IndustrieTreff - Gewindespindel & Co - Allrounder seit der Antike

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Gewindespindel & Co - Allrounder seit der Antike

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Schrauben und Gewinde sind aus Technik und Industrie nicht mehr wegzudenken. Wie die Multitalente und Allrounder seit der Antike bis heute zum Einsatz kommen.


(industrietreff) - Kaum jemand macht sich um ein scheinbar unbedeutendes Maschinenteil wie zum Beispiel eine Schraube Gedanken - sie gehört zum Leben einfach dazu. Aus unserem täglichen Leben sind diese kleinen Hightech-Produkte nicht mehr wegzudenken und wer denkt, dass diese kleinen Wunderwerke eine Erfindung der Neuzeit sind, der irrt sich. Tatsächlich haben Schrauben, Gewindespindeln & Co eine lange Geschichte hinter sich.

Vermutlich wurden die Erfinder von Gewinde und Schraube von der Natur inspiriert. Natürliche Schrauben und Schraubenlinien sind - angefangen bei der Pflanzenranke bis hin zu Tierhörnern - häufig anzutreffen. Überlieferungen zufolge wurden erste Schrauben in der Antike eingesetzt. Ein Draht, der spiralig um einen zylindrischen Kern gewickelt und angelötet wurde, diente damals als Sicherung vor dem Verlust eines Schmuckstückes. Römische chirurgische Instrumente aus der gut zu bearbeitenden Bronze enthielten ebenfalls Bewegungsschrauben. Die damals durch Guss erzeugten Spindeln und Spindelmuttern erforderten hohe Handwerkskunst.

Später, im Mittelalter, wurden Metallschrauben - hauptsächlich für den Eigenbedarf - von Schmieden hergestellt. Somit waren Schrauben damals Einzelstücke und blieben das noch für viele hundert Jahre lang. Erst in der Renaissance und im Barock wurden Schrauben in kleiner Anzahl als Maschinenelemente eingesetzt. Die Uhrmacherei und die aufblühende Wissenschaft, die nach präzisen Instrumenten verlangte, förderte die Entwicklung der Mechanik. Neue Bearbeitungsmethoden und Arbeitsgänge sowie neue Materialien kamen zum Einsatz.

Während der industriellen Revolution forderte der aufblühende Dampfmaschinenbau mehr Schrauben und andere mechanische Einzelteile, als ein gewöhnlicher Schmied in der Lage war herzustellen. Allmählich begann eine Spezialisierung, die neue mechanische Berufe hervorbrachte. Genauere Fertigungsverfahren wie das Bohren, Drehen und Fräsen wurden geboren. Ab 1880 gab es erste Automaten zur Herstellung von mechanischen Massenteilen, denn erst mit dem aufblühendem Maschinenbau und der Militärtechnik sowie der Automobilfabrikation fanden Massenschrauben einen Markt. Zu guter Letzt brachten spezielle technische Anforderungen in der Luftfahrt und dem Leichtbau spezielle Konstruktionen hervor.





Heutzutage stehen eine Vielzahl an Bauarten und Produktionsformen zur Verfügung - Schrauben und Gewindespindeln sind Hightech-Produkte und weiterhin werden ständig neue Bauformen benötigt. Auf der Website der Spitzschuh Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. finden Interessierte jede Menge Beispiele und Abbildungen für die kleinen Wunderwerke der Technik mit der langen Geschichte: www.spitzschuh.at.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Wir sind ein österreichisches Unternehmen, spezialisiert in den Bereichen Gewindefertigung und Fertigung von Dreh- und Frästeilen in sämtlichen Ausführungen und Materialien in Klein-, Mittel- und Großserien.


Kompetente Beratung, qualitative Auftragsabwicklung, fachliches Service und die Verwirklichung von individuellen Kundenwünschen sind für uns selbstverständlich und Garant für zufriedene Kunden.



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Datum: 10.11.2016 - 04:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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