IndustrieTreff - dena unterstützt Erklärung für ambitionierten Klimaschutzplan 2050

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dena unterstützt Erklärung für ambitionierten Klimaschutzplan 2050

ID: 1421316

(ots) -
Die dena beteiligt sich an der heute veröffentlichten
Unternehmenserklärung zum Entwurf des Klimaschutzplans 2050. Damit
setzt die dena ein starkes Signal für die Verabschiedung eines
Klimaschutzplans, der ausreichend Planungssicherheit und Anreize für
die Unternehmen bietet und mit den Zielen des Paris-Abkommens im
Einklang steht. Die Erklärung wird von 41 Unternehmen und Verbänden
unterzeichnet und von der Stiftung 2°, BAUM e. V. und Germanwatch
koordiniert.

Der Klimaschutzplan 2050 als zentrale Rahmensetzung für
Deutschlands Beitrag zur Umsetzung der globalen Klimaziele muss sich
am Paris-Abkommen messen lassen. Das erklärt die Deutsche
Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit weiteren führenden deutschen
Unternehmen aus einer großen Bandbreite von Branchen in einer heute
veröffentlichten Stellungnahme. Für die Unternehmen sei es von großer
Bedeutung, dass vom Klimaschutzplan das eindeutige Signal ausgehe,
Deutschland werde die in Paris gemachten Zusagen umsetzen. Die
Erklärung erscheint zum Start des UN-Klimagipfels in Marrakesch und
mit Blick auf den möglichen Kabinettsbeschluss zum Klimaschutzplan am
9. November.

"Die Realisierung dessen, was auch Deutschland sich beim
Klimaschutz vorgenommen hat, erfordert Mut, Entschlossenheit und
einen entsprechenden Rahmen für die Unternehmen", so Andreas
Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. "Das
Innovationspotenzial dieses globalen Veränderungsprozesses ist
immens. Mehr und mehr Unternehmen erkennen das und setzen sich dafür
ein. Die Politik muss dafür einen Rahmen entwickeln, der Innovationen
fördert und klar signalisiert, dass dafür erforderliche neue
Geschäftsmodelle auch Erfolg haben können. Klare Zielvorgaben sind
dafür wichtig. So wird nicht nur das Klima geschützt, sondern auch
die Wirtschaft gestärkt."





Darum sei es wichtig, so die Erklärung, dass sich der
Klimaschutzplan mit einem eindeutigen Klimaziel am oberen Rand des
derzeitigen Zielkorridors von 80 bis 95 Prozent Reduktion der
Treibhausgasemissionen bis 2050 ausrichtet. Zudem sollten Sektorziele
für 2030 vorgegeben werden, um die Entwicklung konkreter Pläne zur
Dekarbonisierung sowie neuer Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Darüber
hinaus heißt es in der Erklärung, dass der Klimaschutzplan den Weg zu
deutlich mehr Energieeffizienz und zum zügigen Umstieg auf 100
Prozent Erneuerbare Energien aufzeigen solle. Nicht zuletzt sei dabei
eine Debatte über Wege zur Beendigung der Kohleverstromung sowie dem
damit verbundenen notwendigen Strukturwandel zu eröffnen. Der
Klimaschutzplan solle Unternehmen eine Handlungsgrundlage dafür
geben, mit nachhaltigen Innovationen international führend zu sein
und die wirtschaftlichen Chancen des Klimaschutzes dadurch optimal
nutzen zu können. Unternehmerischer Klimaschutz schaffe nicht nur
Arbeitsplätze, sondern stärke auch die Wettbewerbs- und
Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.

41 Zeichner der Erklärung:

50Hertz | adidas Group | AIDA Cruises | Alfred Ritter GmbH & Co.
KG | Alnatura | Baufritz | Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.
(BEE) | Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) | CEWE | Commerzbank |
DAIKIN Airconditioning Germany | Deutsche Energie-Agentur (dena) |
Deutsche ROCKWOOL | Deutsche Telekom | elobau | EnBW | ENTEGA |
Gegenbauer Holding | hanseWasser Bremen | HOCHTIEF Aktiengesellschaft
| IKEA Deutschland | IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co. KG | LR Facility
Services | METRO GROUP | MVV Energie | OTTO FUCHS | Otto Group | PUMA
| REETEC | Schneider Schreibgeräte | Schüco International KG |
Schwäbisch Hall-Stifung | Sparda-Bank München | Stadtwerke München |
Stadtwerke Tübingen | UnternehmensGrün e.V. - Bundesverband der
grünen Wirtschaft | VAUDE | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.
V. (VDV) | Viebrockhaus | WALA | Wilkhahn

Koordiniert wurde die Erklärung von der Stiftung 2° - Deutsche
Unternehmer für Klimaschutz, dem Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. e. V.
und der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch.



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