IndustrieTreff - Ressourceneffizienz: hoher Beratungsbedarf in Kommunen

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Ressourceneffizienz: hoher Beratungsbedarf in Kommunen

ID: 1366666

(industrietreff) - Das Thema Ressourceneffizienz steht bei vielen Kommunen noch nicht auf der Agenda. Dies ist eines der Ergebnisse einer Kommunalbefragung der Initative Stadt:Denken des Vereins Deutscher Ingenieure. Hierfür wurden die (Ober-) Bürgermeister aller deutschen Kommunen zu den größten Handlungsfeldern in der Stadt der Zukunft befragt.




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Die Möglichkeiten, die Ressourceneffizienz für Kommunen bietet, sind noch nicht in den Köpfen vieler Verantwortlicher angekommen. 54 Prozent der Kommunen geben an, dass der Frage, wie sich natürliche Ressourcen schonender verbrauchen lassen, noch nicht viel Aufmerksamkeit gewidmet wird. Dementsprechend ist der Beratungs- und Informationsbedarf sehr hoch. Diese Beratungen sind jedoch nur relevant, insofern sie kostenlos sind oder dafür zumindest eine finanzielle Unterstützung zugesagt wird, davon zeigt sich mehr als die Hälfte der Befragten überzeugt. Rund 40 Prozent vermissen zum Thema Ressourceneffizienz bislang maßgeschneiderte Beratungs- und Förderangebote für die Kommunen. Die breite inhaltliche Unterstützung durch Fachberatungen und Agenturen ist aus Sicht der Bürgermeister eine der Voraussetzungen für die Umsetzung von Ressourceneffizienzmaßnahmen. Denn nur in rund einem Zehntel der Kommunen gibt es Personen, die sich hauptamtlich mit Ressourceneffizienz beschäftigen.

„Für immer mehr Industriebetriebe ist Ressourceneffizienz bereits ein wichtiger Wettbewerbsfaktor“, sagt Dr. Martin Vogt, Geschäftsführer des VDI Zentrums Ressourceneffizienz. „Unternehmen müssen schon aus Kostengründen darauf achten, Ressourcen so sparsam wie möglich einzusetzen. Auch für Kommunen wird es in Zukunft stärker darum gehen, mit den begrenzten natürlichen Ressourcen effizienter umzugehen.“

Für die Studie „Was denken die deutschen Kommunen – Handlungsfelder heute und im Jahr 2030“ hat der VDI zusammen mit der Universität Hohenheim Kommunen in Deutschland zu den Herausforderungen in ihrer Stadt im Jahr 2030 befragt. Mehr 850 Gemeinden beteiligten sich an der Studie. Als Handlungsfelder wurden neben der Ressourceneffizienz auch die Themen Mobilität, Energie, lokales Klima, Stadtentwicklung und Abfallwirtschaft definiert. Die Studie mit den detaillierten Ergebnissen ist ab dem 16. Juni 2016 auf der Website der VDI-Initiative Stadt:Denken unter www.vdi.de/stadtdenken erhältlich.



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Kontakt / Agentur:

Nadine Bernhardt, M.A.
- Pressereferentin -

VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE)
Bertolt-Brecht-Platz 3
10117 Berlin

Tel: +49 30 27 59 506-22
Fax: +49 30 27 59 506-30
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Bereitgestellt von Benutzer: VDI-ZRE
Datum: 09.06.2016 - 09:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Energiewirtschaft


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