IndustrieTreff - Einfach zu bedienen und höchst funktionell ? die LCN-PRO6

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Einfach zu bedienen und höchst funktionell ? die LCN-PRO6

ID: 1356616

Parametriersoftware für die LCN Gebäudeleittechnik


(PresseBox) - In der Elektroinstallation zeichnen sich Bussysteme durch eine Besonderheit aus: nach der eigentlichen Installation ist eine Parametrierung erforderlich, um die Anlage in Betrieb zu nehmen. Die Parametrierung wird dadurch zu einem wichtigen Faktor in der Kalkulation. Gerade bei einem so umfassenden Installationsbus wie LCN ist es deshalb wichtig, dass diese Arbeiten schnell, einfach und effizient erledigt werden können. Das Werkzeug dafür heißt LCN-PRO. Die umgangssprachlich einfach nur ?PRO? genannte Software wird von der ISSENDORFF KG fast kostenlos angeboten, um dem Installateur den Einstieg in LCN auch finanziell zu erleichtern. Auch die Updates sind kostenlos.
Die PRO ist hoch optimiert: bei einer Installationsgröße von nur gut sechs Megabyte bietet sie hunderte von Funktionen. Sie unterstützt alle LCN Module seit 1996 und hilft dem Installateur, indem sie automatisch die jeweils möglichen Funktionen aller Modulversionen anbietet. Das ermöglicht dem Elektroinstallateur schnelles und unkompliziertes Arbeiten.
Effiziente Parametrierung dank integrierter LCN-LCL Programmiersprache
Die Parametriersoftware LCN-PRO6 präsentiert sich mit der neusten Version noch effizienter und komfortabler. Die aktuelle Parametriersoftware für den LCN-Installationsbus bietet dem Bediener erstmals die innovative, praxisnahe Programmiersprache LCN-LCL zum vollautomatischen Parametrieren von großen Anlagen. Nicht nur bei größeren Gebäudekomplexen mit regelmäßigen Strukturen bietet es so ein zeit- und kosteneffizientes Arbeiten.
Schon heute sind die Antwortzeiten beim Einrichten einer LCN-Anlage beeindruckend kurz: die meisten Parametrierungen benötigen weniger als eine Sekunde ? Time is Money. Dabei kommen einige Tätigkeiten häufig vor. So hat fast jeder Raum Taster, die Licht und vielleicht die Beschattung steuern.
Hier setzt die neue Programmiersprache LCL an: Für wiederkehrende Tätigkeiten kann sich der Installateur auf die Schnelle ein kleines Programm schreiben, das ihm diese Arbeiten abnimmt. Daszu verfügt die LCN-Pro über einen eingebauten Editor, der sogar das Syntax-Highlighting unterstützt: Schlüsselworte werden farblich markiert, um die Lesbarkeit des Programms zu erleichtern.




