IndustrieTreff - Neuer Heizspiegel für Deutschland: Große Unterschiede bei Heizkosten für Erdgas, Öl und Fernwär

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Neuer Heizspiegel für Deutschland: Große Unterschiede bei Heizkosten für Erdgas, Öl und Fernwärme / Geringere Heizkosten bei ölbeheizten Häusern / Prognose: Verbraucher zahlen 2016 vermutlich weniger

ID: 1419441

(ots) - Die durchschnittlichen Heizkosten haben sich im
vergangenen Jahr in Deutschland uneinheitlich entwickelt. Durch
gesunkene Preise ist das Heizen mit Heizöl fast ein Fünftel günstiger
geworden. Bei Häusern mit Erdgas- oder Fernwärmeheizung gab es kaum
Veränderungen. Das zeigt der Heizspiegel für Deutschland 2016, den
die gemeinnützige co2online GmbH heute zum zwölften Mal in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mieterbund e. V. veröffentlicht hat.
In einer durchschnittlichen 70 Quadratmeter großen Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus zahlten die Bewohner mit Heizölheizung im Schnitt
755 Euro, also 175 Euro weniger als 2014. In Wohnungen mit Fernwärme
und Erdgas blieben die durchschnittlichen Kosten konstant bei 965
beziehungsweise 830 Euro.

Verbraucher können den Heizspiegel-Flyer mit neuen
Vergleichswerten kostenlos auf www.heizspiegel.de und
www.mieterbund.de herunterladen. Außerdem ist er bundesweit bei
vielen Mietervereinen und Bürgerämtern erhältlich. Das Projekt wird
vom Bundesumweltministerium gefördert.

Prognose für 2016: Heizkosten werden voraussichtlich sinken

"Wir gehen davon aus, dass die Heizkosten auch im Abrechnungsjahr
2016 sinken werden. Bei Erdgas und Fernwärme könnten es fünf Prozent
sein, beim Heizöl sogar zehn Prozent", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online. "Das liegt zum einen daran, dass das
Wetter in den ersten neun Monaten 2016 etwas wärmer war als 2015. Zum
anderen sind auch die Energiepreise in diesem Zeitraum gesunken."

Mieterbund rät: Verbrauch checken und Sparmöglichkeiten nutzen

Unabhängig von der Entwicklung der Energiepreise und vom Wetter
können viele Verbraucher bei ihren Heizkosten sparen.
Mieterbund-Direktor Lukas Siebenkotten: "Leider wissen die wenigsten,
wie viel Energie sie für Heizen und warmes Wasser im Jahr verbrauchen




und ob die Kosten der letzten Abrechnung niedrig oder hoch waren. Mit
dem Heizspiegel für Deutschland können Mieter und Eigentümer die
Verbräuche und Heizkosten ihres Wohngebäudes richtig einschätzen. So
lässt sich Sparpotenzial erkennen und nutzen!" Tipps zum Senken der
Heizkosten finden Mieter und Hauseigentümer auf
http://www.heizspiegel.de.

Vergleichswerte des Heizspiegels 2016: Gebäudebaujahr wird
berücksichtigt

Der Heizspiegel ist für Wohngebäude anwendbar, die zentral mit
Erdgas, Heizöl oder Fernwärme beheizt werden. In den Vergleichswerten
sind die Anteile für Raumwärme (Heizen) und für die
Warmwasserbereitung enthalten. Erstmals berücksichtigt der neue
Heizspiegel auch das Gebäude-Baujahr. So können Verbraucher den
energetischen Zustand ihres Hauses noch genauer einstufen. Diese
Heizspiegel-Vergleichswerte nach Baujahren sind ausschließlich online
verfügbar. Für den Heizspiegel 2016 hat co2online rund 40.000
Gebäudedaten zentral beheizter Wohngebäude aus ganz Deutschland
ausgewertet.

Über co2online und den Heizspiegel für Deutschland

Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft. Der "Heizspiegel für Deutschland" wird
seit 2005 von co2online veröffentlicht, bisher unter dem Namen
"Bundesweiter Heizspiegel". Das Projekt wird vom Deutschen Mieterbund
e. V. unterstützt und vom Bundesumweltministerium gefördert.

Über den Deutschen Mieterbund (DMB)

Der Deutsche Mieterbund e. V. (http://www.mieterbund.de) ist die
Interessenvertretung aller Mieterinnen und Mieter in Deutschland. Dem
Deutschen Mieterbund sind rund 320 örtliche Mietervereine
angeschlossen, die an mehr als 500 Orten in ganz Deutschland ihre
Mitglieder in mietrechtlichen Fragen beraten und unterstützen.

Hinweis an die Redaktionen

Bei der Berichterstattung über den Heizspiegel können Sie folgende
Angebote kostenlos verwenden:
- Pressefoto Heizspiegel-Flyer
- Interaktiver Kurz-Ratgeber für Einstieg ins Thema Heizen
- Video mit Tipps zum Heizkosten senken

Einzelheiten dazu finden Sie auf www.heizspiegel.de/presse.



Pressekontakt:
Kontakt co2online:
Stefanie Jank
co2online gemeinnützige GmbH | Hochkirchstraße 9 | 10829 Berlin
Tel: 030 / 210 21 86 - 16
E-Mail: stefanie.jank(at)co2online.de
www.heizspiegel.de | www.twitter.com/co2online |
www.co2online.de/facebook

Kontakt DMB:
Ulrich Ropertz
Deutscher Mieterbund I Littenstr. 10 I 10179 Berlin
Tel.: 030 / 223 23 35
E-Mail: ulrich.ropertz(at)mieterbund.de
www.mieterbund.de

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Datum: 02.11.2016 - 10:35 Uhr
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