Keine weitere Verzögerungstaktik bei Klimaverhandlungen hinnehmbar
Keine weitere Verzögerungstaktik bei Klimaverhandlungen hinnehmbar
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Berlin
Anlässlich der am Wochenende angekündigten Verschiebung der Entscheidungen über einen neuen Weltklimavertrag durch den dänischen Premierminister Lars Løkke Rasmussen erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Nach zwei Jahren internationaler Verhandlungen brauchen wir im Dezember bei der UN-Weltklimakonferenz in Kopenhagen keine neue Alibi-Erklärung, nur damit die Politiker ihr Gesicht wahren können. Auf keinen Fall dürfen die Staats- und Regierungschefs jetzt aus der Pflicht gelassen werden, schnellstmöglich eine Einigung über einen völkerrechtlich verbindlichen und einklagbaren Vertrag für den globalen Klimaschutz nach 2012 zu erzielen."
Die bisherigen Verzögerungstaktiken und das gegenseitige Herunterspielen der Erwartungen bei den internationalen Klimaverhandlungen sind aus Sicht des NABU ein Armutszeugnis vor allem für die Industriestaaten. Sie hätten bisher weder ausreichende Verpflichtungen zur Reduzierung ihres eigenen Treibhausgasausstoßes noch verbindliche Finanzierungszusagen zur Unterstützung der Entwicklungsländer akzeptiert.
Für Rückfragen:
Carsten Wachholz,
NABU-Klimaexperte,
Tel. 030-284984-1617.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
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Datum: 16.11.2009 - 20:18 Uhr
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