Mit Smart Home den Energieverbrauch drosseln
Effizienter heizen durch vernetzte Gebäudetechnik
(industrietreff) - sup.- Während das Smartphone längst ein ständig genutzter Gebrauchsgegenstand ist, können sich noch immer viele Menschen unter dem Begriff "Smart Home" nur wenig vorstellen. Aber für knapp 30 Prozent aller Deutschen ist diese Vernetzung von Gebäude- und Haushaltstechnik, von Kommunikationseinrichtungen, Beleuchtung, Alarmanlagen oder anderen Elektroinstallationen bereits gelebte Praxis. Und rund 50 Prozent zeigen sich zumindest interessiert an den Möglichkeiten des intelligenten Zuhauses. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Smart-Home Initiative Deutschland e. V., bei der auch nach den aktuell beliebtesten Anwendungen von Smart Home gefragt wurde. Danach sind Technologien zum Energiemanagement mit 91,6 Prozent der Nennungen die derzeit häufigste Nutzungsart. Ähnlich oft werden Anwendungen für Entertainment bzw. Kommunikation genannt (89,6 Prozent). Der dritte Rang für Gebäude- oder Wohnungssicherheit liegt mit 52,8 Prozent schon deutlich dahinter. Der Spitzenplatz für den Umgang mit Energie ist nicht verwunderlich, denn die Wärmeerzeugung für Heizung und warmes Wasser verursacht mit Abstand die höchsten Energiekosten im Privathaushalt. Eine per Smart Home vernetzte Steuerung der Heizungsanlage kann deshalb entscheidend dazu beitragen, durch die perfekte Abstimmung der Geräte und durch einen besonders effizienten Einsatz des Wärmebrennstoffs die Wohnnebenkosten zu senken.
Die Einbindung von Heizungen in Smart-Home-Systeme ist eine ausgereifte Technologie, die sich in der Praxis bereits bewährt hat und den Bedienkomfort durch die Online-Optionen auf eine ganz neue Stufe hebt. Spezielle Smartphone-Apps wie die des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) erlauben es dem Heizungsbesitzer, die gewünschte Regelung und Programmierung an jedem beliebigen Standort mit Internetzugang vorzunehmen, beispielsweise auch vom Urlaubsdomizil aus (www.wolf-heiztechnik.de). Die Heiztechnik übernimmt auf diese Weise bei den Smart-Home-Technologien eine Vorreiterrolle, die bereits zur Entwicklung standardisierter Schnittstellen und zur Kompatibilität zahlreicher weiterer Bereiche der Gebäudeautomation beigetragen hat.
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Datum: 15.07.2016 - 10:15 Uhr
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