Wie die ?großen? Programmiersprachen verfügt LCL über Hilfen, die dem Installateur bei der Fehlersuche helfen. So meldet LCL einen Fehler, wenn eine Variable benutzt wird, bevor ihr ein Wert zugewiesen worden ist. Auch hier hilft der Editor, nicht zuletzt durch eine Online-Hilfe: der Installateur platziert den Cursor einfach über ein Schlüsselwort. Dem kostenlosen Update der LCN-PRO liegen LCL Beispielprogramme bei, die den Einstieg in diese neue Welt der Elektroinstallation vereinfachen.
LCN-PRO: Oberfläche und Funktionen
Die LCN-PRO6 besitzt eine intuitive grafische Benutzeroberfläche, die es dem Installateur leicht macht, den Überblick im Projekt zu behalten. Ein besonders Highlight von LCN ist der Bus-Monitor ? der direkte Blick in den Bus.
Bus-Monitor
Das Kommando Konzept von LCN ermöglicht es, die Vorgänge auf dem Bus direkt und anschaulich zu beobachten. Dazu steht der Bus-Monitor zur Verfügung. Das ist ein Fenster, das frei positioniert werden kann. Es zeigt die LCN Befehle, die Rückmeldungen und alle Statusmeldungen zeilenweise an. Dies ist eine Besonderheit von LCN, da die komplette Kommunikation der Module über das vierstufige Quittungs- und Meldewesen mitlesbar ist. Dieses Meldewesen dokumentiert lückenlos und im Hintergrund alle Vorgänge im Bus. Der Bus-Monitor kann diese Vorgänge dann anzeigen und dient sowohl zur Überwachung (z.B. von Betriebszuständen wie Kurzschluss oder Überlast) als auch zur Kontrolle und Fehlersuche bei der Parametrierung. Auch beim Erstkontakt zu einer bestehenden Anlage leistet der Busmonitor eine große Hilfe: Einfach eine Taste an der Wand drücken und schon ist klar, wer, mit wem kommuniziert. Für große Anlagen mit viel Busverkehr sind wirkungsvolle Filter aktivierbar, so dass nur die gerade relevanten Vorgänge angezeigt werden.
Projektplan
Der Projektplan ist der Arbeitsbereich innerhalb der LCN-PRO. Neben der Auflistung aller in der Anlage befindlichen Module und Komponenten werden diese auch innerhalb des Projektplans parametriert.
Jedes intelligente Busmodul stellt Tastentabellen zur Verfügung. Hier wird festgelegt, welche Funktionen von welchem Modul ausgeführt werden sollen. Sensoren, wie bspw. der Bewegungsmelder LCN-GBL, wirken auf die einzelnen Tasten der Tabelle. Wird zum Beispiel eine Person durch den LCN-GBL erkannt, sendet dieser ein Telegramm zur Taste B4. Bei der Parametrierung wird dieser Taste dann wiederum ein Ziel gegeben - zum Beispiel der Ausgang eines Busmoduls, an dem die Beleuchtung angeschlossen ist. Hat man dieses System erst einmal verinnerlicht, werden auch komplexe Parametrierungen innerhalb kurzer Zeit erledigt.
Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen gibt es mehrere Darstellungsformen der eingesetzten Komponenten. Neben der Auflistung nach Modul-Nummer können Module auch übersichtlich nach ihrem Standort im Gebäude ausgewählt werden. So ist jedes Modul mit einem Klick zu finden.
Funktionsplan
Der Funktionsplan betrachtet den Bus von der Aktor-Seite. Hier kann direkt eingesehen werden, welche Module einen Ausgang oder einen Regler, usw. steuert. Das ist bei Flüchtigkeitsfehlern sehr hilfreich: sofort wird ersichtlich, wenn zum Beispile eine Taste versehentlich den falschen Ausgang steuert. Den Funktionsplan kann man sich also wie einen Stromlaufplan in tabellarischer Form vorstellen: Hier werden alle Anschlüsse und Tasten der im Segment befindlichen Bus-Module dargestellt. Dadurch wird ersichtlich wie die Module miteinander interagieren.
Gruppenplan
LCN Module adressieren direkt: Modul 11 sendet an Modul 22. Natürlich unterstützt LCN auch die Adressieren per Gruppe. Das ist dann sinnvoll, wenn tatsächlich Gruppen zu steuern sind. Diese Gruppen sind im Gruppenplan übersichtlich aufgelistet. Hier kann ein Modul auch schnell zu einer Gruppe hinzugefügt oder aus ihr entfernt werden.
Vorlagen
Vorlagen dienen dazu, wiederkehrende Parametrierungen schnell anzuwenden. Das ist besonders in umfangreichen Projekten hilfreich. Zum Beispiel in mehrgeschossigen Bauten, bei denen die einzelnen Stockwerke in Segmente aufgeteilt sind. So lassen sich gleichbleibende Parametrierungen (Flurbeleuchtung, Jalousien, usw.) per Drag&Drop auf die jeweiligen (unparametrierten) Module übertragen. Durch die Verwendung von Vorlagen lassen sich auch Projekte ?offline? bearbeiten. Da im Offline-Modus logischerweise keine Module ausgelesen werden können, zieht man die Vorlage in den Projektplan. Die in der Vorlage enthaltenen Module werden dann als Offline-Module automatisch in den Projekt-Plan eingefügt. Auf der Baustelle kann die Parametrierung anschließend einfach per Laptop auf die Anlage übertragen werden.
Zusammenspiel von Hard- und Software
LCN als proprietäres System bietet den Vorteil, dass Hard- und Software ideal aufeinander abgestimmt werden können. Die Kompatibilität zwischen sehr alten und neuen Komponenten ist genauso gewährleistet wie der Zugriff auf die Hardwarefunktionen der einzelnen Module durch die LCN-PRO. Dabei werden dem Installateur nur die Funktionen des Moduls angezeigt, die es auch unterstützt.
Rücklesbarkeit und Unterstützung für alte Module
Auch ohne Projektdatei kann eine Anlage immer wieder ausgelesen werden. So ist eine Wartung auch noch nach Jahren ohne langwieriges Neuparametrieren möglich. Dabei werden alle LCN-Module ab 1996 unterstützt und durch Plug&Play erkannt. Der Installateur kann direkt starten und spart Zeit da das manuelle Suchen in Datenbanken und Listen entfällt.
Protokollierung
Wie es sich für ein High-End-System gehört, protokolliert die LCN-PRO alle Parametrier­vorgänge in den Modulen. So kann jederzeit für die beiden letzten Parametrier-Sitzungen nachvollzogen werden, wer wann an den Modulen war - der Installateur erkennt sofort, wenn sich jemand an "seiner Anlage" zu schaffen gemacht hat.
Kommentartexte in den Modulen
Kommentare sind kleine Anmerkungen um das Modul und seine Funktionen näher zu bezeichnen. Da die Kommentare auf dem EEPROM eines Moduls gespeichert werden, können diese auch noch ausgelesen werden, wenn die Projektdatei verloren gegangen ist. So kann auch nach Jahren nachvollzogen werden, wie die Komponenten einer Anlage zusammenspielen. Jedes Modul verfügt über Speicher für 526 Zeichen, daher sollten sich Programmierer generell eher kurzhalten. Das sorgt zusätzlich für eine gesteigerte Übersichtlichkeit.
Hohe Sicherheit durch Passwortschutz direkt im Modul
Die Parametrierung der LCN Module kann mit einem Passwort im Modul geschützt werden - dieses Verfahren ist sicher und kann nicht "geknackt" werden. Die Auslagerung des Passworts in das jeweilige Modul erhöht die Sicherheit im Vergleich zu einer passwort-gesicherten Projektdatei beträchtlich.
Musterkoffer und Schulungsangebote
Neben dem einzelnen Verkauf der LCN-PRO über den Großhandel gibt es noch eine weitere Möglichkeit in die Welt der LCN-Parametrierung einzusteigen: über den Musterkoffer LCN-MKO. Der Musterkoffer bietet einen kostengünstigen Einstieg, da neben einer Lizenz der LCN-PRO auch ein erster Satz Hardware mitgeliefert wird. Dieser eignet sich hervorragend, um sich mit der Parametrierung und den Funktionen des LCN-Busses auseinanderzusetzen.
Gleichzeitig erhalten Inhaber des Musterkoffers die Möglichkeit, vergünstigt an den bundesweit verfügbaren Schulungsangeboten teilzunehmen.
Fazit
Die Parametrierung des Busses gestaltet sich mit dem Software-Werkzeug LCN-PRO besonders effizient und einfach. Die LCN-PRO ist konsequent an den Bedürfnissen des Elektroinstallateurs ausgerichtet. Durch die enge Verzahnung mit den verschiedenen verfügbaren Modulen aus der ?LCN-Welt? ist eine hundertprozentige Kompatibilität stets gewährleistet.
Wartungskosten für die Software werden durch eine kundenorientierte Update-Politik auf ?0? gesenkt. Pro Lizenz sind die kommenden Updates immer kostenfrei, auch wenn es einen Versionssprung ? z. B. von 5 auf 6 ? gibt. Lizenzen gelten übrigens firmenübergreifend: Nimmt ein PC schaden, kann die LCN-PRO einfach auf einen neuen kopiert werden. Auf spezielle Kopierschutzmaßnahmen, wie Hardware-Dongle oder Aktivierung wurde bewusst verzichtet, um es dem Installateur so einfach wie möglich zu machen.
Letztendlich profitiert von den Vorteilen des Elektroinstallateurs auch der Kunde: Er erhält einen der leistungsfähigsten Installationsbusse weltweit ? bei günstigen Kosten für die Einrichtung und die spätere Wartung.

