Tantal-Verarbeitung von H.C. Starck erneut als konfliktfrei zertifiziert
(ots) - 
   - EICC erteilt Zertifikat zum sechsten Mal in Folge 
   - Gültigkeit weiterhin für alle Standorte 
   - Verarbeitung ausschließlich konfliktfreier Rohstoffe als 
     zentraler Bestandteil der Strategie von H.C. Starck
   H.C. Starck, einer der führenden Hersteller von 
Technologie-Metallen und technischer Keramik, hat erneut die 
Zertifizierung für die Verarbeitung von sogenannten konfliktfreien 
Tantal-Rohstoffen erhalten - bereits im sechsten Jahr in Folge. 
Anders als in den vergangenen Jahren wurden in diesem Jahr auf Grund 
der Anpassung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen die 
neugegründete Tochtergesellschaft H.C. Starck Tantalum and Niobium 
GmbH sowie die dazu gehörende H.C. Starck Smelting GmbH & Co. KG 
geprüft. Damit sind weiterhin alle Tantal verarbeitenden 
Tochtergesellschaften an den Standorten Goslar, Mito, Tokio , Map ta 
Phut sowie Laufenburg zertifiziert. Die entsprechende Auditierung 
erfolgte durch die unabhängige Gesellschaft SGS im Auftrag der 
Electronics Industry Citizenship Coalition (EICC) und der Global 
e-Sustainability Initiative (GeSI) im Rahmen des Conflict Free 
Smelter Program (CFSP).
   "Es ist und bleibt ein zentraler Pfeiler unserer 
Rohstoffstrategie, dass wir Tantal ausschließlich aus nachweislich 
konfliktfreien Quellen beziehen und verarbeiten", so Dr. Jens Knöll, 
Vorsitzender der Geschäftsführung der H.C. Starck GmbH. "Wir setzen 
bei diesem Thema auf größtmögliche Transparenz und freuen uns, dass 
wir ein weiteres Mal die anspruchsvollen Kriterien des CFSP erfüllt 
haben. Das spricht nicht zuletzt für die funktionierenden Strukturen 
und Kontrollmechanismen innerhalb von H.C. Starck."
   H.C. Starck hat unter anderem erfolgreich nachgewiesen, dass die 
Gesellschaften eine weltweit gültige Strategie zum Ausschluss von 
Rohstoffen, die der Finanzierung oder dem Nutzen bewaffneter Gruppen 
dienen, in seine Geschäftsprozesse integriert hat. Ebenso eindeutig 
konnte belegt werden, dass die Unternehmen das System zur lückenlosen
Rückverfolgung der verarbeiteten Rohstoffe bis zur konfliktfreien 
Mine umgesetzt haben.
   Die zweite Säule einer fairen und nachhaltigen Rohstoffstrategie 
bildet für H.C. Starck - neben der Kooperation mit nachgewiesen 
konfliktfreien Rohstofferzeugern - das Recycling von 
Sekundärrohstoffen. "In den vergangenen Jahren haben wir in unserem 
Unternehmen ein hohes Maß an Expertise aufgebaut, um auch für die 
Zukunft eine sichere und nachhaltige Rohstoffversorgung zu 
gewährleisten. Diese Investitionen zahlen sich aus: Wir zählen 
mittlerweile Recycling von Technologie-Metallen eindeutig zu unseren 
Kernkompetenzen" so Dr. Knöll. "Schon heute können wir einen großen 
Teil unseres Bedarfs an qualitativ hochwertigen, hochleistungsfähigen
Metallpulvern aus der Aufbereitung und Weiterverarbeitung von 
Produktionsrückständen, Schlacken und Schrotten sicherstellen. Das 
ist unser Beitrag zu einer nachhaltigen und umweltschonenden 
Rohstoffbeschaffung."
   H.C. Starck unterstützt vorbehaltlos die Position der EICC, der 
OECD und der EU, keine Rohstoffe zu kaufen, zu verarbeiten oder 
weiterzuverkaufen, die der Finanzierung oder dem Nutzen bewaffneter 
Gruppen dienen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden aktiv bei 
der Erfüllung ihrer Sorgfalts- und Offenlegungspflichten entsprechend
der Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC. H.C. Starck
ist Mitglied der ITRI Tin Supply Chain Initiative (iTSCi), die ein 
anerkanntes System zur Nachverfolgung für die transparente 
Rohstoffbeschaffung aus Konfliktregionen entwickelt hat und dessen 
Umsetzung bei ihren Mitgliedsfirmen regelmäßig überprüft.
   Informationen zu H.C. Starck finden Sie unter www.hcstarck.com 
H.C. Starck Tantalum and Niobium GmbH sowie die dazu gehörende H.C. 
Starck Smelting GmbH & Co. KG sind eigenständige 
Tochtergesellschaften der H.C. Starck GmbH. Die H.C. Starck-Gruppe 
ist ein weltweit führender Anbieter von hochschmelzenden 
Technologiemetallen und technischer Keramik und bedient aus eigenen 
Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien wachsende Industrien 
wie Elektronik, Chemie, Automotive, Medizintechnik, Luft- und 
Raumfahrt, Energie- und Umwelttechnik sowie Maschinen- und 
Werkzeugbau. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte die Gruppe weltweit 
rund 2.700 Mitarbeiter in den USA, Kanada, Großbritannien, 
Deutschland, China, Japan und in Thailand.
Pressekontakt:
PRpetuum GmbH
Wolfgang Weinseis
Hohenzollernstraße 27
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Tel.: 089  24 44 76 - 50
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Datum: 26.01.2017 - 16:39 Uhr
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