Johnson Controls steigert aufgrund wachsender Nachfrage die Produktion kraftstoffeffizienter Start-Stopp-Batterien in Hannover (FOTO)

(ots) - 
   - Stephan Weil, Ministerpräsident Niedersachsen, besuchte heute
     das erweiterte Batteriewerk in Hannover.
   - Johnson Controls steigerte die Produktion von
     Start-Stopp-Batterien mit kraftstoffeffizienter AGM-Technologie
     in Hannover seit 2011 um 65 Prozent.
   - Über 100 Millionen Euro wurden seit 2011 in das größte
     Produktionswerk für Batterien in Europa investiert.
   Johnson Controls hat sein Batteriewerk in Hannover erweitert und 
mit einer Investition von über 100 Millionen Euro zur zentralen 
Produktionsstätte für AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) in Europa 
ausgebaut. Die kraftstoffeffiziente Batterietechnologie kommt 
vorwiegend in Start-Stopp-Fahrzeugen zum Einsatz. Der weltweite 
Marktführer für Autobatterien feierte heute gemeinsam mit dem 
niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, sowie mit dem 
Managementteam des Unternehmens und Werksmitarbeitern den Abschluss 
der Erweiterungsarbeiten.
   Mit der Investition in den Standort reagiert Johnson Controls auf 
die wachsende Nachfrage nach AGM-Batterien. AGM-Batterien sind die 
beste Lösung für Start-Stopp-Fahrzeuge, da sie die häufigen 
Motorstarts dieser Fahrzeuge unterstützen. "Die Nachfrage nach 
Start-Stopp-Fahrzeugen wird in den kommenden Jahren weiter stark 
ansteigen. Bis 2020 werden über 85 Prozent aller in Europa 
produzierten Neufahrzeuge mit Start-Stopp-Technologie ausgestattet 
sein", so Johann-Friedrich Dempwolff, Geschäftsführer bei Johnson 
Controls Power Solutions, bei der Eröffnungsveranstaltung in 
Hannover. Die Nachfrage nach Start-Stopp-Batterien für neu 
produzierte Fahrzeuge und den Ersatzteilmarkt kann bis zum Jahr 2020 
auf 56 Millionen Batterien weltweit steigen. Aktuell werden 22 
Millionen Batterien verkauft. "In Hannover produzierte AGM-Batterien 
spielen dabei eine wichtige Rolle. Wir haben die Produktion dieser 
Batterien um 65 Prozent gesteigert. Damit sind wir optimal auf die 
steigende Nachfrage vorbereitet", ergänzt Dempwolff. Die Technologie 
schaltet den Motor automatisch ab, wenn das Fahrzeug anhält, und sie 
startet den Motor erneut, sobald der Fahrer die Kupplung betätigt 
oder den Fuß vom Bremspedal nimmt. Solange der Motor ausgeschaltet 
ist, werden die elektrischen Systeme des Fahrzeugs - von 
Unterhaltungsgeräten bis zur Beleuchtung - nicht durch den 
Verbrennungsmotor, sondern durch die fortschrittliche Batterie mit 
Strom versorgt. Auf diese Weise steigt die Kraftstoffeffizienz des 
Fahrzeugs um bis zu fünf Prozent.
   Ministerpräsident Stephan Weil nahm an der Veranstaltung teil. Er 
wies auf die Bedeutung der niedersächsischen 
Automobilzulieferindustrie und innovative Unternehmen wie Johnson 
Controls hin. Auch diese Branche leistet einen wichtigen Beitrag, um 
durch neue Produkte die Voraussetzungen für die Durchsetzung der 
Elektromobilität zu verbessern. Dazu zählten auch die speziellen 
Start-Stopp-Batterien aus Hannover, die europaweit für 
umweltfreundliches Fahren sorgen. Er freue sich darüber, heute hier 
zu sein und mit den Menschen sprechen zu können, die die 
Start-Stopp-Technik entwickeln und fertigen.
   14.000 m² zusätzliche Produktionsfläche
   "Die Investitionen in die Werkserweiterung sind ein klarer Beleg 
dafür, dass das Batteriewerk in Hannover für das Unternehmen auch 
zukünftig von entscheidender Bedeutung sein wird", so Werkleiter 
Oliver Merkle. "Entlang des Kanals und der Werksstraße haben wir 
sechs neue Produktions- und Lagerhallen mit über 14.000 m² 
zusätzlicher Fläche errichtet", erklärte Merkle mit Hinblick auf die 
umfassende Erweiterung. "Wir übertreffen die geplanten 
Produktionszahlen und die Nachfrage ist so groß, dass wir zurzeit in 
vier Schichten arbeiten", so Merkle.
   Fokus auf Nachhaltigkeit
   Das ambitionierte Ziel hinter der Werkserweiterung besteht darin, 
die Nachhaltigkeit der Produktion zu verbessern. Isolierte 
Hallendächer und moderne Lüftungs- und Filtersysteme sowie ein neues 
Beleuchtungssystem sparen Energie. Darüber hinaus nutzt das Werk 
Solarenergie und Abwärme. Die Produktion erfolgt entsprechend den 
Normen ISO 14001 und 50001, die das Umwelt- und Energiemanagement 
regeln.
   Mit mehr als 1.300 Mitarbeitern ist Hannover nicht nur der größte 
Johnson Controls Batteriestandort in der EMEA-Region (Europa, Naher 
Osten und Afrika), sondern auch der einzige weltweit, an dem alle 
Batteriesysteme entwickelt, getestet und gefertigt werden. Diese 
Batteriesysteme reichen von konventionellen Starterbatterien über 
innovative Start-Stopp-Batterien bis hin zu Lithium-Ionen-Systemen 
für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Der Standort Hannover ist die 
Europazentrale von Johnson Controls Power Solutions. Über 70 
Millionen Batterien wurden hier in den vergangenen zehn Jahren 
vorwiegend für Automobilhersteller (Pkw und Nutzfahrzeuge) und 
Werkstätten produziert.
Weitere Informationen:
Johnson Controls Power Solutions EMEA
Pressesprecherin: Annika Kielmann
Am Leineufer 51
30419 Hannover, Germany
Tel.: +49-511-975-1054
E-Mail: annika.kielmann(at)jci.com
      
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Datum: 08.02.2016 - 13:22 Uhr
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