Kooperation: Hochschule Fresenius und Analytik Jena richten High-End-Labor für Lehre und Forschung ein
(ots) - Die Hochschule Fresenius und der 
Messtechnikhersteller Analytik Jena haben eine umfangreiche 
Kooperation beschlossen. Diese sieht den Aufbau und Betrieb eines 
gemeinsamen Laboratoriums am Hochschulstandort im hessischen Idstein 
vor. Analytik Jena stellt für den Einsatz in der Wasser-, Umwelt-, 
Lebensmittel- und Pharmaanalytik sechs Geräte im Gesamtwert von rund 
500.000 Euro zur Verfügung. Die Hochschule Fresenius verfügt bereits 
über ein Spektroskopie-Labor und hält somit die entsprechende 
Laborinfrastruktur für die Messgeräte bereit.
   "Lehre und Forschung erreichen mit dieser Kooperation eine neue 
Dimension", sagt Prof. Dr. Thomas Knepper, Vizepräsident für den 
Fachbereich Chemie & Biologie an der Hochschule Fresenius. "Mit der 
neuen High-End-Ausstattung setzen wir auf dem Gebiet der Analytik 
einen Meilenstein und gehören, gemessen an der zur Verfügung 
stehenden Laborfläche, zu den am besten ausgerüsteten Hochschulen in 
ganz Deutschland." Neben Studierenden und Berufsfachschülern nutzen 
auch zwei Forschungsbereiche der Hochschule Fresenius die Geräte, 
interessant ist das neue Labor auch für weitere Forschungsaufträge. 
"Wir bieten beste Voraussetzungen für gemeinsame Forschungs- oder 
Ausbildungsprojekte", so Knepper.
   Analytik Jena kann durch die Kooperation Kunden etwa aus dem 
Rheinland, dem Rhein-Main-Gebiet oder Baden-Württemberg die tägliche 
Laborpraxis an einem zentralen südwestdeutschen Standort 
demonstrieren. "Wir sind bestrebt, unser Netzwerk, das unsere 
Kompetenzen und Leistungen für unsere Kunden verknüpft, 
kontinuierlich auszubauen. Die Analytik Jena reagiert mit dem neuen 
Applikationszentrum auf den wachsenden Bedarf nach Beratungs-, 
Seminar- und Trainingsmöglichkeiten in der Wirtschaftsregion um 
Frankfurt am Main", sagt Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der 
Analytik Jena AG. Im Rahmen der Kooperation sprechen Hochschule 
Fresenius und Analytik Jena aktuell auch über mögliche gemeinsame 
Forschungsprojekte. "Wir freuen uns auf die Kooperation mit der 
Hochschule Fresenius. Diese setzt neue Impulse für uns als 
Technologiekonzern", sagt Klaus Berka.
   Verwendung finden die neuen Messgeräte künftig vor allem in der 
Wasser- und Abwasseranalytik. So lässt sich beispielsweise die 
Metallionenkonzentration oder der Grad organischer Verunreinigungen 
im Oberflächenwasser feststellen. Aber auch in der 
Lebensmittelanalytik und in der chemischen Forensik finden sich 
wichtige und spannende Einsatzmöglichkeiten: 
Metallionenkonzentrationen können etwa in Gewebe oder Blut 
nachgewiesen werden. So ließe sich zum Beispiel der Verdacht 
bestätigen oder entkräften, dass eine Person an einer Arsenvergiftung
gestorben ist oder an einer Schwermetallvergiftung leidet, die durch 
einen hohen Kobalt-, Nickel- oder Bleigehalt im Körper verursacht 
wurde.
   Über die Hochschule Fresenius 
   Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am 
Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in 
Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit mehr als 11.000 
Studierenden und knapp 1.000 Fachschülern zu den größten und 
renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnahe, 
innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes 
ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen,
namhafte Kooperationspartner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK 
sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit 
ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule 
Fresenius auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 
gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium 
Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch 
der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich 
anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und 
bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & 
Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Ausbildungs-, Studien-
und Weiterbildungsangebote an. Neben Bachelor- und Masterprogrammen 
in Vollzeit bieten die fünf Fachbereiche mit ihren acht Schools auch 
berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an.
Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr "breites und 
innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre 
Internationalität" sowie ihren "überzeugend gestalteten Praxisbezug" 
vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat 
der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre 
reakkreditiert.
Forschungsbereiche: www.hs-fresenius.de/forschung/ 
Website: www.hs-fresenius.de
Ansprechpartner/Presse:
Alexander Pradka
alexander.pradka(at)hs-fresenius.de
Telefon: +49 (0)6126 935227
      
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Datum: 22.09.2016 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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