IndustrieTreff - Mülltrennen ist in Deutschland selbstverständlich

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Mülltrennen ist in Deutschland selbstverständlich

ID: 131019

Umfrage der Reclay Group zeigt deutliche Bereitschaft zur Mülltrennung


(industrietreff) - Köln, 28. Oktober 2009. Ab in die Tonne – und zwar in die richtige. Dieses Motto
beherzigt die Mehrheit der Bewohner in Deutschland, wenn es um ihren anfallenden Müll
geht. Dies ergab eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Frauen und Männern im Alter
von 14-69 Jahren, welche die Reclay Group in Zusammenarbeit mit dem
Marktforschungsinstitut dialego AG Market Research Online durchgeführt hat. So wandert
bei fast allen Befragten (96 Prozent) das Altpapier in die dafür vorgesehene blaue Tonne
oder in den Recycling-Container. Auch Glas wird getrennt: 90 Prozent gaben an, leere
Flaschen, Gläser und Behälter einer Wiederverwertung zuzuführen. Elektroschrott und
Batterien werden von 85 Prozent entsprechend entsorgt. Auch Verkaufsverpackungen,
zum Beispiel aus Kunststoff oder Aluminium, werden sondiert. Für 80 Prozent der
Deutschen ist dies eine Selbstverständlichkeit. Bei immerhin zwei Drittel der Befragten (65
Prozent) landet der Bio-Abfall ebenfalls in der braunen Tonne (oder auf dem
Komposthaufen). Und insgesamt gaben gerade mal zwei Prozent der Befragten an, dass
sie ihren anfallenden Müll gar nicht trennen würden.
Erfreuliche Ergebnisse
„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich, dass das Bewusstsein und die individuelle
Verantwortung in punkto Mülltrennung in Deutschland sehr ausgeprägt ist“, so Martin
Schürmann, CEO der Reclay Group. „Dies freut uns als führendes Unternehmen im Sektor
Umwelt- und Entsorgungsmanagement natürlich außerordentlich. Mit unserem eigenem
dualen System sind wir zum Beispiel am Recycling von Verkaufsverpackungen aktiv
beteiligt“, so Schürmann weiter. „Diesen Trend gilt es zu bewahren und in weiteren
Bereichen auszubauen.“

Getrennt wird von jung bis alt sowie von weiblich und männlich
Bei der Mülltrennung sind sich alle einig: Ob jung oder alt, weiblich oder männlich die




Bereitschaft zur Mülltrennung ist durchgehend vorhanden. Und sie wird durchaus früh
entwickelt. Bereits von 14-29 Jährigen wird der anfallende Müll im Haushalt entsprechend
sondiert. Erstaunlich jedoch: Mehr Männer zeigen grünes Bewusstsein und werfen Bio-
Abfall in die brauen Tonne (67 Prozent), wohingegen mehr Frauen ihre Batterien und ihren
Elektroschrott vorgeschrieben entsorgen (86 Prozent).

Sachsen weit vorne, in Hamburg wird am wenigsten getrennt
Betrachtet man die einzelnen Bundesländer, so zeigen sich jedoch regionale
Unterschiede. Sachsen schneidet dabei im bundesweiten Vergleich am Besten ab. So
gaben 96 Prozent der Sachsen an, Glas zu trennen und 95 Prozent führen
Verkaufsverpackungen dem Recyclingverfahren zu. Papier wird sogar von allen Befragten
in Sachsen separat entsorgt. Ein Wert mit dem sie allerdings nicht alleine stehen.
Insgesamt wird Papier in den fünf Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-
Vorpommern, Niedersachsen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen ebenfalls von 100
Prozent der Befragten getrennt.
Hamburg hingegen landet in fast allen Kategorien der Mülltrennung auf dem letzten Platz.
So trennen gerade mal 26 Prozent der Hamburger Bio-Abfall und auch
Verkaufsverpackungen werden nur von jedem zweiten Bewohner Hamburgs (53 Prozent)
sondiert. Neun Prozent der Hamburger gaben sogar an, ihren anfallenden Müll gar nicht
zu trennen – Tiefstwerte im bundesweiten Vergleich. Damit stehen die Nordlichter
allerdings alleine auf weiter Flur. Denn insgesamt lässt sich für ganz Deutschland
festhalten: Die Mülltrennung ist bei den Bewohnern in Deutschland angekommen und fest
in ihren Köpfen verankert.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die Reclay Group:
Die Reclay Group ist eine Unternehmensgruppe im Bereich Umwelt- und
Entsorgungsmanagement. Sie bietet unter einem Dach Beratung, duales System,
Branchenlösungen, eine Einkaufsgesellschaft für Verpackungsentsorgung, internationales
Stoffstrommanagement sowie CO2-Management an. Die Gruppe ist an drei Standorten in
Deutschland und in der Schweiz vertreten und generiert mit 100 Mitarbeitern einen Umsatz
von über 120 Millionen Euro.



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Datum: 28.10.2009 - 15:32 Uhr
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