(Korrektur: Millionen-Investition in deutsches Ford-Werk: Ford plant in Saarlouis neue Pressanlagen für Leichtbauweise / Falsche Zahl im sechsten Absatz) (FOTO)

(ots) - 
   Sechster Absatz: Falsche Temperaturangabe. Der Werkstoff wird auf 
   unter 230 Grad, nicht auf minus 230 Grad abgekühlt. Es folgt die 
   korrigierte Meldung vom 17.02.2016 11:45 Uhr)
- Der Einsatz von zwei neuen Pressanlagen ermöglicht am
  Ford-Standort in Saarlouis künftig die sogenannte Warmumformung
  - auch "Hot Forming" genannt.
- Das Verfahren unterstützt die Leichtbauweise in der
  Ford-Fahrzeugproduktion.
- Der deutsche Hersteller investiert an seinem Standort an der
  Saar mehr als 50 Millionen US-Dollar, um die innovative
  Fertigungstechnik für die Ford Focus-Produktion zu nutzen.
- Noch in diesem Jahr wird das bisherige Presswerk am
  Ford-Standort in Saarlouis um einen Anbau erweitert. Die
  Installation der Pressen für die Warmumformung wird in den
  Monaten darauf sukzessive folgen. Das Bauvorhaben startet im
  ersten Halbjahr 2016.
   Ford investiert an seinem deutschen Fahrzeugwerk an der Saar 
insgesamt mehr als 50 Millionen US-Dollar in zwei neue Pressanlagen. 
Die speziellen Produktionsanlagen sollen im Presswerk des Standorts 
zum Einsatz kommen und die sogenannte Warmumformung ermöglichen, die 
auch "Hot-Forming" genannt wird.
   Für diese Anlagen wird das Presswerk im Ford-Werk in Saarlouis 
noch in diesem Jahr um einen Anbau erweitert. Die Installation von 
Ofen, Pressen und Laserschneidemaschinen wird in den Monaten darauf 
sukzessive folgen. Das Bauvorhaben startet im ersten Halbjahr 2016. 
Die Investition, die die Wettbewerbsfähigkeit des Ford-Standorts 
Saarlouis weiter stärken wird, wurde auch durch eine Vereinbarung mit
der Arbeitnehmerschaft ermöglicht. Das Projekt ist daher ein erneuter
Beleg für die gute Kooperation zwischen Geschäftsführung und 
Betriebsrat.
   Mit dem Verfahren der Warmumformung können hochfeste Stähle mit 
einem bestimmten Härtegrad künftig direkt im Werk zu Karosserieteilen
verarbeitet werden - es unterstützt damit die Leichtbauweise in der 
Fahrzeugproduktion. Die Warmumformungslinien sollen für die 
Produktion des Ford Focus genutzt werden.
   "Hochfeste Stähle sind bereits heute ein integraler Bestandteil 
des Karosseriebaus in unserer Fahrzeugfertigung. Durch ihr Gewicht 
ermöglichen sie Leichtbauweise, ohne dass die Karosserie an 
Festigkeit verliert. Bei bestimmten Bauteilen muss der Stahl jedoch 
über einen sehr hohen Härtegrad verfügen. In diesen Fällen wird der 
Werkstoff vor dem eigentlichen Pressvorgang zunächst erhitzt", 
erklärte Karl Anton, Director Vehicle Operations Ford of Europe, das 
Verfahren.
   Betroffen hiervon sind Blechplatinen für Karosserieteile, die für 
den Seitenaufprallschutz und die Fahrzeugstruktur relevant sind. Das 
gilt etwa für Bauteile wie Stoßfänger oder Verstärkungen der 
Fahrzeugsäulen, die bisher in Saarlouis zugeliefert wurden. Die 
Werkstoffe, die mittels Warmumformung zu diesen Bauteilen verarbeitet
werden, weisen eine sehr hohe Stabilität auf: Sie sorgen im Falle 
eines Unfalls für eine höhere Crash-Sicherheit.
   Bei der Warmumformung durchläuft die Blechplatine drei zentrale 
Bereiche: Zunächst wird der Werkstoff in einem Ofen auf 930 Grad 
Celsius erhitzt. Danach wird er bei 850 Grad Celsius in der Presse 
umgeformt, um anschließend direkt auf unter 230 Grad Celsius 
heruntergekühlt zu werden. Bei diesem Prozess wird das Material 
umgewandelt, wodurch es seine extrem hohe Festigkeit erhält. Zum 
Schluss wird das Bauteil in einer Laserzelle mittels 
Laserschneidegeräten noch zugeschnitten.
   Ford-Werke GmbH 
   Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit 
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und 
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der 
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen 
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von 
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Ragah Dorenkamp
Ford-Werke GmbH 0221/90-17520
rdorenka(at)ford.com
      
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Datum: 17.02.2016 - 14:23 Uhr
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