IndustrieTreff - CeBIT 2016: Energie sparen durch Verbindung Serverkühlung mit Gebäudeheizung

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CeBIT 2016: Energie sparen durch Verbindung Serverkühlung mit Gebäudeheizung

ID: 1328460

Hohes Energieeinsparpotenzial durch Hochtemperatur-Flüssigkühlung und Verbindung der Kühlung von IT-Systemen mit Gebäudetechnik

Cebit 2016: DLR und Thomas-Krenn.AG zeigen Prototyp der Serverkühlung mit Hot Fluid Computing

(industrietreff) - Freyung, 02.03.2016 - Wäre das Internet ein Land, hätte es den sechsthöchsten Energieverbrauch des Planeten, so zumindest lautet eine Beispielrechnung von Greenpeace. Laut Untersuchungen des gemeinnützigen Borderstep Instituts wandelten 2014 deutsche Server und Rechenzentren insgesamt zehn Terawattstunden elektrische Energie in Wärme um, soviel wie der Energieverbrauch von 2,3 Millionen Privathaushalten.
Die Thomas-Krenn.AG präsentiert auf der CeBIT 2016 den Prototyp eines neuen Verfahrens zur Serverkühlung, das einzelne Server-Systeme und ganze Rechenzentren wesentlich energieeffizienter und leiser machen kann als herkömmliche Kühlungen. Der deutsche Serverhersteller gewann im Februar 2015 eine bundesweite Ausschreibung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zum Thema „Hot Fluid Computing – Hochtemperatur-Flüssigkeitsentwärmung für RZ-Serverkomponenten“, gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi). Am Gemeinschaftsstand des BMWi wird die Thomas-Krenn.AG auf der CeBIT 2016 einen Prototyp des Systems demonstrieren.
„Hot Fluid Computing“ kühlt Serverkomponenten direkt dort, wo die Wärme entsteht. Das Flüssigkühlsystem wird mit der Gebäudetechnik integriert, sodass die Abwärme der Server nahezu vollständig beispielsweise zur Heizung oder Warmwasserbereitung nutzbar wird. Der Aufwand für zusätzliche Kühlung oder Klimatisierung entfällt ganz oder lässt sich drastisch reduzieren. Klimatisierung und Kühlung sind derzeit für den größten Teil des Energieverbrauchs von Rechenzentren verantwortlich. „Hot Fluid Computing“ trägt also doppelt zur Energieeinsparung bei: einerseits durch das Recycling der Server-Abwärme und andererseits durch den Wegfall zusätzlicher Kühlung. Letzteres führt auch dazu, dass die Server vollkommen lautlos arbeiten und fehleranfällige mechanische Teile eingespart werden können. Das System eignet sich sowohl für den Einsatz in Rechenzentren als auch in Stand-Alone-Servern etwa in Büros.





Stand
Gemeinschaftsstand des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) Halle 6, Stand C38


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Ulrich Wolf
Thomas-Krenn.AG
Speltenbach-Steinäcker 1
94078 Freyung
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Datum: 02.03.2016 - 18:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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