IndustrieTreff - Wie Mieterstrom hilft, die Kriterien der Energieeinsparverordnung leichter zu erfüllen

IndustrieTreff

Wie Mieterstrom hilft, die Kriterien der Energieeinsparverordnung leichter zu erfüllen

ID: 1369986

Der Ökoenergieversorger Polarstern erklärt den Nutzen von Mieterstrom hinsichtlich der energetischen Anforderungen an Neubauten

(industrietreff) - München, 16.06.2016 – Die Zahl der genehmigten Neubauten ist laut Statistischem Bundesamt im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark gestiegen; plus 24 Prozent bei Mehrfamilienhäusern und plus 147 Prozent bei Wohnungen in Wohnheimen*. Bei all diesen Gebäuden müssen verstärkt energetische Maßnahmen umgesetzt werden, um den verschärften Energieeffizienzregeln (EnEV) zu genügen; ausgenommen Flüchtlingsunterkünfte. Die Nachfrage nach Lösungen, mit denen die energetischen Auflagen wirtschaftlich sinnvoll erfüllt werden können ist hoch, zumal viele typische Maßnahmen in diesem Bereich teuer sind und lange Amortisationszeiten haben. Anders sieht das bei Mieterstrom für Mehrparteiengebäude aus. Hier sieht Florian Henle, Mitgründer des Ökoenergieversorgers Polarstern, große Chancen: „Sie erleichtern es, die EnEV Kriterien zu erfüllen und rechnen sich gleichzeitig wirtschaftlich für die Immobilienbesitzer.“ Mieterstrom sei für Immobilienbesitzer genauso wie für Mieter interessant. Während die einen Vorteile in der Finanzierung energetischer Maßnahmen hätten, Stichwort KfW-Förderung, und sie zudem Renditen aus dem Mieterstromangebot erhielten, sänken die Mietnebenkosten für die anderen.

Wie Mieterstrom die Investitionen in energetische Maßnahmen senkt
Grundsätzlich haben Immobiliengesellschaften und Wohnungsbauunternehmen mehrere Möglichkeiten, die EnEV Kriterien zu erfüllen, indem sie beispielsweise die Qualität der Gebäudedämmung verbessern, die Energieversorgung auf erneuerbare Beine stellen und auf eine effiziente Technik zum Heizen und Erzeugen von Warmwasser achten. Letztlich geht es um die Senkung der so genannten Transmissionswärmeverluste und des Primärenergiebedarfs. „Weil viele theoretisch mögliche Maßnahmen wie zum Beispiel eine zusätzliche Gebäudedämmung oder Lüftungsanlagen in der Praxis durch falsches Nutzerverhalten oft nicht den erhofften Effekt haben, ergänzen sie Immobilienbesitzer und Bauherren bevorzugt mit Maßnahmen der eigenen Energieerzeugung vor Ort“, weiß Dr. Hendrik Schlune, Geschäftsführer der GVD GmbH & Co. KG. Im Fall von Mehrparteiengebäuden gehörten dazu zunehmend auch Mieterstrommodelle. Geschickt umgesetzt hätten sie damit zugleich Chancen auf hohe KfW-Förderungen**.





Um die hohen Anforderungen von KfW40 an den jährlichen Primärenergiebedarf zu erreichen, macht es Sinn, neben effizienter Heiztechnik und Dämmmaßnahmen auch vor Ort Strom zu erzeugen; bei KfW40 Plus ist das sogar eine Voraussetzung. „Die eigene Energieerzeugung vor Ort ist unumgänglich.“ Bei Mehrparteiengebäuden sind PV-Anlagen oder BHKWs besonders in Mieterstrommodellen wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Sie lassen die Strom- und Wärmekosten der Mieter um rund fünf Prozent sinken und Immobilienbesitzer erhalten eine Zusatzrendite, die im Fall von Blockheizkraftwerken bei mindestens zehn Prozent und bei PV-Anlagen bei etwa fünf Prozent liegt.

Mieterstrom und EEWärmeG
Derzeit wird im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) geprüft, wie sich EnEV und EEWärmeG vereinen lassen. Das EEWärmeG fordert, dass mindesten 15 Prozent der benötigten Wärme aus erneuerbaren Energien stammt. Soll dieser Anteil alleine über eine Solarthermieanlage bereitgestellt werden, steht an warmen Sommertagen zu viel Wärme zur Verfügung, die nicht benötigt wird und die Lebensdauer der Solarthermieanlage verkürzt. Anders sieht das bei der Kombination von PV-Anlage und Wärmepumpe aus. Der durch die PV-Anlage überflüssig erzeugte Strom, also Strom der nicht zur Wärmeerzeugung benötigt wird, kann zur Stromversorgung des Gebäudes genutzt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden.


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Polarstern GmbH wurde im Sommer 2011 gegründet, um mit Energie die Welt zu verändern. Der unabhängige Ökoenergieversorger will die Menschen für einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Energie begeistern. Er ermöglicht ihnen als erster Energieversorger in Deutschland einen sinnvollen Umstieg auf wirklich bessere Energie: Dazu gehört nicht nur Ökostrom aus 100 Prozent deutscher Wasserkraft, sondern auch Ökogas aus 100 Prozent organischen Reststoffen – vor allem letzteres ist bisher kaum erhältlich.
Energie von Polarstern wird wirklich nachhaltig erzeugt, ist zu wirklich fairen Preisen erhältlich – und bewirkt wirklich eine Veränderung. Jeder Polarstern-Kunde unterstützt mit seinem Energiebezug ganz direkt den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien: einerseits investiert Polarstern je verbrauchter Kilowattstunde in konkrete Projekte in Europa, mit denen die Energiewende vorangetrieben wird (z.B. zur Steigerung der Energieeffizienz). Andererseits unterstützt Polarstern für jeden Kunden pro Jahr eine Familie in einem Entwicklungsland beim Bau ihrer eigenen Mikro-Biogasanlage. Das fördert dort nicht nur den Einstieg in die Energiewende „von unten“, sondern verbessert vor allem auch ganz konkret die Lebensqualität der Menschen.
Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas von Polarstern sind vom TÜV Nord zertifiziert; das Ökostromangebot trägt darüber hinaus das Grüner Strom Label. 2013, 2014 und 2015 erhielt Polarstern für sein Ökostromprodukt vom Magazin Ökotest die Auszeichnung „sehr gut“. Die Umweltorganisation Robin Wood empfiehlt Polarstern als einen von sechs Ökoenergieversorgern, die bundesweit aktiv sind. 2016 hat Polarstern als erster Energieversorger eine Gemeinwohlbilanz erstellt.
https://www.polarstern-energie.de



Leseranfragen:

Polarstern
Anna Zipse
Medien und Kommunikation
Lindwurmstraße 88
80337 München
T +49.89.309.042.903
E-Mail: presse(at)polarstern-energie.de



Kontakt / Agentur:

Polarstern
Anna Zipse
Medien und Kommunikation
Lindwurmstraße 88
80337 München
T +49.89.309.042.903
E-Mail: presse(at)polarstern-energie.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Solarstrom für Entwicklungsländer nach dem Schwarm-Prinzip (FOTO)
MBJ Solutions präsentiert neue Backend Solution für die Modulproduktion
Bereitgestellt von Benutzer: Polarstern GmbH
Datum: 17.06.2016 - 09:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1369986
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:


Telefon:

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 686 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Wie Mieterstrom hilft, die Kriterien der Energieeinsparverordnung leichter zu erfüllen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Polarstern GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Polarstern GmbH