IndustrieTreff - Dieselfahrverbot in deutschen Innenstädten steht erneut zur Debatte - Saubere Sache: Fahren mit Aut

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Dieselfahrverbot in deutschen Innenstädten steht erneut zur Debatte - Saubere Sache: Fahren mit Autogas (FOTO)

ID: 1405632


(ots) -
Gasantriebe liegen in der Gunst kostenbewusster Autofahrer weit
oben - und dürften nach dem aktuellen Klageerfolg der Deutschen
Umwelthilfe (DUH) jetzt gegenüber dem Diesel noch zusätzlich an
Beliebtheit gewinnen. Die DUH kämpft gegen zu hohe
Stickstoffdioxidwerte in einigen Innenstädten bundesweit und in NRW.
Gemäß Auflage des Verwaltungsgerichts ist die Bezirksregierung der
nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf nun aufgefordert,
bei den Maßnahmen gegen zu hohe Schadstoffwerte nachzubessern. In der
Verhandlung regten die Richter unter anderem an, auch begrenzte
Dieselfahrverbote einzuführen - was die Entscheidung für den
Pkw-Betrieb mit schadstoffarmem Autogas mehr denn je begünstigt.

Autogas: Sauberes Fahrvergnügen zu Dieselkonditionen

Da, wo das kostengünstige und schadstoffarme Autogas in den Augen
der Verbraucher punktet, muss Diesel in diesen Tagen einen
drastischen Imageverlust hinnehmen. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf
gab soeben einer Klage der deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen die
Bezirksregierung Düsseldorf wegen Überschreitung der
Luftqualitätswerte in der Landeshauptstadt statt. Dabei kam das
Gericht zu dem Ergebnis, dass der Luftreinhalteplan erheblich
nachzubessern ist, da die Grenzwerte für giftige Stickoxide seit
Jahren überschritten werden. Die staatliche Pflicht zum Schutz der
Gesundheit fordere eine schnellstmögliche Einhaltung des Grenzwertes.
In diesem Rahmen müssten insbesondere auch Fahrverbote für
Dieselfahrzeuge ernstlich geprüft und abgewogen werden, so die
Richter. Sollte es hier zu einer - wenn auch nur teilweisen -
Umsetzung der richterlichen Empfehlung kommen, ist für kostenbewusste
Autofahrer die Umrüstung ihres Wagens auf Autogasbetrieb oder ein
gleich ab Werk gebautes Fahrzeug mit umweltfreundlichem
Autogasbetrieb eine attraktive Alternative.





Unfall mit Erdgastank sorgt für teilweise Verunsicherung

Der Betrieb eines Pkw mit Autogas ist schadstoffarm, kostengünstig
und eine uneingeschränkt sichere Sache. Dennoch fühlen sich einige
Verbraucher durch einen Vorfall verunsichert, der sich Mitte
September an der Erdgas-Zapfsäule einer Aral-Tankstelle zugetragen
hat. Dabei kam es im niedersächsischen Duderstedt zur Explosion eines
VW Touran, dessen Erdgastank geborsten war. Die vorübergehende
Stillegung von Erdgas-Zapfsäulen an verschiedenen Tankstellen wurde
von den Verbänden der Gaswirtschaft und der Deutschen Energie-Agentur
als völlig überzogen kritisiert und ist inzwischen aufgehoben.
Hintergrund: Der Vorfall wurde nicht durch eine Sicherheitslücke in
der Erdgasversorgung verursacht, sondern durch einen geborstenen Tank
im Unfallfahrzeug selbst. Wegen möglicher Korrosionsschäden am
Erdgastank und dem damit verbundenen Sicherheitsrisikos hatte VW die
betroffene Fahrzeugserie Touran bereits vor dem Unfall zurückgerufen
- der Fahrzeughalter war diesem Rückruf jedoch nicht gefolgt.

Unverändert sicher: Tanken und Fahren mit Autogas

Die Irritation mancher Verbraucher durch den Vorfall in Duderstedt
ist nachvollziehbar. Ganz wesentlich ist hierbei - insbesondere für
diejenigen, die aktuell über eine Umrüstung ihres Wagens auf
Gasbetrieb entscheiden: der Unterschied zwischen erdgasbetriebenen
und autogasbetriebenen Fahrzeugen. Autogas wird, ähnlich wie Benzin
und Diesel, flüssig getankt und gespeichert. Bei Erdgas handelt es
sich wiederum um komprimiertes Gas (Compressed Natural Gas, CNG), das
auch gasförmig bei rund 200 bar gespeichert wird. Autogas hingegen
ist ein Flüssiggas (Liquefied Petroleum Gas, LPG), basierend auf
einem Propan-Butan-Gemisch. Im Tank eines Fahrzeuges liegt Autogas in
flüssiger Form vor und wird bei einem deutlich geringeren Druck von
5-10 bar gespeichert. Der Energieträger Autogas ist in Deutschland
nach wie vor der Alternativkraftstoff Nummer 1: Laut
Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) waren im Januar 2016 in Deutschland
bereits knapp 480.000 Autogas-Pkw zugelassen.



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WESTFA Autogas GmbH
Angelika Schaaf
Stau 169
26122 Oldenburg
Telefon: 02331 9666-121
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Datum: 28.09.2016 - 11:00 Uhr
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