Werkseröffnung in Wrzesnia/Polen: Modernste Fabrik für den neuen Crafter (FOTO)

(ots) - 
- Eröffnungsfeier mit 1.000 Gästen aus Politik, Wirtschaft,
  Belegschaft, Konzern und Gewerkschaften
- Rund 3.000 Mitarbeiter werden jährlich 100.000 Fahrzeuge 
  produzieren
- Ca. 800 Millionen Euro Investition für neuen Standort
   Feierliche Werkseröffnung in Wrzesnia/Polen: Rund 1.000 Gäste aus 
Politik, Wirtschaft sowie Vertreter der Belegschaft und 
Gewerkschaften aus Polen und Deutschland haben heute gemeinsam mit 
Vorständen des Volkswagen Konzerns und seiner Marken die eigens für 
den neuen Crafter errichtete Automobilfabrik offiziell in Betrieb 
genommen. Europas modernster Fabrikneubau seiner Art wurde in einer 
Rekordzeit von nur 23 Monaten errichtet - von der Grundsteinlegung im
November 2014 bis zum Produktionsstart.
   Andreas Renschler, CEO Volkswagen Truck & Bus und Mitglied des 
Vorstands der Volkswagen AG, verantwortlich für den Geschäftsbereich 
Nutzfahrzeuge, bedankte sich im Namen des Volkswagen Konzerns für die
hervorragende Zusammenarbeit aller an dem Bau Beteiligten. Dadurch 
sei es möglich geworden, diesen neuen, bedeutsamen Automobilstandort 
zu errichten. Einen besonderen Dank richtete Renschler an die 
Belegschaft: "Der Werksneubau in Rekordzeit zeigt den herausragenden 
Teamspirit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Volkswagen 
Nutzfahrzeuge: Klare Ziele, gemeinsame Umsetzung und ein hohes Maß an
Verantwortung jedes Einzelnen haben dieses ambitionierte Vorhaben zum
Erfolg geführt."
   Renschler unterstrich die Wichtigkeit des neuen Crafter und des 
neuen Werks (Größe: 220 Hektar) für die strategische Ausrichtung der 
Volkswagen Nutzfahrzeug-Gruppe: "Mit der Neuentwicklung des neuen 
Crafter und dem Neubau mit einer Jahreskapazität von 100.000 Stück 
sind wir besser als je zuvor unterwegs im wachsenden Markt der großen
Transporter." Durch den Fabrikneubau gibt es mit Volkswagen 
Nutzfahrzeuge (Crafter) und MAN (TGE) eine neue Kooperation beim 
Fahrzeugbau zweier Marken innerhalb der Volkswagen 
Nutzfahrzeug-Gruppe.
   Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil nahm als 
Aufsichtsratsmitglied von Volkswagen an der Eröffnung teil. Er zeigte
sich beeindruckt von dem Fabrikneubau und überbrachte Glückwünsche 
der Niedersächsischen Landesregierung. "Wie Sie wissen, befindet sich
die Automobilbranche derzeit im Wandel. Nach allem, was ich hier 
sehe, bin ich sehr zuversichtlich, dass dieser Standort fit für die 
Zukunft ist", sagte Weil. "Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 
wünsche ich viel Erfolg bei den Aufgaben, die die nächsten Jahre für 
uns bereithalten."
   Dr. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen 
Nutzfahrzeuge, erklärte, die Marke habe die "doppelte 
Herausforderung" - nämlich die Entwicklung eines überragenden 
Transporters und den gleichzeitigen Aufbau seiner modernen 
Produktionsstätte - souverän bewältigt. "Wir sind wir stolz auf die 
präzise und termintreue Realisierung dieses Projekts und vor allem 
auf die Menschen, die dies geschafft haben. Sie alle haben Ihren 
persönlichen Beitrag zur Erreichung dieses anspruchsvollen Ziels 
geleistet. Dafür danke ich ihnen herzlich. Dieses Engagement ist 
beispielgebend für die Zukunft unserer Marke. Erst vor wenigen Wochen
wurde der Crafter von einer renommierten Jury zum ''International Van 
of the Year 2017'' gewählt. Dies zeigt, dass wir mit Fahrzeug und 
Fabrik auf dem richtigen Weg sind. Jetzt gilt es, den Blick 
konzentriert nach vorn zu richten, auf den anspruchsvollen Anlauf und
die kommenden Herausforderungen."
