IndustrieTreff - Drucksachen auf Recyclingpapier werden mit UV LED Farben zur Farce.

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Drucksachen auf Recyclingpapier werden mit UV LED Farben zur Farce.

ID: 1302790

Verantwortungsvolle und umweltbewusste Druckkunden, die Ihre Broschüren, Kataloge und Prospekte auf Recyclingpapier drucken lassen, werden von einigen Druckereien, die neuerdings UV-LED-Farben einsetzten nicht ausreichend informiert und getäuscht.


(industrietreff) - Drucksachen auf Recyclingpapier werden mit UV LED Farben zur Farce.

Klimaschützer, Umweltschützer und überzeugte Verwender von Recyclingpapieren setzen auf Bio-Farben, Ökostrom, klimaneutrale Herstellung und auf eine chemiereduzierte Herstellung Ihrer beauftragten Drucksachen - und das ist ökologisch der richtige Weg.
Da passt eine UV-Farbe, vergleichbar mit Plastik, nicht dazu. Es kann nicht sein, dass täglich hunderttausende Bogen Recyclingpapier, aber auch Frischfaserpapier, mit dieser umweltschädlichen Plastik-Farbe verschmutzt wird. Da werden Plastiktüten zum kleineren Übel.

In der UV-Technologie werden spezielle Druckfarben mit sogenannten Fotoinitiatoren verwendet, damit sie unter dem UV-Licht (die Druckmaschine hat einen zusätzlichen UV-Trockner) sofort reagieren können und härten. Es findet eine Polymerisation statt. Die Farben sind vor der Härtung gesundheitsschädlich und es müssten alle, die damit in Kontakt kommen, Schutzkleidung mit Handschuhen und Brille tragen. Farbabfälle müssen als Sondermüll entsorgt werden. Auch Altpapier wird damit, statt zum wiederverwendbaren Rohstoff, zum Sondermüll da es kaum de-inkt werden kann. Die gehärtete Farbe kann mit Plastik verglichen werden. Die Maschinenhersteller der neuen LED-Technologie werben auch mit einer guten CO2-Bilanz – lassen Sie sich nicht täuschen, Atomkraftwerke haben auch eine gute CO2-Bilanz.

Zudem wirbt die Druckmaschinen-Industrie noch mit dem Begriff LE-UV-Technologie. LE steht dabei für «Low-Energie» (tiefer Energiebedarf). Dieser Energiebedarf ist aber alles andere als tief. Die Trocknungsenergie, eben diese UV-Strahlen zur Polymerisation, wird dem Druckprodukt zusätzlich zugeführt. Das LOW bezieht sich nur auf den schon länger bekannten konventionellen UV-Druck, der mit noch wesentlich höherer Energie betrieben wird.
Diese umweltschädliche Entwicklung macht Senser selbstverständlich nicht mit. Wir drucken seit eh und je mit Farben aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen, alkoholfrei und chemiereduziert, mit Ökostrom und nehmen ein paar Stunden längere Trocknungszeiten in Kauf. Ökologie ist bei Senser Druck Engagement , Überzeugung und Leidenschaft, nicht Marketing und Verkaufsstrategie.




Bernhard Tokarski, Senser Druck GmbH Augsburg

www.ingede.de/ingindxd/presse/pm1501.html
http://www.senser-druck.de/news_12.htm


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Senser Druck ist spezialisiert auf vierfarbige Broschüren, Prospekte und Kataloge in hochwertigster Qualität. Die Druckerei Senser Druck GmbH in Augsburg / Bayern produziert klimaneutral nach dem bewährten natureOffice Prozess, druckt mit mineralölfreien Biofarben auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe wie z. B. Rapsöl und verschiedener Holzöle. Das Unternehmen verwendet nur Ökostrom von Greenpeace Energy aus Wasserkraft/Windkraft und produziert mit der hauseigenen Solarstromanlage etwa 20 % des gesamten Strombedarfs.
Die Maschinenabwärme der Druckmaschinen werden über einen Wärmetauscher zum Heizen der Buchbinderei genutzt. Die von Senser Druck verwendeten Papiersorten sind ausschließlich aus forstwirtschaftlichem kontrolliertem Waldanbau. Seit 2012 unterstützt die Druckerei das Klimaschutzprojekt „Project Togo“ in Westafrika.

Ein besonderer Service ist da kostenlose Bildarchiv mit über 34.000 Fotos unter pix4print.de



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Bernhard Tokarski
Senser Druck GmbH
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Bereitgestellt von Benutzer: Tokarski
Datum: 21.12.2015 - 23:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bernhard Tokarski
Stadt:

Augsburg


Telefon: +49821906490

Kategorie:

Energiewirtschaft


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