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dena startet Studie zur Flexibilisierung des Stromnetzes durch Speicher / Im Fokus: Kombination von Marktorientierung und Netzentlastung

ID: 1338751

(ots) - In einer neuen Studie untersucht die Deutsche
Energie-Agentur (dena), wie sich Speicher für die Flexibilisierung
des Stromnetzes nutzen lassen. Denn mit dem wachsenden Anteil
erneuerbarer Energien steigt der Bedarf, das Stromversorgungssystem
an die fluktuierende Erzeugung aus Windkraft- und Solaranlagen
anzupassen. Ziel der Studie ist es vor allem, Betriebsmodelle für
Speicher zu finden, die wirtschaftlich sind und gleichzeitig das
Stromnetz entlasten.

"Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Speicher wächst", erklärt
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. "Wenn wir
ihren Betrieb gleichzeitig in den Dienst der Stromnetze stellen und
am Markt orientieren, können wir ihr Potenzial für die Energiewende
voll ausschöpfen. Dafür brauchen wir wirtschaftliche Betriebskonzepte
und passende Rahmenbedingungen für Energiespeicher."

Für die Umsetzung der Studie "Optimierter Einsatz von
Batteriespeichern für Netz- und Marktanwendungen in der
Stromversorgung" (kurz: Netzflexstudie) arbeitet die dena mit
Netzbetreibern, Energieversorgern, Anlagenbauern und Anbietern von
Speicherlösungen zusammen. Die Ergebnisse werden Anfang 2017
vorgestellt.

Ziel und Untersuchungsrahmen der dena-Netzflexstudie

Zurzeit wird eine Vielzahl von Speichern im Stromnetz geplant und
installiert, vor allem Batteriespeicher, aber auch
Power-to-Heat-Lösungen mit Wärmespeichern. Sie können einen wichtigen
Beitrag zur notwendigen Flexibilisierung der Stromnetze leisten, zum
Beispiel indem sie mittags überschüssigen Strom aus
Photovoltaikanlagen aufnehmen und abends bei Bedarf wieder
einspeisen. Doch der alleinige Einsatz von Energiespeichern zur
Entlastung der Netze ist im Allgemeinen nicht wirtschaftlich.
Andererseits kann eine rein marktorientierte Betriebsweise von
Speichern dazu führen, dass die Stromnetze überlastet sind und




ausgebaut werden müssen.

Bisherige Studien und Betriebskonzepte richten den Einsatz von
Speichern auf einzelne Anwendungsfälle aus. Die dena-Netzflexstudie
geht einen neuen Weg und analysiert die Kombination verschiedener
Betriebsarten, um den Netzausbau zu optimieren und die
wirtschaftlichen Potenziale der Speicher zu steigern. Dabei werden
regulatorische, wirtschaftliche und technische Rahmenbedingungen
einbezogen und Handlungsempfehlungen für deren Weiterentwicklung
erarbeitet.

Projektpartner

Partner der dena-Netzflexstudie sind die Unternehmen: Amprion
GmbH, Allgäuer Überlandwerk GmbH / egrid applications & consulting
GmbH, Caterva GmbH, EnBW AG, ENSO Netz GmbH, inetz GmbH, LEW
Verteilnetze GmbH, LichtBlick SE, Mitnetz Strom GmbH, Netz Leipzig
GmbH, N-ERGIE AG, RWE Deutschland AG, Sonnen GmbH, enercity
Netzgesellschaft mbH, STEAG Netz GmbH, Thüga AG , TransnetBW GmbH,
WEMAG Netz GmbH, WWF Solar GmbH.

Die Projektseite zur Studie ist unter www.dena.de/netzflexstudie
verfügbar.



Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Kerstin Ladiges, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-752, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
ladiges(at)dena.de, Internet: www.dena.de


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Datum: 30.03.2016 - 11:34 Uhr
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