IndustrieTreff - Die Konferenz "Global Energy Interconnection 2016" findet in Beijing statt

IndustrieTreff

Die Konferenz "Global Energy Interconnection 2016" findet in Beijing statt

ID: 1338973

(ots) - Die internationale Konferenz "Global
Energy Interconnection (GEI) 2016" mit dem Schwerpunkt "Stillen des
weltweiten Energiebedarfs mit sauberen und umweltfreundlichen
Energiealternativen" hat heute morgen in Beijing ihre Tore geöffnet.
Diese zweitägige Konferenz wird gemeinsam von der State Grid
Corporation of China (SGCC), Caring for Climate (C4C), der
Internationalen Energieagentur (IEA) und dem Edison Electric
Institute (EEI) veranstaltet. Sponsoren der Konferenz sind u.a.:
China Electricity Council (CEC), China Society for Electrical
Engineering (CSEE), China Machinery Industry Federation (CMIF),
International Electrotechnical Commission (IEC) und Institute of
Electrical and Electronics Engineers (IEEE). Über 600 Vertreter von
300 internationalen Organisationen einschließlich der Vereinten
Nationen, Regierungsbehörden, Branchenorganisationen, gleichrangige
Unternehmen und Forschungsinstituten aus 26 Ländern in Asien, Europa,
Afrika, Amerika und Ozeanien nahmen an der Konferenz teil.

Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160330/349310

Der SGCC-Vorsitzende Liu Zhenya eröffnete die Konferenz mit einer
Begrüßungs- und Grundsatzrede "Aufbau eines weltumspannenden
Stromnetzes für den Schritt in die neue Ära der nachhaltigen
Zukunft". Zu den anderen Gastrednern gehörten: Fatih Birol, leitender
Direktor bei IEA; Sanjay Kumar, leitender Direktor bei Climate
Parliament; Frans Vreeswijk, Geschäftsführer und Generalsekretär bei
IEC; Bruce Kraemer, Präsident der IEEE Standards Association
(IEEE-SA); Lawrence E. Jones, Vizepräsident der internationalen
Programme beim Edison Electric Institute; Roberto Jaguaribe,
Brasilianischer Botschafter in China; Joao Vasconcelos,
Staatssekretär für die portugiesische Industrie; Peter B. Littlewood,
Direktor von Argonne National Laboratory, Professor Friedrich Prinz




von der Stanford University, Roman Berdnikov, erster
stellvertretender Generaldirektor bei Rosseti; Claudio Facchin,
Präsident der Stromnetzabteilung bei ABB Ltd.; Yang Kun,
geschäftsführender Vorsitzender des China Electricity Council; Liu
Jizhen, Akademiemitglied der Chinese Academy of Engineering und
Präsident der North China Electric Power University; und Nan Cunhui,
Vorsitzender & Geschäftsführer der CHINT Group. Alle Gastredner
lobten das GEI und glaubten, dass die Zeit für den Aufbau eines
weltumspannenden Stromnetzes gekommen sei, regten die engere
Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Parteien an und bestärkten
die gemeinsame Förderung der Entwicklung eines GEI.

Liu Zhenya glaubt, dass die globale Energieentwicklung drei großen
Herausforderungen gegenübersteht - Ressourcenbeschränkungen,
Umweltverschmutzung und Klimawandel - und dass der Aufbau eines
weltumspannenden Stromnetzes die ultimative Lösung ist. Das einmalige
Modell des GEI - "Intelligentes Netz + UHV-Netz + Saubere Energie"
ist der einzige Weg zu einem umweltfreundlichen, kohlenstoffarmen,
wirtschaftlichen, effizienten und offenen Energiesystem mit
nachhaltiger Versorgung. Dieser unumgängliche Weg zur nachhaltigen
Entwicklung hat für die Menschheit wirtschaftliche, soziale und
umwelttechnische Bedeutung. Laut Liu ist die intensive Entwicklung
sauberer Energie und verteilter Energieerzeugung, die länder- und
kontinentübergreifende Netzverbünde für globale Energiegewinnung und
-zuteilung sowie weltweiten Energiehandel ermöglicht, der Schlüssel
für die Umsetzung eines GEI. Es ist außerdem wichtig, eine Plattform
aufzubauen, die Stromübertragung, Ressourcenzuteilung, Stromhandel,
Informationsaustausch und die Bereitstellung intelligenter Dienste
ermöglicht. Eine solche Plattform wird die Ablösung von Kohle, Öl und
Gas zur Stromerzeugung vorantreiben. Liu sprach sich dafür aus, dass
der Aufbau eines GEI ein gemeinsames Ziel für die ganze Welt sein
sollte. Er schlug vor, in unserem gemeinsamen Interesse zu handeln:
Alle Länder müssten zusammenarbeiten und einen guten Nährboden für
neue bahnbrechende Innovationen und die Entwicklung großer
GEI-Demonstrationsprojekte schaffen.

