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Heizkessel, Strompreise und Staubsauger: Was beim Thema Energie 2017 auf Verbraucher zukommt / Heizungslabel für alte Heizkessel / Strom wird teurer / Staubsauger ab September mit weniger als 900 Watt

ID: 1439048


(ots) -
Verbraucher müssen sich im neuen Jahr auf Änderungen im Bereich
Energie einstellen: Vielen drohen höhere Stromkosten, Hauseigentümer
sollten ihren Heizkessel prüfen und neue Staubsauger dürfen ab
September nur noch weniger als 900 Watt Leistung haben. Die
gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH (www.co2online.de)
stellt die wichtigsten Änderungen vor.

Heizungslabel für alte Heizkessel verpflichtend

Das Heizungslabel ist ab 2017 auch für Heizkessel ab 15 Jahren
verpflichtend. Bisher war es nur für neue Kessel vorgeschrieben und
konnte vom Schornsteinfeger oder Heizungsinstallateur bereits auf
freiwilliger Basis vergeben werden. Ab 1. Januar muss der
Bezirksschornsteinfeger nun auch alte Heizkessel in die
Effizienzklassen A++ bis E (Neuanlagen: bis G) einordnen und das
passende Heizungslabel anbringen. Die dabei entstehenden Kosten
werden den Schornsteinfegern vom Bund erstattet.

Alte Heizungen jetzt prüfen

Heizkessel, die vor über 30 Jahren eingebaut wurden, dürfen nicht
mehr betrieben werden. Dies gilt für alle Heizkessel mit einer
Nennleistung zwischen 4 und 400 Kilowatt (kW), jedoch nicht für
Brennwertkessel und Niedertemperaturkessel. Eigentümer eines Ein-
oder Zweifamilienhauses sind von der Pflicht zum Tausch ausgenommen,
wenn sie das Gebäude schon vor dem 1. Februar 2002 bewohnt haben.

Ist der Heizkessel älter als 15 Jahre, sollte generell ein Tausch
geprüft werden. Ob sich ein neuer Heizkessel rechnet, zeigen
Online-Ratgeber wie der ModernisierungsCheck von co2online:
www.wirksam-sanieren.de/modcheck.

Strom wird für viele teurer

Ein Drittel der Stromanbieter hat bisher laut Vergleichsportalen
angekündigt, die Preise zu erhöhen. Eine Kilowattstunde soll im
Schnitt 3,4 Prozent mehr kosten. Wer seine Stromkosten senken will,




sollte auch einen Anbieterwechsel prüfen. Anbieter von
klimafreundlichem Ökostrom sind häufig günstiger als lokale
Versorger. Worauf Verbraucher beim Wechsel achten sollten, steht auf
www.co2online.de/oekostrom-wechsel.

Staubsauger ab September mit weniger als 900 Watt

Ab September 2017 dürfen nur noch Staubsauger verkauft werden,
deren maximale Leistung unter 900 Watt liegt. Grundlage dafür ist die
Ökodesign-Richtlinie der EU. Mit dieser Regelung will die EU
europaweit 19 Terawattstunden Strom pro Jahr einsparen. Das
entspricht etwa dem anderthalbfachen Stromverbrauch einer Stadt wie
Berlin.

Wichtig für Verbraucher: Tests haben gezeigt, dass die niedrigere
maximale Leistung von Staubsaugern kein Nachteil ist. Auch beim
Praxistest der Stromsparinitiative haben effiziente Geräte die Nutzer
überzeugt: www.die-stromsparinitiative.de/staubsauger.

Hinweis für die Redaktionen:

Die beigefügte Infografik kann mit Quellenangabe
("www.co2online.de") honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung
verwendet werden. Es zeigt die Energielabel für alte und neue
Heizungen. Weiteres druckfähiges Bildmaterial gibt es auf
http://www.co2online.de/presse.

Über co2online und die Klimaschutzkampagne

Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt
sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit
2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten
Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit
onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks
und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem
Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen
auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird
co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien,
Wissenschaft und Wirtschaft.

co2online ist Träger der vom Bundesumweltministerium geförderten
Klimaschutzkampagne. Die Kampagne informiert Verbraucher über
Klimaschutz und Klimawandel und hilft, individuelle
Energiesparpotenziale zu erkennen und zu nutzen. Projekte wie die
Praxistests auf www.wirksam-sanieren.de, das Energiesparkonto, der
Heizspiegel für Deutschland, das Online-Branchenbuch "Rat und Tat"
oder der Energiesparmeister-Wettbewerb motivieren alle Altersgruppen
zum Mitmachen.



Pressekontakt:
Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: jens.hakenes(at)co2online.de
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Datum: 22.12.2016 - 10:18 Uhr
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