LCN-Gebäudeleittechnik
Die LCN-Gebäudeleittechnik ist ein intelligentes Bussystem zur Automation verschiedener Gebäudefunktionen. Es ist modular aufgebaut und basiert auf intelligenten Sensor-/Aktormodulen die Daten senden, empfangen und verarbeiten können. Die Datenübertragung erfolgt über den Neutralleiter und eine zusätzliche Ader in der vorhandenen, konventionellen Elektroinstallation.
LCN-Gebäudeleittechnik kommt ohne Zentralrechner aus. Busmodule stellen das Herzstück des Systems dar. Jedes Modul enthält einen Mikroprozessor, der zählen, rechnen, beobachten, kommunizieren, agieren und reagieren kann. Die Module enthalten ein Netzteil für die Spannungsversorgung, einen Bus-Koppler sowie elektronische Ein- und Ausgänge und bilden jedes für sich ein komplettes Nervensystem. Je mehr LCN-Module zu einem Netzwerk verbunden werden, desto intelligenter und leistungsfähiger wird eine LCN-Installation.


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Die LCN-Gebäudeleittechnik ist ein intelligentes Bussystem zur Automation verschiedener Gebäudefunktionen. Es ist modular aufgebaut und basiert auf intelligenten Sensor-/Aktormodulen die Daten senden, empfangen und verarbeiten können. Die Datenübertragung erfolgt über den Neutralleiter und eine zusätzliche Ader in der vorhandenen, konventionellen Elektroinstallation.
LCN-Gebäudeleittechnik kommt ohne Zentralrechner aus. Busmodule stellen das Herzstück des Systems dar. Jedes Modul enthält einen Mikroprozessor, der zählen, rechnen, beobachten, kommunizieren, agieren und reagieren kann. Die Module enthalten ein Netzteil für die Spannungsversorgung, einen Bus-Koppler sowie elektronische Ein- und Ausgänge und bilden jedes für sich ein komplettes Nervensystem. Je mehr LCN-Module zu einem Netzwerk verbunden werden, desto intelligenter und leistungsfähiger wird eine LCN-Installation.



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Datum: 13.05.2016 - 11:57 Uhr
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