IndustrieTreff - Bundestag debattiertüber Stellschrauben für die Zukunft der Industrie (FOTO)

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Bundestag debattiertüber Stellschrauben für die Zukunft der Industrie (FOTO)

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(ots) -
Die WirtschaftsVereinigung Metalle freut sich nach der heutigen
Bundestagsdebatte über die Rückendeckung der Politik auch für die
Nichteisen-Metallindustrie. "Die Klimapolitik und die Entscheidung
zum Umgang mit China sind die Stellschrauben für die Zukunft der
Industrie in Europa", sagt Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin
der WVMetalle. "Sollte China den Marktwirtschaftsstatus erhalten,
drohen massive Verzerrungen des Wettbewerbs. Verlierer wären die
Unternehmen in Europa." Es sei wichtig für die betroffenen Branchen,
dass gleich mehrere Abgeordnete heute deutlich gemacht hätten, dass
diese Themen für die gesamte Grundstoff-, darunter auch die
Nichteisen-Metallindustrie, entscheidend seien.

Bereits heute gebe es massive Überkapazitäten aus China auf dem
europäischen Markt. Zum Vergleich: In China belief sich die
Produktion von Primäraluminium im Jahr 2015 auf 38,1 Millionen
Tonnen, wobei die Überkapazitäten 9,2 Millionen Tonnen betrugen.
China stellt mit durchschnittlich 2,8 Millionen Tonnen monatlich
doppelt so viel Aluminium her wie Deutschland im ganzen Jahr (1,2
Millionen Tonnen).

Erdle übt auch Kritik am Klimaschutzplan 2050. "Das Verfahren war
alles andere als transparent. Bis heute ist unklar, ob durch den Plan
Arbeitsplätze gefährdet werden und wie der Plan mit dem
Emissionshandel harmoniert." Die WVMetalle plädiere dafür, sich auf
den Emissionshandel zu konzentrieren. "Er ist das Leitinstrument der
europäischen Klimapolitik. Eine Doppelregulierung bringt keinen
zusätzlichen Nutzen für das Klima, sondern beeinträchtigt lediglich
die Effizienz des Emissionshandels", so Erdle.



Pressekontakt:
Martin Brüning
Telefon +49 30 726 207-111
Mobil +49 170 760 66 28
bruening(at)wvmetalle.de
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Datum: 28.04.2016 - 12:50 Uhr
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