Zu viel künstlerische Freiheit im OP / Spät besinnen sich Chirurgen in Deutschland, ihre Methoden wissenschaftlich zu prüfen
(ots) - Im Operationssaal gelten viele Methoden als 
Standard, obwohl sie nie wissenschaftlich untersucht wurden. "Im OP 
herrscht quasi künstlerische Freiheit", sagt Stefan Sauerland vom 
IQWiG, dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im 
Gesundheitswesen, in der "Apotheken Umschau". Anders als bei 
Arzneimitteln sind für neue OP-Techniken oder -Geräte keine 
aufwändigen Zulassungsverfahren nötig. So operierte der OP-Roboter 
"Robodoc" zehn Jahre lang Hüften, bis er wegen zu vieler 
Komplikationen gestoppt wurde. Häufig kommen kritische Stimmen aus 
dem Ausland, etwa aus England, den USA oder Skandinavien, wo Methoden
in Studien häufiger wissenschaftlich überprüft werden. In Deutschland
bemüht sich inzwischen unter anderem das Studiennetz CHIRnet, solche 
Studien zu initiieren. Etwa 250 Krankenhäuser nehmen daran teil.
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Datum: 13.12.2015 - 10:00 Uhr
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