Wu Hongbo, Untergeneralsekretär für Wirtschafts- und Sozialwesen
der Vereinten Nationen, wiederholte in seiner Rede, dass die UN ein
GEI immer schon als dringlichste Aufgabe im Kampf gegen den globalen
Klimawandel, zur Förderung nachhaltiger Entwicklung und
schlussendlich als Beitrag zum Weltfrieden angesehen hat. Er sagte,
dass Regierungen zur Umsetzung des Ziels der Pariser Vereinbarung die
Gestaltung eines neuen Konzepts für die weltweite Energieentwicklung
vorantreiben und grundlegende Lösungen für die Herausforderungen
finden sollten, denen wir in Bezug auf Energiesicherheit und
Klimawandel durch die Nutzung sauberer Energie gegenüberstehen. In
diesem Sinne werden die Vereinten Nationen ein weltumspannendes
Stromnetz als Hauptlösung für die Energiewende, die Realisierung
sauberer Entwicklung und den Kampf gegen den Klimawandel aktiv
unterstützen. Sie werden außerdem proaktiv die Unterstützung
entsprechender Parteien einfordern, um gemeinsam ein
innovationsgetriebenes GEI zu fördern.

Li Yining, ehrenamtlicher Dekan und Professor an der Guanghua
School of Management der Peking University, sagte in seiner Rede,
dass ein GEI eine durchführbare, pragmatische und systematische
Lösung zur Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und zur
Realisierung einer Energiereform und -wende wäre. Das GEI schafft die
Voraussetzungen für eine Koexistenz zwischen stetigem,
wirtschaftlichem Wachstum und einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und
ermöglicht somit eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale
Entwicklung. China ist in der entscheidenden Übergangsphase von
traditioneller zu neuer Energie. Der Aufbau eines Energieverbunds in
China wird ein wichtiges Antriebsmittel zur Förderung einer
strukturellen Reform auf Anbieterseite sein, neue Energien
begünstigen und kultivieren und die Entwicklung einer neuen
Wirtschaft beschleunigen und sowohl kurz- als auch langfristige
Vorteile bringen. Als Antwort auf den globalen Ruf nach einem
innovativen und koordinierten Ansatz für eine umweltfreundliche,
offene und teilende Gemeinschaft stellt das GEI einen bedeutenden
Innovationsdurchbruch in Forschung und Technologie für die
Energieentwicklungsstrategie des 21. Jahrhunderts dar.

Auf der Konferenz unterschrieben SGCC, Korea Electric Power
Corporation, SoftBank Group Corp. und Public Joint Stock Company
Rosseti das "Memorandum of Understanding on Joint Promotion of an
Interconnected Electric Power Grid Spanning Northeast Asia". Außerdem
wurden der Bericht "Wind Power Resource Development Research in the
North Pole" und der Forschungsbericht "Global Energy Interconnection"
veröffentlicht. Die Podiumsdiskussionen konzentrierten sich auf sechs
Bereiche in Bezug auf über 300 Forschungsberichte, die unter den
Teilnehmern ausgetauscht wurden und die folgenden Themen umfassten:
Energieentwicklungsstrategie, Strategie und Wirtschaft,
Höchstspannungsübertragung und Stromnetzverbünde,
Energiespeichertechnologie und -anwendung, Erneuerbare Energie für
Strom und Industrie, Technologie für intelligente Netze und
technische Praxis sowie Stromersatz und Elektrofahrzeuge.

Die Podiumsteilnehmer beteiligten sich aktiv an Diskussionen über
die Vision und Planung eines GEI. Diese hochrangige internationale
Veranstaltung wurde von den Vertretern hoch geschätzt. Als erste
internationale Konferenz zur Förderung eines weltumspannenden
Stromnetzes ist sie ein Meilenstein zur Unterstützung dieser
Initiative, gibt der weltweiten Entwicklung sauberer und
kohlenstoffarmer Energie neue Impulse und öffnet ein neues Kapitel
zur nachhaltigen Entwicklung für die Menschheit.

Informationen zur State Grid Corporation of China

Die State Grid Corporation of China (SGCC) wurde am 29. Dezember
2002 als Staatsunternehmen gegründet. Sie wurde das 9. Jahr in Folge
von der SASAC bezüglich der Betriebsleistung als A-Klasse-Unternehmen
eingestuft. Als weltweit größtes Versorgungsunternehmen belegte die
SGCC 5 Jahre in Folge den 7. Platz auf der Liste "Fortune Global
500".

Die SGCC ist hauptsächlich für den Ausbau und Betrieb von
Stromnetzen verantwortlich, um sicherere, sauberere und günstigere
sowie nachhaltige Stromversorgung zu gewährleisten. Als ein sehr
großes Staatsunternehmen, das maßgeblich für die nationale
Zuverlässigkeit und Sicherheit des Netzbetriebs verantwortlich ist,
arbeitet die SGCC als eine Gruppe mit einem registrierten Kapital von
200 Mrd. Yuan, beliefert 1,1 Mrd. Menschen in 26 Provinzen, autonomen
Regionen und Kommunen und deckt 88 % des chinesischen Staatsgebiets
ab. Die SGCC betreibt auch ausländische Unternehmen u. a. in den
Philippinen, Brasilien, Portugal und Australien mit guten
Ergebnissen.

Bei Presseanfragen

Brunswick Group

E-Mail: sgcc(at)brunswickgroup.com

Yin Ai

+852-9865-2296

Siobhan Zheng

+852-9131-5202


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Datum: 30.03.2016 - 16:46 Uhr
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