni-Lock bietet mehr Hygiene
Hygiene-Beeinträchtigungen durch Tangit Uni-Lock sind weitgehend ausgeschlossen.*** Bei einem von der Henkel-Fachabteilung für Mikrobiologie durchgeführten Aufwuchstest zeigte das Produkt kein Anwachsen von Mikroorganismen. Selbst nach Vorbehandlung und Alterung wiesen die geprüften Proben nach 14 Tagen Testzeit keine mikrobielle Verunreinigung auf. Bei Hanf war im Gegensatz dazu bereits nach zwei Tagen Testzeit ein Wachstum von Mikroorganismen nachweisbar.***


Fazit: Wollen Installateure eine hygienisch optimale Trinkwasserinstallation erstellen, ist Tangit Uni-Lock die erste Wahl. Das Produkt erfüllt die Anforderungen der KTW-Leitlinien, ist DVGW-zertifiziert und zeigt – im Gegensatz zu Hanf – kein Anwachsen von Mikroorganismen.*** Kurzum, Tangit Uni-Lock ermöglicht die zuverlässige, saubere Abdichtung von Gewindeverbindungen an Wasserleitungen.


* Die Zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung ist am 13. Oktober 2012 veröffentlicht worden und am 14. Dezember 2012 in Kraft getreten.

** DIN EN 751-1: Dichtmittel für metallene Gewindeverbindungen in Kontakt mit ­Gasen der 1., 2. und 3. Familie und Heißwasser – Teil 1: Anaerobe Dichtmittel

DIN EN 751-2: Dichtmittel für metallene Gewindeverbindungen in Kontakt mit ­Gasen der 1., 2. und 3. Familie und Heißwasser – Teil 2: Nichtaushärtende Dichtmittel

DIN EN 751-3: Dichtmittel für metallene Gewindeverbindungen in Kontakt mit ­Gasen der 1., 2. und 3. Familie und Heißwasser – Teil 3: Ungesinterte PTFE-Bänder

*** Ein Anwachsen von in wasserführenden Systemen befindlichen Mikroorganismen kann bei gleichzeitiger Ablagerung von verwertbaren Nährstoffquellen nicht vollständig ausgeschlossen werden.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Tangit ist eine eingetragene Marke der Henkel Gruppe mit Schutz in Deutschland und
anderen Ländern.

Henkel ist weltweit mit führenden Marken und Technologien in drei Unternehmensbereichen tätig: Laundry & Home Care, Beauty Care und Adhesive Technologies. Das 1876 gegründete Unternehmen hält mit rund 50.000 Mitarbeitern und bekannten Marken wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite global führende Marktpositionen im Konsumenten- und im Industriegeschäft. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte Henkel einen Umsatz von 16,4 Mrd. Euro und ein bereinigtes betriebliches Ergebnis von 2,6 Mrd. Euro. Die Vorzugsaktien von Henkel sind im DAX notiert.



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Datum: 01.12.2015 - 10:14 Uhr
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