   Jens Ocksen, Vorstandsvorsitzender Volkswagen Poznan, erklärte, 
das neue Werk bilde eine Kombination "von hervorragend qualifizierten
und hoch motivierten Beschäftigten mit modernen, effizienten und 
ergonomischen Produktionsprozessen". Zwischenzeitlich sei das Werk 
eine der größten Baustellen Europas gewesen. Er sei stolz auf seine 
Mannschaft, die von Meilenstein zu Meilenstein geeilt sei und höchste
Qualität abliefere. "Daran wird sich auch beim Hochlauf der Fabrik 
nichts ändern", versicherte Ocksen. Bei Konzept, Bau, 
Gebäudeausstattung und Produktionsprozessen seien neben ökologischen 
auch gesellschaftliche und kulturelle Aspekte konsequent und 
dauerhaft berücksichtigt worden. "Wir haben viele innovative Lösungen
umgesetzt. Das Werk Wrzesnia wurde zukunftsgerichtet erbaut -  mit 
neuester Technik und dabei umwelteffizient." Erst kürzlich seien der 
Neubau, seine vorbildlichen Grünanlagen, Sozialeinrichtungen und 
seine Produktionsanlagen durch die Deutsche Gesellschaft für 
nachhaltiges Bauen ausgezeichnet worden.
   Im neuen Werk werden rund 3.000 Personen beschäftigt sein. Durch 
die Entwicklung des Lieferantennetzes und des Dienstleistungssektors 
entstehen in der Umgebung des Werks darüber hinaus zahlreiche neue 
Arbeitsplätze.
   Mit einem Volumen von 800 Millionen Euro für den Bau und die 
Produktionsanlagen ist der Standort Wrzesnia die bislang höchste 
Auslandsinvestition in Polen.
   Hinweis für Redaktionen: Text- und Bildmaterial sind abrufbar 
unter: www.vwn-presse.de
Daten, Zahlen, Fakten zum neuen Werk Wrzesnia/Polen
Größe des Werkes:
220 ha (2,2 km²), entsprechend ca. 300 Fußballfeldern
Geplantes Produktionsvolumen:
100.000 Autos jährlich = 17 Fahrzeuge pro Stunde = ca. 380  
Fahrzeuge pro Tag
Fahrzeuge: 69 Crafter Derivate. Ladevolumen bis zu 18,4 m3, maximale 
Laderaumhöhe von 2.196 mm. Länge bis zu 7.391 mm, Höhe bis  2.798 
mm., max. Gesamtgewicht: 5,5 t.
Geplante Beschäftigung:
Rund 3.000 Mitarbeiter im Dreischichtsystem
Investitionsvolumen:
Rund 800 Millionen Euro.
Lieferanten:
45 Zulieferer aus Polen (davon 7 aus der Region) beliefern das Werk.
Auszeichnung:
Der neue Crafter wurde von einer renommierten Jury zum "International
Van of the Year 2017" gewählt.
Zahlen und Daten zum Bau des Werkes:
   - Während der Bodenarbeiten wurden ca. 1.000.000 m³ Erde mit 
50.000 Fahrten per Kipplastern bewegt.
   - Es wurden 22.000 Tonnen Stahl und 8.000 Tonnen Bewehrungsstahl 
verwendet.
   - 50.000 m³ Beton wurden mit 6.000 Fahrmischer-Einheiten gegossen.
   - Es wurden 4.000 Befestigungspfähle 16 Meter tief in den Boden 
gerammt.
   - Im Werk wurden 15.000 Meter Installationsrohre verlegt.
   - In der Hochlaufphase waren auf der Baustelle des Werkes in 
Wrzesnia ca. 3.500 (Bau-)Arbeiter beschäftigt.
   - Das Werk wurde in nur 23 Monaten errichtet, von der 
Grundsteinlegung im November 2014 bis zur Eröffnung am 24. Oktober 
2016.
   Kurz-Info Wrzesnia
   Wrzesnia ist eine Stadt etwa 50 Kilometer östlich von Poznan 
entfernt. Die erste urkundliche Erwähnung einer Siedlung an der 
Stelle des heutigen Wrzesnia, damals Vresc, stammt aus dem Jahr 
1256.Fläche: 12,73 km2. Einwohnerzahl: rund 30.000.
Pressekontakt:
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Unternehmenskommunikation 
Wilhelm Kramer
Telefon:+49 (0) 511 / 7 98-9228
E-Mail: wilhelm.kramer(at)volkswagen.de 
www.vwn-presse.de 
Volkswagen Poznan Sp. z o.o.
Pressesprecherin
Dagmara Prystacka
Telefon: +48 (61) 887 20 78
E-Mail: dagmara.prystacka(at)vw-poznan.pl
www.volkswagen-poznan.pl
Original-Content von: VW Volkswagen Nutzfahrzeuge AG, übermittelt durch news aktuell
      
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Datum: 24.10.2016 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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