IndustrieTreff - Ausgezeichneter Technikjournalismus: Beiträge aus FAZ und NZZ Folio gewinnen Journalistenpreis PUNK

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Ausgezeichneter Technikjournalismus: Beiträge aus FAZ und NZZ Folio gewinnen Journalistenpreis PUNKT

ID: 1409632

Den Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie PUNKT erhalten in diesem Jahr Dr. Michael Spehr und Dr. Lukas Weber für ihren gemeinsamen Beitrag "Die smarte Kapitulation" (FAZ) und Reto Schneider für "Das Duell" (NZZ Folio).

(industrietreff) - Berlin, 6. Oktober 2016. Den Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie PUNKT erhalten in diesem Jahr Dr. Michael Spehr und Dr. Lukas Weber für ihren gemeinsamen Beitrag „Die smarte Kapitulation“ (FAZ) und Reto Schneider für „Das Duell“ (NZZ Folio). Beide Texte setzen sich mit der Digitalisierung auseinander – in einer Reflexion, wem das Smart Home nutzt, und im Selbstexperiment Mensch gegen Maschine, Gehirn gegen künstlichen Intelligenz. Der von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ausgelobte Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert und wird auf der Festveranstaltung im Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck am 12. Oktober vergeben.

In ihrem Artikel "Die smarte Kapitulation" (FAZ) erkunden die Redakteure Dr. Michael Spehr und Dr. Lukas Weber im Ressort "Technik und Motor" das Smart Home. Die Jury des Journalistenpreises PUNKT hebt den feinen Sprachwitz hervor, mit dem das Autorenteam hinterfragt, für wen welche Möglichkeiten des Wohnraumes von Nutzen sind. Vorteilen wie etwa einer höheren Energieeffizienz stellen sie Risiken anschaulich gegenüber, etwa im Bereich der Datensicherheit. Die Darstellung befindet die Jury als vorbildlich für guten Technikjournalismus auf der Höhe der Zeit. Nur eine fundierte journalistische Recherche ermögliche die inhaltlich korrekte Darstellung des Themas und die Techniktiefe, die den Beitrag auszeichne.

Der Wissenschaftsjournalist Reto Schneider wagt in seiner Reportage „Das Duell“ (NZZ Folio) ein Selbstexperiment: In sechs unterschiedlichen Disziplinen wie Schach, Journalismus und Bilderkennung tritt er gegen den Computer an. Die PUNKT-Jury lobt die erfrischende journalistische Darstellungsform, mit der Reto Schneider Technik erfahrbar mache und gleichzeitig einen fundierten Überblick über die künstliche Intelligenz gebe. Der eloquente, amüsante Erzählton trage zu einem besonderen Lesevergnügen bei.

Bereits im zwölften Jahr verleiht acatech den PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie. In diesem Jahr wurden exzellente Arbeiten in der Kategorie Text ausgezeichnet. Mit insgesamt 151 Bewerbungen in den Sparten Tageszeitung und Magazin/Zeitschrift/Wochenzeitung verzeichnete der Wettbewerb 2016 einen neuen Einsenderekord. Aus den zahlreichen Einsendungen rückten zwei Beiträge von Regionalmedien in die engere Auswahl. Die Text-Jury ermutigt Journalisten regionaler Publikationen ausdrücklich, sich auch in der neuen Ausschreibungsrunde mit ihren Technik-Beiträgen zu bewerben. Die Preisvergabe 2016 findet im Rahmen der acatech Festveranstaltung am 12. Oktober in Berlin statt, an der auch Bundespräsident Joachim Gauck teilnimmt.





Alle bisherigen Preisträger sowie weitere Informationen zum acatech PUNKT finden Sie auf www.journalistenpreis-punkt.de und Facebook.

Die Mitglieder der Text-Jury:

Lilo Berg, Geschäftsführerin, Lilo Berg Media und ehem. Leitende Redakteurin, Berliner Zeitung
Heidi Blattmann, Wissenschaftspublizistin und ehem. Ressortleiterin Wissenschaft,
Neue Zürcher Zeitung
Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, Mitglied des acatech Kuratoriums
Dr. Patrick Illinger, Ressortleiter Wissen, Süddeutsche Zeitung
Prof. Dr. Andreas Kablitz, Institutsdirektor Romanisches Seminar, Universität zu Köln
Prof. Dr. Klaus Kornwachs, Ehem. Lehrstuhlinhaber Technikphilosophie, BTU Cottbus
Dr. Norbert Lossau, Ressortleiter Wissenschaft, Die Welt
Helmut Markwort, Herausgeber, Focus
Joachim Müller-Jung, Ressortleiter Natur und Wissenschaft, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh, Geschäftsführender Direktor Werkzeugmaschinenlabor WZL, RWTH Aachen und Mitglied des acatech Präsidiums


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Über acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit. acatech besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin und einem Büro in Brüssel vertreten.



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Datum: 07.10.2016 - 14:10 Uhr
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